Am Defizit verdienen, mit dem Defizit leben: zur misslungenen Sanierung der Bahn
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 30, Heft 6, S. 393-401
ISSN: 0342-300X
7833 Ergebnisse
Sortierung:
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 30, Heft 6, S. 393-401
ISSN: 0342-300X
In: Schweizerische Ärztezeitung: SÄZ ; offizielles Organ der FMH und der FMH Services = Bulletin des médecins suisses : BMS = Bollettino dei medici svizzeri, Band 90, Heft 36, S. 1398-1398
ISSN: 1424-4004
In: Der Staat: Zeitschrift für Staatslehre und Verfassungsgeschichte, deutsches und europäisches öffentliches Recht, Band 56, Heft 3, S. 329-355
ISSN: 1865-5203
In: H&V Journal: Wirtschaftsmagazin für Handelsvermittlung und Vertrieb, Band 68, Heft 10, S. 3-3
ISSN: 2192-8657
In: Sozialwirtschaft: Zeitschrift für Führungskräfte in sozialen Unternehmungen, Band 26, Heft 3, S. 26-27
ISSN: 2942-3481
In: Sozialismus, Band 39, Heft 2, S. 39-47
ISSN: 0721-1171
In: Menschenrechte und Entwicklungszusammenarbeit: Anspruch und politische Wirklichkeit, S. 179-194
Der Verfasser fragt kritisch nach Aussichten einer Demokratisierung im Kontext der Politik der Entwicklungszusammenarbeit und des diese Politik prägenden institutionellen Rahmens. Verbindungen mit demokratiefeindlichen Herrschern, technokratische Gesellschaftsformen und die Begünstigung einer Tendenz zum "starken Staat" gehören, wie gezeigt wird, zur unrühmlichen Geschichte der Entwicklungshilfe. In den 1980er und 1990er Jahren kommt es zu einer Art Gegenrevolution unter dem Vorzeichen der angebotsorientierten Wirtschaftspolitik von Reagan und Thatcher. Die Einführung politischer Konditionalität in den 1990er Jahren soll dazu beitragen, die von den Gebern gewünschten Reformen zu verwirklichen. "Good Governance", ein "Gummibegriff" der Auslandshilfe, soll mit dem Zuckerbrot der Hilfe und der Peitsche der Suspendierung von Hilfe durchgesetzt werden. Der Verfasser plädiert für eine Demokratisierung der Entwicklungszusammenarbeit, für die Anwendung demokratischer Prinzipien auf den Hilfeapparat selbst. (ICE2)
In: Menschenrechte und Entwicklungszusammenarbeit, S. 179-194
In: Die Gleichheit der Geschlechter und die Wirklichkeit des Rechts, S. 236-250
In: Wirtschaft und Gesellschaft: wirtschaftspolitische Zeitschrift der Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien, Band 6, Heft 2, S. 159-171
ISSN: 0378-5130
In: Erziehung & Wissenschaft: E & W ; Zeitschrift der Bildungsgewerkschaft GEW, Band 59, Heft 5, Beilage Prekär 2007, S. 1-2
ISSN: 0342-0671
In: Föderalismus als Verfassungsrealität: Deutschland und Kanada im Vergleich, S. 69-97
Die Autoren beziehen sich bei ihren Ausführungen auf einen von Ronald Watts und Raoul Blindenbacher im Anschluss an die aktuellen Arbeiten des Forums der Föderationen entwickelten konzeptionellen Rahmen. Watts und Blindenbacher analysieren die gegenwärtigen föderalen Systeme, wobei sie sowohl strukturelle Charakteristika aufzeigen als auch vielfältige Elemente anführen, die mit der jeweiligen politischen Kultur der untersuchten Länder verbunden sind. Die Autoren stützen sich auf diese Arbeiten, um den Leitgedanken des föderativen Defizits näher herauszuarbeiten und eine Bestandsaufnahme des kanadischen Föderalismus zu liefern. Das föderale Gleichgewicht Kanadas wird demnach beeinflusst durch: (1) die Globalisierung, (2) die föderativen Defizite der Verfassungstexte von 1867 und 1982, (3) die institutionellen Schwächen des Senats und der Kooperationsmechanismen zwischen den subnationalen Regierungsebenen, (4) das Entstehen eines konstitutionellen Korporatismus im Zuge der neuen Binnenbeziehungen in der Föderation, (5) den intensivierten Konflikt zwischen den beiden Nationalprojekten Quebecs und Kanadas, wobei das Vorhandensein einer kanadischen politischen Kultur beachtet werden muss, welche den multinationalen Charakter des Landes negiert. Dieser Argumentationsgang ermöglicht es schließlich, zu einem Urteil über die Reichweite des föderativen Defizits Kanadas zu gelangen. (ICI2)
In: Verwaltungsarchiv: VerwArch ; Zeitschrift für Verwaltungslehre, Verwaltungsrecht und Verwaltungspolitik, Band 75, Heft 2, S. 129-142
ISSN: 0042-4501
Der Aufsatz untersucht den Forschungsstand der Implementationsforschung, die sich in der Verwaltungsforschung seit etwa 1977 entwickelt hat. Es gibt hier eine starke Fragmentierung von Forschungsansätzen und -strategien, von denen ein Teil stärker aktororientiert, ein anderer eher prozeßorientiert ist. Auffällig sind das starke Theoriedefizit und das Übergewicht der Empirie. Dies ist auch darauf zurückzuführen, daß die Implementationsforschung die einige Jahre dominierende policy-Forschung abgelöst anstatt aufgenommen hat. Notwendig wäre eine Untersuchung des gesamten Prozesses, der Politikfeldbezug (steuerungstheoretische Perspektive) und Programmbezug (implementationstheoretische Perspektive) verbindet. Dazu werden einige Überlegungen angestellt, die zu dem Ergebnis führen, daß die herkömmlichen Implementationsstudien häufig Ergebnis einer bewußt selektiven Bewertung von Informationsgrundlagen sind. Unberücksichtigt bleibt die häufig schon in den Programmen eingebaute Suboptimalität, die z. B. nicht-konfliktfähige Interessen auf der Programmzielebene legitimiert, auf der der Mittelebene aber bewußt nicht berücksichtigt. (MH)
Zur Überwindung der Defizite des GATT bedarf es einer konsistenten internationalen Ordnungspolitik. Sie setzt ordnungspolitische Reformen in der Binnenwirtschaftspolitik der GATT-Staaten voraus. Weitere Elemente der GATT-Reform könnten sein: Eine striktere Durchsetzung der GATTBestimmungen, z.B. durch Übernahme liberaler völkerrechtlicher Regeln in die nationalen Rechtsordnungen; die Zurückdrängung des Einflusses protektionistischer Interessengruppen; die Abschaffung der sektoralen Sonderregime und die Überarbeitung und Ausweitung der GATT-Bestimmungen. Ansätze zu einer ordnungspolitischen Reform enthält das Programm der 1986 eröffneten Uruguay-Runde des GATT. Die Erfolgsaussichten dieser Verhandlungen sind noch unbestimmt. ; To overcome these systemic deficits a consistent set of policy reforms should be conceived. It presupposes reforms of the internal economic policy of member states. Other measures include: a better Implementation of GATT law, e.g. by inserting liberal rules of international law into the national legal systerns; the neutralization of organized protectionist interests; the elimination of the sectoral regimes, and a revision of the GATT articles. The programme of the current Uruguay Round of multilateral trade negotiations is an attempt to overcome the deficits of the GATT order. The outcome is yet undecided.
BASE