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Dieses Buch ermöglicht Studierenden an Universitäten und Fachhochschulen ebenso wie rechtlich interessierten (auch nicht juristisch ausgebildeten) Praktikerinnen und Praktikern einen kompakten Überblick über die wesentlichen Rahmenbedingungen der neuen Datenschutznormen. Weiters wird ein Problembewusstsein geschaffen, um die in der betrieblichen Praxis häufig auftretenden datenschutzrechtlichen Fragen richtig einordnen zu können und ein Verständnis für Lösungswege zu entwickeln. Das von den Leserinnen und Lesern erarbeitete Know-how kann nach jeder Lerneinheit anhand einer Fragensammlung angewendet und vertieft werden. Auf aktuellstem Stand berücksichtigt dieses neue manual auch die europarechtlichen Zusammenhänge. Mit seinem kompakten Umfang und einer anschaulichen Struktur führt das manual übersichtlich in das Thema ein und schließt eine Lücke in der bisherigen Literatur. Ein umfangreiches Stichwortverzeichnis erleichtert das Nachschlagen.
In: Frankfurter Studien zum Datenschutz 40
Die datenschutzrechtliche Einwilligung ist ein tragendes und unumstößliches Element des deutschen Datenschutzrechts. Personenbezogene Daten können nur erhoben, verarbeitet oder genutzt werden, wenn ein Gesetz dies erlaubt oder der Betroffene darin eingewilligt hat. Der Einwilligung kommt bei diesem Verbot mit Erlaubnisvorbehalt eine entscheidende Rolle zu. Allerdings wird die Einwilligung ihrer Funktion als genuiner Ausdruck des Rechts auf informationelle Selbstbestimmung immer weniger gerecht. Es zeichnet sich zunehmend ab, dass das Institut der Einwilligung nicht zuletzt aufgrund des steigenden Wertes der Daten und der modernen Datenverarbeitungssysteme auf einem überholten Konzept beruht.Die Arbeit befasst sich mit den einzelnen Problempunkten der datenschutzrechtlichen Einwilligung und erörtert Lösungsvorschlägen, damit die – rechtlich noch defizitär konzeptuierte – Einwilligung ihrer Funktion in der heutigen Zeit wieder gerecht werden kann
World Affairs Online
In: Frankfurter Studien zum Datenschutz 40
Die datenschutzrechtliche Einwilligung ist ein tragendes und unumstößliches Element des deutschen Datenschutzrechts. Personenbezogene Daten können nur erhoben, verarbeitet oder genutzt werden, wenn ein Gesetz dies erlaubt oder der Betroffene darin eingewilligt hat. Der Einwilligung kommt bei diesem Verbot mit Erlaubnisvorbehalt eine entscheidende Rolle zu. Allerdings wird die Einwilligung ihrer Funktion als genuiner Ausdruck des Rechts auf informationelle Selbstbestimmung immer weniger gerecht. Es zeichnet sich zunehmend ab, dass das Institut der Einwilligung nicht zuletzt aufgrund des steigenden Wertes der Daten und der modernen Datenverarbeitungssysteme auf einem überholten Konzept beruht.Die Arbeit befasst sich mit den einzelnen Problempunkten der datenschutzrechtlichen Einwilligung und erörtert Lösungsvorschlägen, damit die – rechtlich noch defizitär konzeptuierte – Einwilligung ihrer Funktion in der heutigen Zeit wieder gerecht werden kann
In: Frankfurter Studien zum Datenschutz Band 54
In: Nomos eLibrary
In: Öffentliches Recht
Mit den Schlagworten Löschen und Vergessenwerden wird Betroffenen der Eindruck vermittelt, sie könnten mithilfe des Datenschutzrechts einen digitalen Neuanfang erreichen. Die Arbeit geht in sieben Kapiteln der Frage nach, ob dieser vom Gesetzgeber suggerierte Schutz der Realität entspricht.Im Vordergrund steht dabei die bislang nur im Ansatz diskutierte Problematik, welche Anforderungen das Recht an den Löschvorgang stellt und inwieweit diese Anforderungen technisch umsetzbar sind. Anhand von Beispielen wird zudem erläutert, durch welche rechtlichen und faktischen Grenzen der Anspruch auf Löschung personenbezogener Daten nur eingeschränkt durchsetzbar ist und sich mitunter sogar in das Gegenteil verkehren kann. Ist das Löschen im Datenschutzrecht dadurch zu einer Utopie geworden? Durch welche Anpassungen am bestehen-den Rechtsrahmen kann dies verhindert werden?
Zahlreiche Datenskandale haben in den letzten Jahren deutlich gemacht, dass im Datenschutzrecht dringend Handlungsbedarf geboten ist, um den Schutz des informationellen Selbstbestimmungsrechts der Betroffenen zu verbessern. Ausgangspunkt dieser Arbeit ist deshalb die Frage, wie dem Datenschutzrecht zu größerer Durchsetzungskraft verholfen werden kann. Es werden für die verschiedenen Bereiche der nicht-öffentlichen Datenverarbeitung konkrete Lösungsvorschläge herausgearbeitet und auf diese Weise wird aufgezeigt, dass es diverse Möglichkeiten gibt, eine nachhaltige Verbesserung des Datenschutzes zu erreichen. (Quelle: Text Verlagseinband / Verlag)