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In: Versicherungsmagazin, Band 50, Heft 1, S. 10-14
ISSN: 2192-8622
In: Management
Als Bewegungen in Raum und Zeit stehen sich Tanz, Musik und Klänge besonders nahe und können vor diesem Hintergrund sehr eindringliche, audiovisuell kinästhetische Sensationen entwickeln - Sinneseindrücke im ursprünglichen Wortsinn. Dennoch zeigen sich auch immer wieder Tendenzen, die hör- und sichtbaren Bewegungsgestaltungen voneinander zu emanzipieren, um sie in ihrer jeweils eigenen Materialität und Medialität zur Geltung kommen zu lassen und auf diese Weise herkömmliche Erwartungen zu irritieren. Die Beiträge dieses Bandes gehen der Frage nach, welche Bewegungs- und Klangspuren sich in diesem Wechselspiel der Künste zeigen und welche Wahrnehmungsspuren sie dabei hinterlassen können.
Wer schreibt die Tanzgeschichte und aufgrund von welchen Annahmen und Interessen? Wie findet Erinnerung Eingang in historiografische Prozesse und welche Rolle spielt dabei der Körper? Diese Fragen prägen seit den 1990er-Jahren die europäische Tanzszene und bilden Anlass für eine grundlegende Revision der Tanzgeschichtsschreibung. Ausgehend von Arbeiten u.a. von Boris Charmatz, Olga de Soto, Foofwa d'Imobilité und Thomas Lebrun, entwirft die Autorin das Konzept der "choreografischen Historiografien". Sie hält der Flüchtigkeit des Tanzes seine Geschichtlichkeit entgegen und plädiert für eine Erweiterung des Archivs um den Körper in Bewegung.
In: VerKörperungen/MatteRealities - Perspektiven empirischer Wissenschaftsforschung v.22
Cover Choreografien psychiatrischer Praxis -- Inhalt -- Danksagung -- Einleitung -- Einführung in Feld, Theorie und Methodologie -- Erste Einblicke in das Feld sozialpsychiatrischer Versorgung in Berlin -- Psychiatrie als Alltagspraxis: Stabilisierung von Menschen, Dingen und Wissen -- Feldforschung und Kollaboration -- Wissensanthropologie und Lernen durch Erfahrung -- Diagnostizieren als Ko-Produktion von Standards und Skills -- Der Weg in die Klinik -- Auf der Station: Das Aufnahmegespräch -- Disziplinäre Affordanzen: Psychiatrische Standards und Skills im Diagnostizieren -- Vom Stellen der richtigen Fragen -- Vom Interpretieren von Äußerungen -- Der psychiatrische Blick -- Diagnostizieren als Versammeln -- Stabiles Wissen -- Fazit: Diagnostizieren im epistemischen Milieu -- Choreografien des Erfahrung-Machens: Vom verrückten Erleben zu einer Erfahrung -- Erfahrungen von Patienten als Ressource in der Gesundheitsversorgung -- Erfahrung als Konzept in der (Medizin-)Anthropologie -- Das stationäre "Erfahrungssetting" -- Vom Bett auf die Couch in den Stuhlkreis: Behandlungsräume im Wandel -- Sprechen (und Zuhören) im Stuhlkreis -- Die Konfiguration von Erfahrung als Technologie des Selbst -- Abweichende Erfahrungen -- Fazit: Die soziomaterielle Konfiguration einer Erfahrung -- Leben mit und Arbeiten am Körper in der psychiatrischen Behandlung -- Abwesende Körper? -- Theoretische Perspektiven auf Körperlichkeit -- Wie sich psychische Erkrankungen körperlich anfühlen: Drei Erzählungen -- Wie man sich dem Körper widmen muss -- Sozialpsychiatrische Konzeptualisierungen des Biopsychosozialen -- Klinische Körperwidmungen -- Fazit: Kompliante Pfade -- Verschriebene Zeit und handlungsfähige Patienten: Von der Klinik in den poststationären Alltag -- Die Synchronisierung des Alltags -- Eine andere stationäre Zeitkultur -- Handlungsfähigkeit als Prozess.
