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In: Rechtshistorische Reihe 124
Das Börsengesetz von 1896 vereinheitlichte das partikulare Börsenrecht, reformierte es zugleich und legte das Fundament bis zur Gegenwart. Die wechselvolle Entstehungsgeschichte des deutschen Börsengesetzes wird auf der Grundlage von umfangreichen, bisher kaum bekannten Originalakten nachgezeichnet. Der Verfasser bezieht die wirtschafts- und sozialgeschichtlichen Zusammenhänge in seine detailreiche Schilderung mit ein. Besonders aufschlußreich ist das Kapitel über das internationale Echo in Frankreich, England und den USA, das die weitreichenden Folgen des Gesetzes anschaulich macht. Juristen, Bankiers und Historiker können den Kampf um das Kernstück des deutschen Finanzplatzes jetzt erstmals nachlesen. Aus dem Inhalt: Börsengesetz von 1896 - Gesetzgebungsgeschichte - Börsenaufsicht - Staatskommissar - Kursmakler - Prospekthaftung - Termingeschäfte - Börsenreform - Wirtschaftliche Folgen in Deutschland, Frankreich, England und den USA - English Summary. Der Autor: Wolfgang Schulz wurde 1964 geboren und studierte in Kiel und Paris von 1984 bis 1990 Rechtswissenschaften. Nach dem Ersten Juristischen Staatsexamen forschte er an der École Practique des Hautes Études in Paris über das französische Börsenrecht. Von 1991 bis Oktober 1992 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Juristischen Fakultät in Kiel.
In: Schweizer Schriften zum Handels- und Wirtschaftsrecht 168
In: Schweizer Schriften zum Handels- und Wirtschaftsrecht 168
In: Kohlhammer-Kommentare
In: http://hdl.handle.net/2027/hvd.32044103194593
"No. 244. Reichstag, 11. legislatur-periode, 1. session 1903/1904." ; n.t.p. ; Mode of access: Internet.
BASE
In: Beck-online
In: Bücher