Aus US-amerikanischer Sicht
In: Friedens-Forum: Zeitschrift der Friedensbewegung, Band 15, Heft 3, S. 39-40
ISSN: 0939-8058
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In: Friedens-Forum: Zeitschrift der Friedensbewegung, Band 15, Heft 3, S. 39-40
ISSN: 0939-8058
In: Der Neo-Konservatismus in den Vereinigten Staaten und seine Auswirkungen auf die Atlantische Allianz, S. 153-171
Nach einigen einleitenden Bemerkungen zum Persönlichkeitsbild und Regierungsstil des amerikanischen Präsidenten Reagan skizziert der Autor dessen Wirtschaftspolitik. Zu den Merkmalen dieser Wirtschaftspolitik zählen vor allem die Angebots-Orientierungs-Strategie, die einen starken Anstieg der Investitions- und Produktionstätigkeit bewirken soll, sowie die angekündigten Steuersenkungen. Der Autor zieht ein positives Fazit der Präsidentschaft und spricht sich finanzpolitisch für die Wiedereinführung des Goldstandards - also die Bindung des Dollars an den Goldwert - aus. (NG)
In: Welt-Trends: das außenpolitische Journal, Heft 102, S. 36-41
ISSN: 0944-8101
The current tensions between the US and Russia also hinder dialogue about arms control. He is, however, in the interests of both states. Of particular importance for the strategic stability are developments in the strategic nuclear forces, missile defense and the project prompt global strike, as well as the nuclear-weapon third State should be included soon. Adapted from the source document.
In: kma: das Gesundheitswirtschaftsmagazin, Band 14, Heft 9, S. 32-32
ISSN: 2197-621X
Elizabeth Golden ist Architektur-Dozentin an der Washington University in Seattle und hat neun Jahre in Berlin gelebt. Ihr Fazit: Das Gesundheitssystem in Deutschland ist fairer und patientenorientierter als in den USA.
In: Asymmetrische Kriegführung - ein neues Phänomen der Internationalen Politik?, S. 145-174
Die Begriffe Asymmetric Warfare und Asymmetric Threats werden für jene Art der sicherheitspolitischen Bedrohung verwendet, die sich gegen die politischen, strategischen, militärischen und ökonomischen Strukturen in einer Form richten, die nicht den typischen konventionellen Bedrohungsszenarien entspricht. Asymmetrische Formen des Krieges wurden bereits in der Bibel, von Sun Tsu, Mao Tse Tung und Giap erwähnt, vorgeschlagen oder praktiziert, und unterscheiden sich im Charakter kaum von jenen, denen sich die USA in ihrer jüngeren Geschichte gegenüberstanden. Asymmetrie existiert immer dann, wenn sich eine der Konfliktparteien unerwartet anders verhält, etwa durch eine neue Form der Taktik, mit einem unerwarteten Einsatz neuer bzw. einem anderen Einsatz vorhandener Waffen, oder durch Angriffe gegen "andere Ziele". Der Einsatz von U-Booten gegen zivile Schiffe im Ersten Weltkrieg zwecks Abschneidens eines Staates von der Versorgung über See, der Einsatz von A-Bomben gegen Japan 1945, oder die Ausnutzung der Fähigkeiten des Flugzeuges zur Herbeiführung einer politisch-strategischen Entscheidung gelten als Beispiele für asymmetrische Kriegsführung. Ein asymmetrisches Vorgehen kann daher von jeder Konfliktpartei angewendet werden - offensiv, defensiv, im Krieg und im Frieden. Geändert haben sich die Art der Anwendung, die Wirkung der eingesetzten Waffen, die Konsequenzen und Dimensionen. Die neue Art terroristischer Anschläge wird daher ebenfalls zum Bereich der Asymmetrie gezählt und ist heute beinahe dominierend. Nach der Begriffsklärung setzt sich der Autor mit den historischen Erfahrungen der USA auseinander. Einen wesentlichen Aspekt stellte die Konfrontation des "Kalten Krieges" dar: Sie führte im Westen zur Überzeugung, man könne das kommunistische System nur dann zu Fall bringen, wenn man der "horizontalen" Expansion des Kommunismus (durch China und der Sowjetunion vorangetrieben) durch umfassende Hilfe an nicht-kommunistische Regierungen eine "vertikale" Strategie entgegensetzen und auch von dort den Kampf gegen das kommunistische Lager aufnehmen würde. Anschließend werden neue Sichtweisen wie Counterinsurgency und nicht-konventioneller Krieg dargestellt. Darüber hinaus werden die Grenzen der Sicherheitspolitik thematisiert - sie werden vor allem in ihrer Finanzierbarkeit sowie in der Unmöglichkeit, alles zu schützen, gesehen. Die Akzente werden auf bessere Koordination der Abwehr, auf aktive Gegenmaßnahmen sowie auf die Stärkung der Sonderkampfverbände gesetzt. (ICG)
