Datenreisende. Die Kultur der Computernetze
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 49, Heft 3, S. 606-607
ISSN: 0023-2653
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In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 49, Heft 3, S. 606-607
ISSN: 0023-2653
In: Informationen zur soziologischen Forschung in der Deutschen Demokratischen Republik, Band 26, Heft 2, S. 59-69
In: Springer eBook Collection
Einblick -- Zukunft der Arbeit -- Virtuelle Unordnung im Geschlechterverhältnis. Umverteilung von Arbeit als Chance? -- Neue Beschäftigungsfelder und weibliche Qualifikationspotentiale -- Neue Berufspotentiale für Frauen in der Software-Entwicklung -- Telearbeit — Entmystifizierung eines Modebegriffs -- Projekte aus der Praxis: -- Telehaus Wetter — ein innovatives, frauengeführtes Dienstleistungsunternehmen -- Telearbeit bei der Württembergischen -- Neue Bildungswege -- Anwenden — Verstehen — Gestalten. Informatische Bildung in der Informationsgesellschaft -- Frauengerechte Hochschulausbildung in technischen Studiengängen -- Projekte aus der Praxis: -- Frauen-Softwarehaus e.V. Frankfurt/M. — Zehn Jahre frauenpolitische Bildungsarbeit im Bereich Informations- und Kommunikationstechniken -- Internationales Netzwerk Weiterbildung e.V. — Technologie- und Beratungszentrum für Frauen -- Computerschulen für Frauen in Ost und West -- Projekt "Erfolgreich studieren — Eltern im Netz" -- Geschlechtsspezifische Medienkompetenz. Ein Erfahrungsbericht der TU Ilmenau -- Informatica Feminale — Sommeruniversität für Frauen in der Informatik -- Kommunikation und Beteiligung -- Elektronische Kommunikation: Eine Chance für Frauen? -- Technikgestaltung aus Frauenperspektive -- Projekte aus der Praxis: -- Die Initiative "Frauen geben Technik neue Impulse" -- WITEC — Europäisches Netzwerk für Frauen in Naturwissenschaft, Ingenieurwesen und Technologie -- Zukunftsszenario: -- Gut Ding will Weile haben -- Ausblick -- Über die Autorinnen.
In: Studien zum Strafrecht 16
Angriffe und Verteidigungsmaßnahmen in Computernetzen werfen eine Reihe juristischer Fragestellungen auf. Die Arbeit befasst sich deshalb im ersten Teil mit den strafrechtlichen – sowie in Exkursen mit den zivilrechtlichen sowie öffentlich-rechtlichen – Aspekten des sogenannten "Hackens", also des Ausspionierens und Angreifens von sowie des Eindringens und Manipulierens in Computernetzen. Dabei wird unter anderem ausführlich auf die Problematik fahrlässig ungesicherter Systeme eingegangen, die etwa Viren oder Trojaner verteilen. Der zweite Teil befasst sich mit der Verteidigung gegen Angriffe. Da hierbei letztlich die gleichen Techniken verwendet werden, ergeben sich Rechtfertigungsprobleme. Die straf- und zivilrechtlichen Notrechte – insbesondere die Notwehr und der Notstand – ermöglichen in einem großen Umfang die aktive Abwehr gegen Angreifer aus dem Netz. Im Falle des Notstands gilt dies auch gegenüber leichtfertig ungesicherten Systemen. In einem Exkurs wird geklärt, welche Möglichkeiten der Staat zur Verteidigung nach Notstandsregeln hat und wie sich gegebenenfalls Beamte strafbar machen beziehungsweise disziplinarrechtlich zu belangen wären
Der vorliegende Beitrag untersucht die Auswirkungen von Computernetzen auf die öffentliche politische Kommunikation. Aufgrund der Komplexität des Bereiches der Kommunikationsmedien wird hier versucht, innerhalb eng begrenzter Funktionsfelder in der aktuellen empirischen Realität der Computermedien nach Indizien für ihre Entwicklungsmöglichkeiten in der kurz- und mittelfristigen Zukunft zu fahnden - und daraus Schlussfolgerungen zu ziehen, die eher den Charakter alternativer Szenarien als wahrscheinlicher Voraussagen besitzen. So wird unterstellt, dass die politische Öffentlichkeit der schweizerischen Gesellschaft bereits in den nächsten Jahren völlig neue Entfaltungschancen gewinnen wird, die deduktiv aus objektiven technischen Eigenschaften der neuen Netzmedien erschlossen werden können und induktiv in mannigfachen anekdotischen Einzelbeispielen und empirischen Entwicklungstendenzen bereits heute in groben Umrissen fassbar sind. Im zweiten Teil der Arbeit befasst sich der Autor mit den Funktionsprinzipien einer elektronischen 'Netzöffentlichkeit' unter folgenden Blickwinkeln: (1) Computernetze als Konstitutionsbasis einer dezentralisiert-interaktiven politischen Öffentlichkeit; (2) Inklusivität; (3) die Abstrahierung und Anonymisierung der kommunikativen Subjekte; (4) institutionelle Marginalität; (5) Fragmentierung der Öffentlichkeit durch Katalyse von Heterogenität und Dissens; (6) strukturelle "Permeabilität" als integratives Korrektiv zur semantischen Fragmentierung; (7) eine Öffentlichkeit mit Gedächtnis. Im dritten Teil werden einige Konsequenzen und Folgeprobleme diskutiert. Im Mittelpunkt stehen: (1) erleichterte Möglichkeiten kollektiver Mobilisierung und extensiver Handlungskoordinationen; (2) erweiterte Möglichkeiten plebiszitärer Demokratie; (3) engere vertikale Verknüpfung zwischen Regierenden und Regierten; (4) Erosion intermediärer Kommunikationsinstanzen; (5) die neue Rolle der Massenmedien. Der Autor schlussfolgert, dass die seit der Aufklärung vorgetragenen utopistischen Forderungen nach einer "rationalen kommunikativen Öffentlichkeit" zum ersten Mal in der Geschichte gewisse Verwirklichungschancen gewinnen, und dass die Tätigkeit der gewählten Behörden endlich jene Transparenz erhält, die im Konzept des demokratischen Rechtsstaat schon immer mitgedacht, aus technisch-organisatorischen Gründen aber bisher nicht realisierbar war. (ICD)
In: Studien zum Strafrecht 16
In: Ästhetik & Kommunikation, Band 26, Heft 96, S. 21-26
ISSN: 0341-7212
In: rororo 9912
In: rororo Sachbuch
In: Studien zur Wissenschafts- und Technikforschung
In: DUV
In: Sozialwissenschaft
In: Handbücher für den Betriebsrat 22
In: Kommunikation über Grenzen und Kulturen, S. 173-186
Von einem kommunikationswissenschaftlichen Verständnis der Medienintegration ausgehend wurde am Lehrstuhl für Kommunikationswissenschaft an der Universität Erfurt eine internationale Delphi-Umfrage unter 360 Experten durchgeführt. Ziel der Befragung war es, den widersprüchlichen Zukunftsszenarien und subjektiv gefärbten Technikphantasien bezüglich der künftigen Entwicklung der computervermittelten Kommunikation "ein konsolidiertes Gruppenurteil" der Experten entgegenzusetzen. Der Autor stellt kurz das Design und den Verlauf der Untersuchung vor und präsentiert und interpretiert die Ergebnisse zu Erwartungen an die technische Gestalt der Medienintegration, an die Strukturen von Angebot und Nutzung und an den transnationalen Nutzen und globale Auswirkungen. (PT)