In: VerKörperungen Bd. 22
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 21, Heft 3
ISSN: 1438-5627
In this article, I critically investigate the question, "Are dance and choreography generative methods of inquiry?" To do this, I draw on my experience analyzing and translating field notes about a role transition experience using dance-based methods. I examine how I employed the GRAHAM technique as a lens through which to investigate and illuminate the factors influencing a lived experience of transitioning from registered nurse to advance practice nurse. Throughout the article, I grapple with how to articulate and write about an arts-based research process that is embodied and intuitive. Ultimately, reflecting on and critiquing my experience of using dance and choreography as a method of inquiry, I come to argue that the GRAHAM technique offered a lens through which to ask critical questions in both a cognitive and embodied sense. This process of "dancing the data" to analyze and disseminate findings is generative in that it offered new insights into what a role transition might entail and provided a method of capturing the living of an experience.
In: Die politische Meinung, Band 50, Heft 430, S. 38-40
ISSN: 0032-3446
In: Die politische Meinung, Band 52, Heft 447, S. 15-16
ISSN: 0032-3446
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 9, Heft 2
ISSN: 1438-5627
"Sprachwechsel" ist ein linguistischer Begriff, der identifiziert, in welcher Weise Individuen kommunizieren und wie sie Unterschiedlichkeit in sozialen Beziehungen aushandeln. In diesem Beitrag versuche ich zu zeigen, dass kunstbasierte Forschung, die sich beispielsweise die Elemente Choreografie und Performance zunutze macht, einen angemessenen und wirksamen Kontext eröffnet, innerhalb dessen verbale und nonverbale Sprachwechsel untersucht werden können. Hierzu wird Blood and Books, eine Fallstudie über eine Tanz-Choreografie post-kolonialistischer Maori-Performances in Aotearoa (Neuseeland), beschrieben und hinsichtlich der Sprachwechsel analysiert. Der Beitrag wird gerahmt durch eine Diskussion der Frage, wie kunstbasierte Forschung in der Hochschulausbildung vermittelt werden kann. Hinweise hierzu gibt der im Beitrag selbst vollzogene reflexive Gebrauch umgangssprachlicher und formal(wissenschaftlich)er Terminologie und Konzepte.
Mit gewaltigen Choreografien und dem Einsatz von Pyrotechnik sorgen die "Ultras" unter den Fussballfans für besondere Stimmung auf den Rängen. Doch spätestens nach den Ausschreitungen im Herbst 2011 sind sie ins Gerede gekommen: Man wirft ihnen vor, dass die Grenzen zu Krawallmachern und Gewalttätern zuweilen fliessend sind
In: Sozialtheorie
Frontmatter -- Inhalt -- Performance und Praxis. Ein Dialog -- Routine und Instabilität -- Die Praxis des Fliegens und ihre Störungen -- Tanz weitergeben. Tradierung und Übersetzung der Choreografien von Pina Bausch -- Praktiken des Erforschens von Publikumswahrnehmung. Methodische Annäherungen an einen »praxeologischen Sonderfall« -- Die Praxis der Performance zwischen Strategie und Emergenz. Das Beispiel T.E.R.R.Y. -- Normativität und Entgrenzung -- Praktiken und Praxis. Zur Relationalität von Ordnungs- und Selbst-Bildung in Vollzügen -- Passungen herstellen. Zur Affizierungspraxis von Körpern und Prothesen in der Leichtathletik -- Mediale Praktiken des Gendering. Tamara und Irina Press im westlichen Sportdiskurs zu Zeiten des »Kalten Krieges« -- Transformation und Beständigkeit -- Rituelle Magie und Bühne. Die Transformation des »Fetischs« in der choreografischen Arbeit von Faustin Linyekula -- Choreografie vermitteln. Eine praxeologische Untersuchung zu Tanzkunst und Kultureller Bildung -- Reflexion als Praxis. Das Beispiel einer künstlerischen Recherche zu Stadträumen -- Die Suche des Tanzes nach seiner Geschichte. Zum Umgang mit vergangenem Wissen -- Politisches und Ästhetisches -- Performance Practice: Between Self-Production and Transindividuality -- Künstlerische Praktiken des »Radikalen«. Das Beispiel der Performance Schönheitsabend -- Performing Citizenship. Beobachtungen zur Praxis performativer Forschung -- Zu den Autorinnen und Autoren