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"Die Einbindung Österreichs in die EU hat eine Verringerung des Entscheidungsspielraums in der Beschäftigungspolitik zur Folge. Die Beschäftigungspolitik muss einem vorgegebenen Muster folgen, in das die traditionellen ebenso wie die innovativen politischen Maßnahmen eingebunden werden. Das bedeutet, dass eine Förderstruktur importiert wild, die mit der österreichischen nicht kongruent ist. Um diese Diskrepanzen abzubauen, liegt ein Schwerpunkt des Nationalen Aktionsplans (NAP) in der Anpassung der österreichischen institutionellen Rahmenbedingungen an EU-Strukturen. Der NAP sieht keine substanzielle Ausweitung der Budgetausgaben zur Förderung der Beschäftigung vor: Der Schwerpunkt der zusätzlichen Ausgaben liegt in der aktiven Arbeitsmarktpolitik, die vom Arbeitsmarktservice (AMS) umgesetzt wird." (Autorenreferat)

'Die Einbindung Österreichs in die EU hat eine Verringerung des Entscheidungsspielraums in der Beschäftigungspolitik zur Folge. Die Beschäftigungspolitik muss einem vorgegebenen Muster folgen, in das die traditionellen ebenso wie die innovativen politischen Maßnahmen eingebunden werden. Das bedeutet, dass eine Förderstruktur importiert wild, die mit der österreichischen nicht kongruent ist. Um diese Diskrepanzen abzubauen, liegt ein Schwerpunkt des Nationalen Aktionsplans (NAP) in der Anpassung der österreichischen institutionellen Rahmenbedingungen an EU-Strukturen. Der NAP sieht keine substanzielle Ausweitung der Budgetausgaben zur Förderung der Beschäftigung vor: Der Schwerpunkt der zusätzlichen Ausgaben liegt in der aktiven Arbeitsmarktpolitik, die vom Arbeitsmarktservice (AMS) umgesetzt wird.' (Autorenreferat)

Die Einbindung Österreichs in die EU hat eine Verringerung des Entscheidungsspielraums in der Beschäftigungspolitik zur Folge. Die Beschäftigungspolitik muß einem vorgegebenen Muster folgen, in das die traditionellen ebenso wie die innovativen politischen Maßnahmen eingebunden werden. Das bedeutet, daß eine Förderstruktur importiert wird, die mit der österreichischen nicht kongruent ist. Um diese Diskrepanzen abzubauen, liegt ein Schwerpunkt des Nationalen Aktionsplans (NAP) in der Anpassung der österreichischen institutionellen Rahmenbedingungen an EU-Strukturen. Der NAP sieht keine substanzielle Ausweitung der Budgetausgaben zur Förderung der Beschäftigung vor. Der Schwerpunkt der zusätzlichen Ausgaben liegt in der aktiven Arbeitsmarktpolitik, die vom Arbeitsmarktservice (AMS) umgesetzt wird. (Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft / FUB)

Darstellung beschäftigungspolitischer Neuerungen und Maßnahmen in den EG-Mitgliedsstaaten. Grundlage ist das MISEP-Informationssystem zur gegenseitigen Unterrichtung einzelstaatlicher Beschäftigungspolitiken. Die Übersicht schließt auch die neuesten gesetzlichen Regelungen mit ein. (IAB)

"Dem von den Delegationen der Mitgliedsländer beim Rat zum Ausdruck gebrachten Wunsch nach gegenseitiger Unterrichtung über die Entwicklung der einzelstaatlichen Beschäftigungspolitiken nachkommend, hat die Kommission die Einrichtung eines als "MISEP" bezeichneten Systems zur gegenseitigen Information vorgeschlagen. Das Informationssystem beruht auf den Beiträgen von Berichterstattern in Behörden bzw. öffentlichen Einrichtungen der Mitgliedsländer sowie eines Vertreters der Kommission. Dank MISEP können die in jedem Mitgliedstaat unmittelbar zuständigen Behörden alle drei Monate über beschäftigungspolitische Neuerungen und Maßnahmen in den übrigen Mitgliedstaaten informiert werden." (Autorenreferat)

"Einleitend werden die Gründe für die unumgängliche und wichtige arbeitsmarkttheoretische und -politische Konfrontation beleuchtet. Anschließend werden die beiden gegensätzlichen ökonomischen Grundpositionen - die Neoklassik und der Keynesianismus - im Hinblick auf ihre jeweilige Sichtweise von Arbeit, Arbeitslosigkeit und Beschäftigungspolitik einander gegenüber gestellt... Danach werden die aktuellen und künftigen Problementwicklungen auf dem Arbeitsmarkt unter Bezugnahme auf ihre Ursachen aufgezeigt. Weltweiter Strukturwandel, globale Liberalisierung und Wettbewerbsverschärfung sowie internationale Umverteilung der Arbeit sind wesentliche Einflußfaktoren auf den Arbeitsmarkt. Dieser unterteilt sich immer deutlicher in einen Markt für gute und einen für schlechte Arbeitsplätze... Schließlich werden grundsätzliche Überlegungen zur Beschäftigungspolitik angestellt. Die Beschäftigungserfolge der neoklassischen Deregulierungspolitik in den konservativ regierten USA werden zunächst hinterfragt. Als Alternative wird das Konzept einer umfassenden Arbeitsmarktpolitik keynesianischer Prägung skizziert. Dabei wird auf die Bedeutung der passiven und der aktiven Arbeitsmarktpolitik eingegangen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

Im Juni ist in Köln vom Europäischen Rat ein Europäischer Beschäftigungspakt zum nachhaltigen Abbau der Arbeitslosigkeit beschlossen worden. Der dort ins Leben gerufene makroökonomische Dialog (Köln-Prozeß) komplettiert die koordinierte Beschäftigungsstrategie (Luxemburg-Prozeß) und die Reformen zur Verbesserung von Innovationsfähigkeit und Markteffizienz in der EU (Cardiff-Prozeß). Welche Erfahrungen liegen bisher mit der europäischen Wirtschafts- und Beschäftigungspolitik vor? Wie sind die Erfolgsaussichten einer gemeinschaftlichen Bekämpfung der Arbeitslosigkeit zu beurteilen?

"Veranlaßt durch eine kritische, zugleich aber in vieler Hinsicht unzulängliche Darstellung und Bewertung des am ISF München entwickelten Segmentationsansatzes durch Hofemann/Schmitt (in: WSI-Mitteilungen, Nr. 1/1980) zielt der Beitrag darauf ab, Entstehung, Reichweite und Grenzen des Münchner Ansatzes zu umreißen und wesentliche Positionen darzustellen. Im weiteren werden Implikationen der Arbeitsmarktsegmentation für staatliche Konjunkturpolitik, öffentliche Arbeitsmarktpolitik und gewerkschaftliche Beschäftigungspolitik erörtert." (Autorenreferat)