Digitale Services und smarte Produkte revolutionieren das Geschäft mit Maschinen und Anlagen. Cloud Computing, IoT und KI erlauben Unternehmen, ihre Produkte mit digitalen Services an Kundenbedürfnisse anzupassen. Das traditionelle Verkaufsgeschäft wandelt sich zu serviceorientierten Produkt-Service-Systemen. Wie können Unternehmen attraktive digitale Services identifizieren, um Wettbewerbsvorteile zu erzielen und innovative Geschäftsmodelle zu entwickeln? Ein Ansatz wird im Folgenden erläutert.
Digital services and smart products are revolutionizing the machinery and equipment business. Cloud computing, IoT and AI enable companies to better align their products to customer needs with digital services. The traditional sales business is transforming into service-oriented product-service systems. How can companies identify attractive digital services to gain competitive advantage and develop innovative business models? One approach is explained below.
Die UB Bielefeld hat seit Jahrzehnten versucht, neue, meist digitale Services zu entwickeln, um ihre Institution in der veränderten Hochschullandschaft als Service-Einrichtung zu erhalten und zu stärken. Politisch-strategische Einflüsse wie die Hochschulautonomie und die zahlreichen erweiterten technischen Möglichkeiten haben die Entwicklung in den letzten Jahren beschleunigt. Hochschulbibliotheken sind nicht mehr fixiert auf Literaturbereitstellung sondern Dienstleister im Bereich Informationsversorgung, wobei mittlerweile der überwiegende Teil wissenschaftlicher Information digital verfügbar ist. Gefordert wird von wissenschaftlichen Bibliotheken daher eine Service-Orientierung und die Motivation zur Innovation. Der Vortrag erläutert einige exemplarische Beispiele für mögliche Betätigungsfelder mit konkreten Ergebnissen, wie sie in der Universitätsbibliothek Bielefeld vorangetrieben werden. Im Einzelnen sind das Publikationen und Publikationsmanagement, Publikationsdienste, OA-Dienste, Forschungsdatenmanagement, Digitalisierung plus Zusatzdienste (Präsentation) und VR-Technik aus dem Entwicklungslabor. Bibliothekarische Expertise ist auch in digitalen Informationsumgebungen relevant. Spielraum für neue digitale Services für die Universitätsangehörigen ergibt sich insbesondere aus dem -Netzwerk mit Angehörigen der Fakultäten und Einrichtungen, aber auch nationalen und internationalen Projektpartnern. Dabei sind positive Ergebnisse aus lokalen oder geförderten Projekten oftmals eine entscheidende Empfehlung. In diesem Fall ergeben sich neue Projektansätze und -ideen für digitale Anwendungen häufig zwangsläufig.
Mit dem Digital Services Act (DSA) entsteht in der Europäischen Union ein vollkommen neuer Rechtsrahmen für digitale Dienste. Das Werk kommentiert die weitreichenden Regelungen der Verordnung, die sich vor allem auf den Umgang mit illegalen Inhalten im Netz beziehen, "auf den Punkt". Systematisch werden die Strukturen und Regelungsziele verständlich erfasst, in den Kontext eingebettet und genuin unionsrechtlich interpretiert. Zugleich werden strategische Empfehlungen für die betroffenen Online- Unternehmen entwickelt, die nun zahlreichen Verpflichtungen unterworfen sind
Digitisation has significantly impacted international trade. This book explains the impact of digitisation on trade in services, the ensuing concept of 'digital services' and the different types of trade barriers these services face. This book establishes that the legal framework that applies to trade in services also applies to digital services. It elaborates on the scope of the General Agreement on Trade in Services (GATS) and how to classify digital services. The relevant GATS obligations are subsequently applied to several case studies that illustrate the barriers to digital services trade. These case studies demonstrate the impact of the applicability of GATS to digital services on countries' international obligations. Finally, the book maps the electronic commerce-related provisions in in regional trade agreements (RTAs). Six extensive e-commerce RTAs are compared in depth and it is considered whether they add substantially to the existing multilateral obligations applicable to digital services trade.
