Ein Leben wird besichtigt: in der Welt der Eltern
In: BvT 76077
2096432 Ergebnisse
Sortierung:
In: BvT 76077
In: Göttinger Beiträge zur erziehungswissenschaftlichen Forschung 11
In: utb 8695
In: Soziologie
Der Autor, Professor für Allgemeine Soziologie an der Philipps-Universität Marburg, bietet eine gute Einführung in die wichtigsten soziologischen Theorien in zeitlicher Abfolge von Emile Durkheim und Max Weber über Jürgen Habermas und Niklas Luhmann bis Anthony Giddens und Bruno Latour
In: Schriftenreihe "Schriften zur Ideen- und Wissenschaftsgeschichte" Band 24
In: Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte Bd. 129
Das Buch widmet sich der Lebensgeschichte eines der einflussreichsten Repräsentanten der sogenannten "Gründergeneration" der westdeutschen Geschichtswissenschaft. Auf Grundlage seines umfangreichen Nachlasses wird Karl Dietrich Erdmanns Denken und Verhalten im Nationalsozialismus, vor allem aber sein außergewöhnlicher Werdegang nach 1945 untersucht, der ihn bis in die höchsten Gremien nationaler Bildungspolitik und an die Spitze internationaler Wissenschaftsdiplomatie führen sollte. Im Zentrum der Arbeit stehen zum einen Kontinuitäten und Brüche in Erdmanns intellektueller Biographie, zum anderen seine Position als Stichwortgeber und Multiplikator im Kontext der liberal-konservativen Modernisierung der alten Bundesrepublik.
Über dreißig Jahre sind seit dem Fall der Mauer und der Wiedervereinigung vergangen. Insbesondere für die Menschen aus der DDR wurden die ersten Wochen und Monate danach zur prägendsten Zeit ihres Lebens. Das Land, in dem sie gelebt, gearbeitet und geliebt hatten, verschwand jeden Tag ein Stückchen mehr, und wie die Zukunft konkret aussehen und welchen Platz das Schicksal für den Einzelnen bereithalten würde, war in vielerlei Hinsicht ungewiss. Die vorliegenden Briefe, geschrieben von Februar 1989 bis zur Auflösung der DDR am 2. Oktober 1990, sind persönliche Zeugnisse dieser ereignisreichen Zeitenwende.
Die Studie wurde für die 4. Auflage überarbeitet und um ein neues Schlusskapitel ergänzt. Die Überarbeitung zeigt sich schon an der Terminologie. Die 4. Auflage meidet die Begriffe eines allgemeinbildenden Unterrichts und einer allgemeinen Menschenbildung und verwendet stattdessen den von Humboldt selbst eingeführten Begriff eines ?allgemeinen Unterrichts? mit doppelqualifizierenden Übergängen in Berufe, Lebensformen und eine allen offenstehende Öffentlichkeit. Das Neue an der 4. Auflage ist, dass in ihr Humboldts Begrenzung der Wirksamkeit des modernen Staates in ihrer Bedeutung für die Sicherung zivilgesellschaftlicher Räume gewürdigt wird, in denen Menschen untereinander und mit der Welt in freie Wechselwirkungen treten, Erfahrungen austauschen und politisch tätig werden. In dieser zivilgesellschaftlichen Ausrichtung wird nun das Verbindende von Humboldts Anthropologie, Sprach-, Gesellschafts- und Bildungstheorie gesehen
In: Wie die Türken in unsere Köpfe kamen 2