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Berichte zur Denkmalpflege in Niedersachsen: Veröffentlichung des Niedersächsischen Landesamtes für Denkmalpflege
ISSN: 0720-9835
Schöpferische Denkmalpflege: Kulturideologie des Nationalsozialismus und Positionen der Denkmalpflege
In: Beiträge zur Denkmalpflege und Bauforschung 1
Denkmalpfleger sind Zeitgenossen
Der Autor, selbst Gebietsreferent in einem Landesdenkmalamt, fasst seine Beobachtungen aus dem denkmalpflegerischen Alltag in pointierter Darstellung zusammen und gibt daraus Anregungen: Weg von der Rolle "Denkmalpflege als Kampfauftrag". Denkmalpfleger dürfen sich nicht als vorwurfsvoll jammerndes Radiergummi eines kulturbeflissenen Teils einer Öffentlichkeit aufreiben, die sich ansonsten gelangweilt abwendet. Mit der Politik wäre die Wandlung möglich vom Erzwinger richtiger(?) Denkmalpflege, der nicht selten im Vollzug eines Ideals verbittert, zum gelassenen Begleiter der Denkmale, mehr noch Begleiter auch der Denkmaleigentümer, die Zuwendung benötigen statt Vollzug eines Ideals per Gesetz. Das bedeutet Abschied von der Selbstüberforderung der vermeintlichen General- und Alleinzuständigkeit für das Alte, das bedeutet sinnvolle Kategorisierung, das bedeutet konzentrierte Gestaltung von Arbeitsfeldern, die dem Ideal des Erhalts von Geschichtszeugnissen besser dienen als der "Vollzug". Das könnte einer Politik, die der Einfachheit halber lieber an Domestizierung, wenn nicht gar Auflösung denkt, als Anregung einer Denkmalpflege für die Zukunft gemacht werden.
BASE
Einführung in die Denkmalpflege
In: Die Kunstwissenschaft
Denkmalpflege und Stadtentwicklung: 6. Westfälischer Tag für Denkmalpflege in Herford 8./9. Mai 2014 ; Dokumentation
In: Arbeitsheft der LWL-Denkmalpflege, Landschafts- und Baukultur in Westfalen 16
Bereits seit 2004 richtet die LWL-Denkmalpflege, Landschafts- und Baukultur in Westfalen den "Westfälischen Tag für Denkmalpflege" aus. - - Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Fachamtes stellen im Rahmen der Veranstaltungsreihe eine aktuelles denkmalpflegerisches Thema vor und laden ihre Partner, die beruflich und privat mit der Denkmalpflege verbunden sind ein, sich mit Ihnen auszutauschen. - - Der 6. Westfälische Tag für Denkmalpflege fand in Herford am 8. und 9. Mai 2014 statt. Im Mittelpunkt der zweitägigen Veranstaltung stand das Thema "Denkmalpflege und Stadtentwicklung". Die Stadt Herford mit ihren historischen Wachstumsphasen, Zerstörungen und Neuordnungen bot sich für dieses Tagungsthema besonders an. - Ebenso spiegelt der Tagungsort Daniel-Pöppelmann-Haus exemplarisch zwei unterschiedliche Vorstellungen von Stadtentwicklung: Der Baukomplex setzt sich aus der Villa Schönfeld aus dem 19. Jahrhundert, die heute als Städtisches Museum genutzt wird, und einem Erweiterungsbau aus den 1970er Jahren zusammen. - - Über 100 Personen, die beruflich, privat und ehrenamtlich mit der Denkmalpflege verbunden sind, nahmen an der Tagung teil. Mit Vorträgen beleuchteten die Referenten, wie sich die Städte Westfalen-Lippes in der Vergangenheit entwickelt haben, welche gesellschaftlichen Prozesse hierfür ausschlaggebend waren und welche Konzepte und Programme dahinter standen. Auch Exkursionen boten die Gelegenheit, dies am Beispiel der Stadt Herford nachzuvollziehen. - - Aus dem Inhalt des Arbeitsheftes: Stadtentwicklung als Gemeinschaftsaufgabe - Stadtentwicklung und Industrialisierung - Friedhöfe im Kontext der Stadtentwicklung - Von der Stadtsanierung zur Stadterneuerung
Denkmalpflege in der Praxis
In: Mitteilungen aus dem Rheinischen Amt für Denkmalpflege, Bonn 6
Denkmalschutz/Denkmalpflege
In: Handwörterbuch der Stadt- und Raumentwicklung, S. 397-405
Denkmalpflege ist das gesellschaftliche Bemühen um den Erhalt von als wertvoll erkannten baulichen Zeugnissen der Vergangenheit. Institutionell ist sie in der Bundesrepublik aufgrund der Kulturhoheit bei den Ländern angesiedelt. Als Denkmalschutz bezeichnet man den hoheitlichen Vollzug der gesetzlichen Bestimmungen zum Erhalt von Kulturdenkmalen, als städtebauliche Denkmalpflege die Vertretung denkmalpflegerischer Belange in Planungsprozessen aller Ebenen.