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The Digital Strategy for Defence makes it clear that: "people and process are as vital as tech for successful digital change". To innovate the way Defence works, people need clear guidance that they can rely on and access easily. There's …
Die Europäische Kommission will mit dem "Digital Services Act" die Richtlinie über elektronischen Handel im Binnenmarkt (ECommerce- Richtlinie) novellieren und erweitern. Ziel ist eine moderne Gesetzgebung für die Online-Welt; für digitale Dienste sollen klare Verantwortlichkeiten festgelegt werden (epd 37, 38, 40, 44/20). Ein Entwurf für das Gesetzespaket soll am 9. Dezember vorgestellt werden. Mark D. Cole, Wissenschaftlicher Direktor des Instituts für Europäisches Medienrecht (EMR) in Saarbrücken, hat mit seinem Team im Auftrag der Landesanstalt für Medien NRW eine Studie erstellt, die sich mit der Reform des Rechtsrahmens bei der grenzüberschreitenden Verbreitung von Online-Inhalten befasst und dabei legislative Optionen der Europäischen Union (EU) in den Blick nimmt. Die Untersuchung knüpft an eine umfassende Studie an, die den aktuellen Regelungsrahmen und insbesondere die E-Commerce-Richtlinie auf Reformbedarf untersucht hat (Zusammenfassungen von beiden Studien: http:// u.epd.de/1p2c). In seinem Beitrag für epd medien leitet Cole, der auch Professor für Medienund Telekommunikationsrecht an der Universität Luxemburg ist, aus diesen Überlegungen konkrete Ansätze für den europäischen Gesetzgeber ab.
Das große "Internetgesetz der EU", der Digital Services Act (Gesetz über digitale Dienste), wurde am 27. Oktober 2022 veröffentlicht. Die neue, sehr weitreichende EU-Verordnung zum Geschäftsverkehr im Internet enthält u.a. Regelungen zur Verantwortlichkeit von Vermittlungsplattformen sowie weitere Plattformanforderungen, z.B. Bestimmungen zu Kontaktpersonen, Transparenzregelungen, Bestimmungen zur mittelbaren AGB-Beeinflussung durch Grundrechte, Berichtspflichten, Beschwerde und Meldesysteme sowie Streitschlichtungssysteme. Außerdem wird eine neue Behördenstruktur ("Digital Service Coordination") geschaffen.Die neue EU-Verordnung zielt auf Plattformbetreiber, Suchmaschinen und soziale Netzwerke, die derzeit in der EU mindestens 45 Millionen aktive monatliche Nutzende haben. Während der parallel erlassene "Digital Markets Act" die Marktmacht von Internet Riesen wie Facebook, Amazon und Google begrenzen soll, befasst sich der DSA nach dem Willen der Kommission mit der Regulierung der von diesen Intermediären geteilten Inhalte. Was offline verboten ist, soll auch online verboten sein. Dabei geht es z.B. um illegale Hates und gefälschte Produkte. Darüber hinaus enthält der DSA auch ausführliche Bestimmungen, wann sich Plattform-Betreiber, soziale Medien und andere Intermediäre auf Haftungsprivilegien berufen können, also wann sie nicht für die von Ihnen weitervermittelten Inhalte verantwortlich sind. Zur Verbesserung des Verbraucherschutzes und zum Schutz von Grundrechten wird außerdem eine neue Ära der Transparenz und öffentlichen Kontrolle der großen Plattformen begründet. Aufsichtsbehörden und Kontrollinstanzen, die im öffentlichen Interesse handeln, erhalten rechtliche Mittel, um systemische Risiken der Onlineplattformen untersuchen zu können. Online Werbung und sog. "Dark Patterns" werden weiter beschränkt. Auswüchse der Plattformen wie Tracking basierte Werbeanzeigen oder irreführende Designs werden strenger reguliert. Detaillierte Regelungen finden sich auch zum Umgang mit Moderationsentscheidungen zu Plattforminhalten. Zudem schafft der DSA umfassende Möglichkeiten für effiziente Sanktionen. Das neue Werk ist als Handkommentar für die Praxis mit wissenschaftlichem Anspruch konzipiert. Die renommierten Autorinnen und Autoren erläutern die komplexen Regelungen wissenschaftlich fundiert mit praktikablen und handhabbaren Lösungen. Stellungnahmen aus dem europäischen Gesetzgebungsverfahren sind umfassend berücksichtigt.