Bildungswanderung und Struktur der Studentenschaft des Fachhochschulbereichs: Grundlagen für die regionale Hochschulplanung in Nordrhein-Westfalen
In: Schriftenreihe der Arbeitsgruppe Standortforschung 18
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In: Schriftenreihe der Arbeitsgruppe Standortforschung 18
Die Lebensphase Jugend wird durch demografischen Wandel in Familie, Schule und Arbeit neu konstruiert. Das Handbuch nimmt darauf erziehungs- und sozialwissenschaftlich im historischen und internationalen Vergleich Bezug. Der demografische Wandel wird gemeinhin mit Blick auf die Überalterung der Bevölkerung diskutiert. Die Autor/innen fragen demgegenüber danach, ob und inwiefern Jugendliche in ihrer Perspektive auf Bildung, Beruf, Arbeitsmarkt und Familie durch demografische Prozesse beeinflusst werden, welche Chancen und Risiken entstehen und wie sensibel sie darauf reagieren. Der Band versammelt dazu interdisziplinäre Beiträge z.B. zu den Themen "Wandel von Familienfunktion", "Berufsfelder: Betreuung und Pflege", "Fachkräftemangel"," Trend zur Höherqualifizierung", "Entwertung von Bildungsabschlüssen", "Schulschließung und Schulentwicklung", "Förderung und Berufsorientierung durch Schule", "Qualifikationsanforderungen und Passungsverhältnisse zwischen Ausbildung und Betrieb", "Inklusion", "Bildungswanderung", "Kompetenzentwicklung, Werthaltungen, Migration", "Lebenslanges Lernen".
In: Journal of Contemporary European Research, Band 8, Heft 4, S. 490-518
In: Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen, Band 15, S. 1-5
ISSN: 0722-8333
Die gegenseitige Anerkennung von Schulabschlüssen in allen Mitgliedsländern der EU ist eine notwendige Voraussetzung für das Zusammenwachsen der Bildungssysteme und dafür, dass Schüler und Studenten ihre Bildungschancen europaweit wahrnehmen können. Die Bundesregierung hat in Fragen der Anerkennung von Schulabschlüssen lediglich die Außenkompetenz im Hinblick auf die Europäische Konvention über die Gleichwertigkeit der Reifezeugnisse von 1953; sie äußert sich zu der Anfrage der FDP-Fraktion in Abstimmung mit der Kultusministerkonferenz der Länder (KMK). Die Anfrage befasst sich mit der europaweiten Anerkennung von in Deutschland erworbenen Zeugnissen der Hochschulreife, der Fachhochschulreife, des Realschulabschlusses und anderer Schulabschlüsse und nennt Anlaufstellen für Informationen über Anerkennungsvorschriften und mögliche Einschränkungen. (IAB)
In: Journal of contemporary European research, Band 8, Heft 4, S. 490-518
In: Subventionsbericht: Bericht der Bundesregierung über die Entwicklung der Finanzhilfen des Bundes und der Steuervergünstigungen für die Jahre, Heft Dr. 15/2052, S. 1-5
Die gegenseitige Anerkennung von Schulabschlüssen in allen Mitgliedsländern der EU ist eine notwendige Voraussetzung für das Zusammenwachsen der Bildungssysteme und dafür, dass Schüler und Studenten ihre Bildungschancen europaweit wahrnehmen können. Die Bundesregierung hat in Fragen der Anerkennung von Schulabschlüssen lediglich die Außenkompetenz im Hinblick auf die Europäische Konvention über die Gleichwertigkeit der Reifezeugnisse von 1953; sie äußert sich zu der Anfrage der FDP-Fraktion in Abstimmung mit der Kultusministerkonferenz der Länder (KMK). Die Anfrage befasst sich mit der europaweiten Anerkennung von in Deutschland erworbenen Zeugnissen der Hochschulreife, der Fachhochschulreife, des Realschulabschlusses und anderer Schulabschlüsse und nennt Anlaufstellen für Informationen über Anerkennungsvorschriften und mögliche Einschränkungen. (IAB)
Der Bericht zeigt Entwicklungen im Rahmen der Bildungs- und Erwerbsmigration von Drittstaatsangehörigen nach Deutschland im ersten Halbjahr 2019.
