Behindertensport: Fachzeitschrift für den deutschen Behindertensport
ISSN: 0178-0344
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ISSN: 0178-0344
ISSN: 0940-8592
Professionelles Sportsponsoring im Behindertensport? Vor 20 Jahren war an eine solche Kombination noch nicht zu denken, doch die zunehmende Professionalisierung des Sports - gepaart mit der stark anwachsenden Medienpräsenz - rückt den Hochleistungssport behinderter Athletinnen und Athleten mehr und mehr in den Fokus der Sponsoren. Entscheidende Insider und Top Experten analysieren zusammen mit der Herausgeberin Iris Herwald-Schulz den Status Quo und die Chancen des Sponsorings im Behindertensport in Deutschland. Konzepte der Kommunikation, Geschäftsmodelle und Investitionschancen werden dargestellt, die sowohl für potentielle Sponsoren als auch für potentiell Gesponserte individuelle Möglichkeiten der Kooperation aufzeigen. Das Buch bietet wichtige Entscheidungshilfen für ein Engagement im Umfeld des Behindertensports und der Paralympics. Entscheidungshilfen, die sowohl den Unternehmen als auch Behindertensportorganisationen mit ihren Athleten und Athletinnen sinnvoll Wege zueinander deutlich machen
Der Beitrag schlägt eine Lesart aktueller Tendenzen in der Berichterstattung zu Körper und Technik vor, die diese zunächst in einem historischen Rahmen von Techniken der Selbstverbesserung verortet. Im Anschluss und mit Blick auf die Inszenierung von paralympischen AthletInnen als "superhumans" entwickelt er, auf neuere Ansätze der Wissenschafts- und Technikforschung zurückgreifend, eine Sichtweise, die teleologische Narrative durchkreuzt und für eine Konzeption von technischem Handeln als parahumanem argumentiert.
BASE
In: Disability History Band 4
In: Campus digitale Bibliothek
In: Geschichte 2017
Der Sport behinderter Menschen gerät meist nur während der Paralympics in den Fokus der Öffentlichkeit. Sebastian Schlunds Buch eröffnet - auch abseits dieses Großereignisses - Einblicke in die Geschichte des Behindertensports in Deutschland zwischen der Zeit der Weltkriege und der 'Wiedervereinigung'. Die Studie zeigt die Entwicklung des Phänomens von einer Therapiemaßnahme für Kriegsversehrte zu einer selbstbestimmten Freizeitaktivität. Dieser Prozess war von Debatten um die Integration behinderter Menschen sowie von Konflikten um die Gleichbehandlung aller Menschen mit Behinderung geprägt. Für diese Dissertation wurde Sebastian Schlund 2017 mit dem Deutschen Studienpreis der Körber-Stiftung in der Sektion Geistes- und Kulturwissenschaften ausgezeichnet. Sebastian Schlund, Dr. phil., ist Wissenschaftlicher Koordinator im Projekt 'Intersektionalität interdisziplinär' an der Universität Kiel.
In: Disability History
Der Sport behinderter Menschen gerät meist nur während der Paralympics in den Fokus der Öffentlichkeit. Sebastian Schlunds Buch eröffnet - auch abseits dieses Großereignisses - Einblicke in die Geschichte des Behindertensports in Deutschland zwischen der Zeit der Weltkriege und der Wiedervereinigung. Die Studie zeigt die Entwicklung des Phänomens von einer Therapiemaßnahme für Kriegsversehrte zu einer selbstbestimmten Freizeitaktivität. Dieser Prozess war von Debatten um die Integration behinderter Menschen sowie von Konflikten um die Gleichbehandlung aller Menschen mit Behinderung geprägt.
Für diese Dissertation wurde Sebastian Schlund 2017 mit dem Deutschen Studienpreis der Körber-Stiftung in der Sektion Geistes- und Kulturwissenschaften ausgezeichnet.