Diese Veröffentlichung dokumentiert über einen Zeitraum von 50 Jahren die an unserer Hochschule entstandenen Dissertationen, deren Zahl sich auf 1100 beläuft. Damit werden ein wichtiger Teil der Hochschulgeschichte Weimars und zugleich ein Teil der Hochschulgeschichte der DDR aufgearbeitet. Die Bibliographie liefert Bausteine für eine Geschichte der Disziplinen und Fakultäten an der Weimarer Hochschule und darüber hinaus für eine Sozialgeschichte der Wissenschaftler in Thüringen. So hat z. B. eine Vielzahl der heute in leitender Stellung an der Universität Tätigen – sowohl Professoren als auch Mitarbeiter der Universitätsverwaltung – in Weimar promoviert. Das lässt sich auch ausdehnen auf Personen in führenden wissenschaftlichen, politischen oder wirtschaftlichen Positionen in der Region oder im Ort. Hier könnte die vorliegende Bibliographie Anstoß für weitere Forschungen geben.
Diese Veröffentlichung dokumentiert über einen Zeitraum von 50 Jahren die an unserer Hochschule entstandenen Dissertationen, deren Zahl sich auf 1100 beläuft. Damit werden ein wichtiger Teil der Hochschulgeschichte Weimars und zugleich ein Teil der Hochschulgeschichte der DDR aufgearbeitet. Die Bibliographie liefert Bausteine für eine Geschichte der Disziplinen und Fakultäten an der Weimarer Hochschule und darüber hinaus für eine Sozialgeschichte der Wissenschaftler in Thüringen. So hat z. B. eine Vielzahl der heute in leitender Stellung an der Universität Tätigen – sowohl Professoren als auch Mitarbeiter der Universitätsverwaltung – in Weimar promoviert. Das lässt sich auch ausdehnen auf Personen in führenden wissenschaftlichen, politischen oder wirtschaftlichen Positionen in der Region oder im Ort. Hier könnte die vorliegende Bibliographie Anstoß für weitere Forschungen geben.
Städte waren schon immer Orte der Diversität. In einer postmigrantischen Gesellschaft sowie angesichts zunehmender sozioökonomischer Ungleichheiten stellt sich zunehmend dringlich die Frage nach dem Zusammenhang zwischen Diversität und Stadt beziehungsweise zwischen Diversität und Stadtplanung. Entsprechend häufig sind Rufe nach einer diversitätssensiblen Planung und Stadtentwicklung. Angesicht einer zunehmenden Diversität der Bewohner:innen von Städten stellt sich aber auch die Frage, wie es um die Diversität in der Planungsprofession in Deutschland bestellt ist. Diversität in der Planungsprofession ist in der deutschen Planungswissenschaft bisher kaum ein Thema. Deshalb widmet sich dieser Beitrag dieser Frage in drei Schritten. Zunächst zeichnet er die weitgehend englischsprachige Debatte in den Planungswissenschaften um Diversität in der Planungsprofession nach. Angesichts der mangelnden Debatte und fehlender Daten in Deutschland stellt er anschließend die Ergebnisse einer Analyse der Sozialstruktur eines Planungsstudiengangs vor – des Bachelors Urbanistik an der Bauhaus-Universität Weimar – und interpretiert diese Befunde.
Vorwort In Thüringen gibt es etwa 200.000 Kleinkläranlagen, die zum großen Teil in sehr schlechtem baulichen Zustand sind. Das Abwasser wird entweder indirekt über sogenannte "Bürgermeisterkanäle" oder direkt in ein Gewässer eingeleitet. Etwa 37% der Thüringer Bevölkerung werden dezentral entsorgt. Die Gewäs-serbelastung durch unzureichende Abwasserbehandlung ist erheblich. Vor diesem Hintergrund erlangt die Abwasserentsorgung im ländlichen Raum eine zunehmende Bedeutung sowohl in technischer als auch in rechtlicher, or-ganisatorischer und finanzieller Hinsicht. Der vorliegende Tagungsband enthält die Beiträge einer gemeinsamen Veran-staltung des Thüringer Ministeriums für Landwirtschaft, Naturschutz und Um-welt, der Materialforschungs- und -Prüfanstalt an der Bauhaus-Universität Weimar und des Lehrstuhls Siedlungswasserwirtschaft der Bauhaus-Universität Weimar. Ziel der von ca. 140 Teilnehmern besuchten Tagung war, Probleme bewusst zu machen, spezifische Lösungen anzubieten und Lösungsstrategien in anderen Bundesländern mit den in Thüringen geplanten zu vergleichen. Die rege Diskussion vor allem über rechtliche und organisatorische Regelungen zeigte, dass das Thema dezentrale Abwasserentsorgung im ländlichen Raum auch zukünftig große Bedeutung haben wird. Weimar im April 2004 Univ.-Prof. Dr.-Ing. Jörg Londong
Warum ausschließlich Frauen? Warum das Etikett Bauhaus? Diese und ähnliche Fragen standen im Raum, als der Erfurter Kunstverein und die Kunsthalle Erfurt ihr Vorhaben öffentlich machten, als Beitrag zu Bauhaus100 eine Ausstellung mit Werken von Lehrerinnen und Absolventinnen der Bauhaus-Universität Weimar einzurichten. Dafür wurden künstlerische Positionen von 31 Professorinnen, Dozentinnen und Absolventinnen der Bauhaus-Universität Weimar ausgewählt. Das wunderschön gestaltete Buch beleuchtet den Kunstmarkt nicht nur als Spiegel von Kunstwerken, sondern auch von verschiedenen Perspektiven, soziologischen Rollenbildern, Erfahrungen und Wahrnehmungen