Das böse, böse Böse
In: Ossietzky: Zweiwochenschrift für Politik, Kultur, Wirtschaft, Band 6, Heft 15, S. 509-512
ISSN: 1434-7474
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In: Ossietzky: Zweiwochenschrift für Politik, Kultur, Wirtschaft, Band 6, Heft 15, S. 509-512
ISSN: 1434-7474
In: Zukunft: die Diskussionszeitschrift für Politik, Gesellschaft und Kultur, Heft 10, S. 28-29
ISSN: 0044-5452
In: Kohlhammer-Taschenbücher / Thema Religion, 1040
Erfahrungen und Symbole des Bösen. Mythische Projektionen. Die großen Denker in Philosophie und Theologie. Aggression in den Humanwissenschaften. Leiden - das Böse im Leben des einzelnen. Feindbilder.
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Christoph Schulte: "Radikal böse". Die Karriere des Bösen von Kant bis Nietzsche. Wilhelm Fink Verlag, München 1988. 375 Seiten, geb., 98,- DM
In: Grundthemen Philosophie
In: Berliner Debatte Initial: sozial- und geisteswissenschaftliches Journal, Band 20, Heft 3, S. 127-133
ISSN: 0863-4564
Das Böse in der Geschichte geht nicht in den Taten böser Individuen auf. Obwohl diese Handlungsdimension nicht herabgespielt werden sollte, hat sich das Böse zumeist als Wille und Vorstellung materialisiert. Das Böse des Bösen trägt transpersonale Züge, obwohl es durch Individuen veranlasst und ausgeführt wird. Neben strukturellen Bedingungen sind es die Phantom- oder auch Realangst, die böse machen; das Böse ist es, das Furcht und Schrecken verbreitet. Um diese Dialektik ins Visier zu bekommen, muss das Böse, mithin die Organisation von Angst, als Produkt der Vergesellschaftung begriffen werden. Die Quellen des Bösen und damit die Ursachen jener für Beobachter oft unfassbaren, vor allem kaltblütig verübten Gewaltsamkeiten verweisen auf Mängel der Vergesellschaftung: Der Weg zu einer bedürfnissichernden und friedensfähigen Sozietät ist steiler, als es Aufklärung und Idealismus seinerzeit unterstellt hatten. An der Gewalt per se geht die Menschheit jedoch nicht zugrunde. Diesen Dienst leistet ihr womöglich die Bosheit als Wille zum moralischen Nichts, denn Falsches lässt sich nicht mit guten Gründen ausführen. (ICI2)
In: List-Taschenbuch 61096
In: Wege zum Menschen: Zeitschrift für Seelsorge und Beratung, heilendes und soziales Handeln, Band 71, Heft 3, S. 253-271
ISSN: 2196-8284
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 78, Heft 1, S. 102-107
ISSN: 1430-175X
Demokratische Gesellschaften scheuen den Begriff des Bösen. Doch die russischen Invasoren begehen in der Ukraine Verbrechen, die keine andere Benennung zulassen. Gefragt ist eine säkulare Definition des Bösen, die seine Realität in der Weltpolitik analytisch erfasst. Wegerklären lässt es sich jedenfalls nicht. (IP)
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Das »Böse« ist eine vielfältige Wirklichkeit: Es meint einerseits alles Schlechte, das aus der Endlichkeit und Vergänglichkeit des Menschen resultiert, alle der Natur entspringenden Übel (Naturkatastrophen, Krankheit ...) und andererseits die moralische Schuld als die dunkle Kehrseite der menschlichen Freiheit. In den großen Weltreligionen spielen das Böse und seine mögliche Überwindung eine zentrale Rolle. Der vorliegende Band ist eine gründliche und umfassende Untersuchung über das Böse in den religiösen Traditionen Judentum, Christentum, Islam, Hinduismus und Buddhismus. Die Beiträge bestimmen in einem ersten methodischen Teil das Wortfeld für Böses, Übles, Schlechtes und Leid in den jeweiligen Kultursprachen. Danach werden die zentralen Texte der jeweiligen religiösen Tradition vorgestellt und analysiert, und schließlich legen die Autoren systematisch dar, was Böses, Leid und Schuld in den einzelnen Religionen bedeuten und wie diese Realität bewältigt wird. Ein bedeutender Beitrag zum gegenseitigen Verständnis der Religionen.
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In: Forensische Psychiatrie, Psychologie, Kriminologie, Band 4, Heft 1, S. 79-80
ISSN: 1862-7080