In: DIW-Wochenbericht, Band 75, Heft 5, S. 49-55
"Im Jahr 2006 haben etwa 155 000 Deutsche ihr Land verlassen - mehr als je zuvor, sieht man einmal von der Auswanderungswelle der Nachkriegszeit in den 50er Jahren ab. Allerdings kehren auch viele Deutsche in ihre Heimat zurück. Obwohl die Frage nach den Ursachen für diesen Anstieg mittlerweile in das Blickfeld einer breiten Öffentlichkeit sowie der Wissenschaft gerückt ist, scheiterten umfassende Analysen bislang an der fehlenden Datenbasis. Im Rahmen zweier Sondererhebungen für die Langzeitstudie Sozio-oekonomisches Panel (SOEP) wurden im ersten Halbjahr 2007 über 2 000 Personen im Alter von über 16 Jahren zum Thema Auswanderung und Leben im Ausland befragt. Zwar haben viele Deutsche schon einmal ernsthaft über einen Umzug ins Ausland nachgedacht, aber nur sehr wenige hegen konkrete Auswanderungspläne, und von diesen würde gut die Hälfte nur eine gewisse Zeit im Ausland leben wollen. Eine genauere Betrachtung der Charakteristika auswanderungsbereiter Deutscher zeigt, dass bestehende Kontakte ins Ausland und in der Vergangenheit gesammelte Auslandserfahrungen eine zentrale Rolle bei der Entstehung von Auswanderungsgedanken spielen. Selbständige erwägen besonders häufig, Deutschland für immer zu verlassen, Hochschulabsolventen dagegen besonders selten. " (Autorenreferat, IAB-Doku)
Our study examines the regional patterns and determinants of migration flows of young women. At the NUTS-3 regional level, i.e. the district level (Kreise), the German internal migration flows of the year 2005 are explored. From descriptive statistics it can be seen that peripheral regions in East Germany face the strongest migration deficit with respect to young women, whereas agglomerations in West Germany but also in the East benefit from an intense migration surplus within this group. An econometric analysis of determinants of regional migration flows gives evidence of the importance of labour market, family-related and educational migration motives. Generally speaking, young women tend to choose regions with good income and job opportunities, in addition they seem to be attracted by regions enabling an appropriate balance between family and career. Furthermore the existence of excellent educational facilities is a significant influence for young women's migration. This educationally motivated type of migration generates a long lasting effect on the regional migration balance, especially when the educational opportunities in the destination region are associated with adequate career perspectives for high qualified female graduates. In view of considerable losses due to migration, the study shows various options for action. An important course of action is to incorporate policy measures improving regional employment and income opportunities. Secondly, extending vocational and academic offers addressed to women seems to be a suitable way to stimulate women's immigration. Moreover, enhancing the social infrastructure, which contributes to a satisfactory work life balance, might attract young women or at least reduce the number of them leaving a region. ; Die Analyse untersucht die Determinanten der Binnenwanderungsströme junger Frauen in Deutschland auf NUTS-3-Ebene für das Jahr 2005. Es zeigt sich, daß die Regionen mit einem ausgesprochen negativen Wanderungssaldo junger Frauen in der ostdeutschen Fläche zu finden sind, während die Agglomerationen - auch die großen Städte in den neuen Bundesländern - von Zuzügen dieser Gruppe profitieren. Auf der Grundlage sozialwissenschaftlicher Erklärungsansätze wird der Einfluß von drei vermuteten Wanderungsmotiven untersucht: das ökonomische Motiv einer Verbesserung der Einkommens- und Erwerbsposition, das Wanderungsmotiv im Zuge der Aufnahme einer Ausbildung bzw. eines Studiums sowie das Motiv einer Wanderung aus partnerschaftlichen und familienorientierten Gründen. Die Analyse belegt die Signifikanz der arbeitsmarkt-, familien- und bildungsbezogenen Wanderungsmotive. Im allgemeinen wandern junge Frauen in Regionen mit guten Einkommens- und hochwertigen Erwerbsmöglichkeiten, wobei die Vereinbarkeit von Familie, Partnerschaft und Beruf im genuinen Interesse dieser Gruppe zu liegen scheint. Ferner zeigt sich eine ausgeprägte Anziehungskraft von Regionen mit erstrangigen Bildungsangeboten. Dabei generiert diese Bildungswanderung einen nachhaltig positiven Effekt auf die Wanderungsbilanz, weil die jungen Frauen verstärkt dorthin ziehen, wo nicht nur Studienplätze vorhanden sind, sondern auch Arbeitsfelder für hochqualifizierte Hochschulabsolventinnen. In regionalpolitischer Hinsicht zeigt die Analyse mehrere Handlungsoptionen auf, wie einer starken Abwanderungstendenz entgegengewirkt werden kann. Erstens sind Politikansätze, welche auf die Verbesserung der Qualität des regionalen Arbeitsplatzangebotes abzielen, wichtig, um erwerbsbezogene Abwanderung zu bremsen. Zweitens kann eine Erweiterung frauenspezifischer Bildungsangebote Zuwanderung stimulieren. Nicht zuletzt sollte sich die Vereinbarkeit von Familie und Beruf als Halte- bzw. Zuzugsfaktor erweisen - ein Ausbau der sozialen Infrastruktur in diesem Bereich ist damit angezeigt.
BASE
Der Bericht zeigt Entwicklungen im Rahmen der Bildungs- und Erwerbsmigration von Drittstaatsangehörigen nach Deutschland im Jahr 2022.
Der Bericht zeigt Entwicklungen im Rahmen der Bildungs- und Erwerbsmigration von Drittstaatsangehörigen nach Deutschland im ersten Halbjahr 2023.
Der Bericht zeigt Entwicklungen im Rahmen der Bildungs- und Erwerbsmigration von Drittstaatsangehörigen nach Deutschland im ersten Halbjahr 2022.
Der Bericht zeigt Entwicklungen im Rahmen der Bildungs- und Erwerbsmigration von Drittstaatsangehörigen nach Deutschland im ersten Halbjahr 2021.
Der Bericht zeigt Entwicklungen im Rahmen der Bildungs- und Erwerbsmigration von Drittstaatsangehörigen nach Deutschland im Jahr 2020.
Der Bericht zeigt Entwicklungen im Rahmen der Bildungs- und Erwerbsmigration von Drittstaatsangehörigen nach Deutschland im Jahr 2020.