Rekonstruktive Programmtheorie: Evaluation mulitzentrischer Entwicklungsprogramme
In: Zeitschrift für Qualitative Forschung, Band 10, Heft 1, S. 79-95
"In dem Beitrag wird der Frage nachgegangen, wie innovative Entwicklungsprogramme mit mehreren Projekten, die jeweils weitgehend autonom innovative sozialpädagogische Konzepte entwickeln und erproben, trotz ihrer Heterogenität und Veränderungsoffenheit als Programm evaluiert werden können. Am Beispiel von Bundesmodellprogrammen in der Kinder- und Jugendhilfe werden spezifische Merkmale solcher Entwicklungsprogrammen als Gegenstand einer Programmevaluation herausgearbeitet. Darauf aufbauend wird eine Konzeption rekonstruktiver Programmtheorie-Evaluation vorgestellt, die eine empirisch fundierte theoretische Beschreibung des Evaluationsgegenstandes als 'Programmcluster heterogener Projekte' ermöglicht." (Autorenreferat)