Die Grenzen der Sprache als Grenzen der Welt: Michael Dummetts anti-realistische Bedeutungstheorie
In: ProtoSociology: an international journal of interdisciplinary research, Band 6, S. 361-373
ISSN: 1611-1281
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In: ProtoSociology: an international journal of interdisciplinary research, Band 6, S. 361-373
ISSN: 1611-1281
In: International review of the aesthetics and sociology of music, Band 8, Heft 2, S. 263
ISSN: 1848-6924
Die Idee, daß die Bedeutung sprachlicher Ausdrücke im Rückgriff auf ihren Gebrauch in der Sprache zu klären ist, ist seit Wittgenstein gängig. Das Buch verteidigt diesen Grundgedanken durch die Ausarbeitung einer prozeduralistischen Bedeutungstheorie, die zwei theoretische Strömungen zusammenführt: eine inferentialistische Semantik und eine konventionalistische Sprechakttheorie. Das Buch bietet darüber hinaus eine gründliche Diskussion realistischer und bescheidener Bedeutungstheorien sowie alternativer gebrauchstheoretischer Ansätze.
In: Fundamenta Juridica Band 75
In: Nomos eLibrary
In: Strafrecht
Die Arbeit befasst sich mit Bestimmtheit und Normativität der Strafgesetzessprache. Ihr zentrales Anliegen ist eine bedeutungstheoretische Aufklärung des nullum crimen-Grundsatzes, die sowohl den verfassungsrechtlichen und staatstheoretischen Forderungen dieses Prinzips als auch der Sprachrealität gerecht werden kann. Durch interdisziplinäre Analyse und systematische Auswertung einer Pluralität von Sprach- und Bedeutungstheorien will der Verfasser einen Beitrag zur Entwicklung einer juristischen Bedeutungstheorie leisten, die auf die Problembereiche der Bestimmtheit und Bindung strafrechtlicher Tatbestände anwendbar sein kann.
Phänomenologie, Hermeneutik -- Metaphysische Ästhetik -- Gestaltpsychologie -- Psychoanalyse -- Anthropologie, Soziologie -- Marxismus -- Pragmatismus -- Semiotik -- Informationsästhetik, Medientheorie -- Bedeutungstheorie
In: Zeitschrift für theoretische Soziologie: ZTS, Heft 2, S. 147-172
ISSN: 2751-4552
Ausgehend von soziologischen Konzepten des Sinns und der Frage, wie die Soziologie Dinge und technische Artefakt konzeptionell berücksichtigen soll, schlägt der Beitrag eine Erweiterung des Sinnbegriffs vor. Der Begriff des materiellen Sinns orientiert sich nicht an einer Repräsentationstheorie der Wahrnehmung und auch nicht an einer Bedeutungstheorie des Bewusstseins, sondern an drei Dimensionen: der Pragmatik des Gebrauchs, der Unverfügbarkeit der Dinge und der Logik technischer Systeme. Diese Graduierung begründet der Beitrag mit Bezug auf die Technikphilosophie Martin Heideggers.
In: International social science journal: ISSJ, Band 44, Heft 2, S. 185
ISSN: 0020-8701
In: Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft 1176
Die Theorie des kommunikativen Handelns ist auf Bedürfnisse der Gesellschaftstheorie zugeschnitten; wenn ihr Programm durchgeführt werden kann, hat diese Theorie aber auch Konsequenzen für die Lösung philosophischer Probleme. Zunächst leistet sie einen Beitrag zur Bedeutungstheorie. Ferner stellt sich der Theorie des kommunikativen Handelns die Aufgabe, aus der Geltungsbasis der Rede einen unverkürzten Begriff der Vernunft zu rekonstruieren. Schließlich nimmt die Theorie des kommunikativen Handelns bestimmte kritische Anstöße auf, die seit Humboldt von Seiten der Sprachphilosophie ausgegangen sind.
In: Wissenschaftstheorie Wissenschaft und Philosophie
Einleitung: Die Frage nach der Bedeutung -- 1. Kapitel: Zur Situation bedeutungstheoretischer Untersuchungen -- 2. Kapitel: Typologie von Bedeutungstheorien -- Typ I: Das Partizipationsmodell der platonisch-platonistischen Tradition -- Typ II: Das operationale Modell bei Wittgenstein und seinen Nachfolgern -- 3. Kapitel: Hinweise auf die Stellung des Bedeutungsproblems in der Logik und Linguistik -- 1. Logische Semantik -- 2. Linguistische Semantik -- 4. Kapitel: Erkenntnistheoretische Voraussetzungen einer sprachphilosophischen Bedeutungstheorie -- 1. Sprachphilosophische Voraussetzungen -- 2. 'Sprache' und 'Wirklichkeit' -- 3. Sprachpsychologische Aspekte -- 4. Sprache und Handlung -- 5. Kapitel: Voraussetzungen einer textorientierten Semantik -- 2. 'Text' als Forschungskategorie -- 6. Kapitel: Zur Bedeutungskonstitution von Textselegaten in syntaktischen Kombinationen -- 7. Kapitel: Textsemantische Bemerkungen zur Bedeutungsleistung von Wörtern -- 2. Argumente zur Theorie der Wortbedeutung bei W. Schmidt -- 3. Zur Gliederung des Vokabulars -- 8. Kapitel: Textsemantische Bemerkungen zur Bedeutungsleistung von Phonemen und grammatischen Elementen -- 9. Kapitel: Tiefengrammatische Aspekte der Bedeutungskonstitution -- 1. Zur Analyse der Sprachinhaltsseite -- 2. Sprachkompetenz und Tiefenstrukturen -- 3. Zum Konzept der semantischen Merkmale -- 7. Ergebnisse für die Beschreibung von Satz-und Wortbedeutung -- 10. Kapitel: Ansätze zu einer einheitlichen Beschreibung von 'Bedeutung' und 'Begriff' -- 11. Kapitel: Sprachphilosophische Bemerkungen zur Bedeutungsanalyse -- 12. Kapitel: Sprachphilosophische Überlegungen zu einer Grammatik von 'Begriff' -- Exkurs V: Begriff und Universalia -- Index Nominum -- Index Rerum.
In: Psycholinguistische Studien
Aliquid stat pro aliquo — aber wie? -- I Bedeutungskonzepte in der Theorie -- Wort — Bedeutung — Begriff: Relationen und ihre Geschichte -- Begriff und Bedeutung -- Zwischen Intentionalität und Konvention: Bedeutungskonzepte für kommunikative Handlungen -- Die Genese von Begriffen, Bedeutungen und Wörtern -- Die mentale Repräsentation von Konzepten, Wörtern und Figuren -- II Bedeutungskonzepte in der Anwendung -- Grundriß eines Modells der Aktivierung von Konzepten, Wörtern und Figuren -- WordNet: Ein semantisches Netz als Bedeutungstheorie -- Verbbedeutung und Situationsperspektivierung -- Kommunikationskonzepte und Kommunikationsverben -- Bedeutungskonstitution im Gespräch: Die Geschichte eines Ledersofas -- Personenregister -- Die Autorinnen und Autoren.
In: Logos 8
Main description: Was ist Philosophische Semantik? Bedarf es neben der Linguistik überhaupt noch einer "philosophischen" Semantik? Welche Rolle spielt diese Semantik für die Philosophie im Allgemeinen? Welche methodische Rolle spielt die Klärung von "Bedeutung" für die Sprachanalytische Philosophie? Tritt die philosophische Semantik an die Stelle der Erkenntnistheorie? In welchem Verhältnis steht sie zur Ontologie und zur Philosophie des Geistes? Diesen Fragen geht das vorliegende Buch nach. In einem zentralen Verständnis von Philosophischer Semantik ist das Wesentliche die Beziehung zwischen Bedeutungstheorie und Erkenntnistheorie (vermittels der Rechtfertigung von Satzverwendungen). Eine so verstandene Semantik hat z.T. einen eigenen Ansatz, der einen zentralen Stellenwert für eine Philosophie in der Analytischen Tradition besitzt. Man kann diese Philosophische Semantik als eine "Erste Philosophie" ansehen.
In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft, Band 27, Heft 2, S. 193-210
Das programmatische Innovationsverhalten der österreichischen Parteien von 1983 bis 1995 wird anhand der Wahlprogramme untersucht. Der Anteil der innovativen Argumente in den Wahlprogrammen war während dieser Zeitperiode durchwegs sehr hoch und im wesentlichen von kontinuierlichen Veränderungen in der Umwelt der Parteien, von partei-internen Wandlungsprozessen sowie von den unterschiedlichen strategischen Grundausrichtungen der Parteien beeinflußt. Zweitens wird untersucht, welcher Wettbewerbstheorie - Bedeutungs- oder Konfrontationstheorie - das Innovationsverhalten in den Wahlprogrammen folgt. Die Aufnahme innovativer Argumente entspricht den Annahmen der Bedeutungstheorie: Bei der Auswahl der Wahlkampf-Issues setzte jede Partei eigene Schwerpunkte und gliederte oftmals die neuen Aussagen in traditionelle Issuebereiche ein. Insgesamt dienten die innovativen Argumente in den Wahlprogrammen den Parteien nicht nur zum Aufgreifen von erfolgversprechenden Neuerungen, sondern in einem erheblichen Ausmaß zum Fortschreiben bisheriger, traditioneller Issuebereiche. (Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft / FUB)
World Affairs Online
I Standortbestimmung -- II Empirische Theorien und Empirische Behauptungen -- 1) Strukturarten -- 2) Kerne für empirische Theorien -- 3) Empirische Theorien -- 4) Empirische Behauptungen -- 5) Bewertung des neuen Ansatzes -- III Meßmodelle -- 6) Globale Meßmodelle -- 7) Partielle Meßmodelle -- 8) Meßmodelle für einige Argumente -- 9) Meßmodelle als Teilstrukturen -- 10) Meßmodelle für definierte Terme -- 11) Meßmodelle mit Invarianzen -- 12) Vergleich der verschiedenen Meßmethoden -- 13) Fundamentale Messung -- IV Meßketten -- 14) Definitionen -- 15) Beispiele von Meßketten -- 16) Typen von Meßketten -- V Das Meßproblem -- 17) Lösung des Meßproblems durch Querverbindungen -- 18) Systematische Meßfehler -- 19) Konditionalsätze -- VI Theoriegeleitete Messung -- 20) Die operationalistische Lösung des Meßproblems -- 21) Die kohärentistische Lösung des Meßproblems -- 22) Theoriegeleitete Messung -- 23) Bemerkungen zur Bedeutungstheorie -- 24) Operationalismus als Spezialfall des Kohärentismus -- VII Theoretische Terme -- 25) Eine neue Definition von Theoretizität -- 26) Beispiele -- Literatur -- Stichwortverzeichnis -- Verzeichnis der Symbole und AbkÜrzungen.
In: Phänomenologische Untersuchungen Bd. 37
In: Schöningh, Fink and mentis Religious Studies, Theology and Philosophy E-Books Online, Collection 2019, ISBN: 9783657100170
Front Matter -- Copyright page -- Dedication -- Die Idee einer frühen und späten Lebensweltphänomenologie -- Husserl auf dem Weg zur ,ersten Phänomenologie der Lebenswelt': Von den Logischen Untersuchungen zu den Ideen I (1900–1913) -- Die Bedeutungstheorie der Logischen Untersuchungen und ihre lebensweltliche Störung: die okkasionellen Ausdrücke (1900/01) -- Über die Logischen Untersuchungen hinaus: Die okkasionellen Ausdrücke als Auslegungsschema für eine Geschichte der Lebensweltphänomenologie -- Die räumlich-okkasionellen Ausdrücke: Ding, Raum und Leib (1890–94 & 1907) -- Die personal-okkasionellen Ausdrücke: Einfühlung, Motivation und die soziale Welt (1905–1911) -- Die zeitlich-okkasionellen Ausdrücke: Der Schlüssel zu einer Theorie empirischer Bedeutungen (1907–1913) -- Die Phänomenologie okkasioneller Bedeutung als Zugang zu Husserls früher Lebensweltkonzeption -- Die Desiderate hinsichtlich einer Phänomenologie der Lebenswelt -- Frühe und späte Phänomenologie der Lebenswelt (1912–1918 & 1934–1937) -- Die Freilegung des Lebensweltbegriffs im Durchgang durch die Ideen II und Krisis -- Die phänomenologischen Untersuchungen zur Konstitution der Ideen II/III -- Husserls frühe Göttinger Lebensweltkonzeption -- Gemeinsamkeiten und Differenzen der Göttinger und Freiburger Lebensweltkonzeption -- Phänomenologische Skizzen der lebensweltlichen Naturerfahrung -- Abschlussmeditation. Husserl über Sprache, Struktur und Wahrheit von Lebenswelt und Wissenschaft (1924–1929) -- Das Desiderat einer Analyse der Sprache, Struktur und Wahrheit der Lebenswelt -- Back Matter -- Literaturverzeichnis -- Anhang -- Autorenregister.