In: Der Neo-Konservatismus in den Vereinigten Staaten und seine Auswirkungen auf die Atlantische Allianz, S. 172-185
Der Bildung kommt eine fundamentale Bedeutung bei der Heranziehung von Bürgern zum Aufbau einer nationalen Verständigungsbasis im Gestaltungsprozeß von Politik zu. Der Autor beschreibt die Entwicklung des Bildungssystems in den USA, um somit das dortige Verständnis von Politik und das Verhältnis des einzelnen zum Staat näher zu bestimmen. Die Beschreibung setzt historisch dort an, wo Bildung und Erziehung noch nicht die Domäne der Schule waren, sondern von Familie und Kirche wahrgenommen wurden. Anschließend werden die philosophischen Grundlagen des Bildungsverständnisses der Gründungsväter der USA, insbesondere die des Präsidenten Jefferson, dargelegt. Es folgt die Darstellung der nach dem Zweiten Weltkrieg eingetretenen Wende, die durch die Unterschiebung einer Säkular- oder apolitischen Ideologie der Gleichheit, des Wegschiebens jeglicher Elemente des Patriotismus und den Verzicht auf religiöse Unterweisung zu einem Verfall alter Werte und des Leistungsgedankens führte. Der Autor spricht sich abschließend dafür aus, die Autorität derjenigen abzulehnen, die ein Wunschdenken an die Stelle von intellektueller und naturgegebener Realität setzen wollen. (NG)
In: Europäische Rundschau: Vierteljahreszeitschrift für Politik, Wirtschaft und Zeitgeschichte, Band 10, Heft 3, S. 11-17
ISSN: 0304-2782
In: Europa-Archiv / Beiträge und Berichte, Band 37, Heft 9, S. D231-D238
Aus US-amerikanischer Sicht
World Affairs Online
In: Der Neo-Konservatismus in den Vereinigten Staaten und seine Auswirkungen auf die Atlantische Allianz, S. 107-136
Die Autorin beschreibt die politische Entwicklung in den USA, die 1980 zur Wahl des konservativen Präsidenten Reagan führte. Die von den Republikanern und den Demokraten verfolgten Strategien und Taktiken zur Gewinnung der Macht werden dargelegt. Sodann wird die Frage gestellt, ob die jetzt regierende und durch Reagan verkörperte Koalition aus Sozialkonservativen, Verteidigungskonservativen und Wirtschaftskonservativen eine vorübergehende Entscheidung in der amerikanischen Politik ist oder der Beginn einer neuen Ära. Diese Frage wird unter Rückgriff auf Meinungsumfragedaten und unter Berücksichtigung von bevölkerungsstatistischen Trends (im wesentlichen Wanderungsbewegungen) dahingehend beantwortet, daß die konservative Regierung die Zustimmung der Bevölkerung hat und auch in Zukunft haben wird. (NG)
In: Der Neo-Konservatismus in den Vereinigten Staaten und seine Auswirkungen auf die Atlantische Allianz, S. 256-268
Der Autor legt zunächst dar, daß Ronald Reagan der erste wirklich konservative Präsident in der jüngeren amerikanischen Geschichte ist. Sodann wendet er sich dem Verhältnis von Medien und dem Entstehen der konservativen Bewegung in den USA zu. Dabei wird gezeigt, daß ein sehr bedeutendes Element der konservativen Entwicklung in der Funktion kleinerer Zeitschriften intellektueller Prägung zu sehen ist. Die konservative Bewegung wurde dadurch in intellektuellen Kreisen immer angesehener. Dieses führte auch dazu, daß sich die dadurch bewirkten Diskussionen auf dem Mediensektor im Aufkommen oppositioneller Flugblätter niederschlugen. Ein weiteres tragendes Element der konservativen Bewegung war die Bildung von konservativen Denkpools. Die Aufgabe derartiger Pools ist es, Schriftsteller, Denker, Philosophen und Intellektuelle, die in konservativer Tradition verankert sind, auf eine gemeinsame Plattform zu bringen. Die Ideen, die dabei produziert werden, werden sodann veröffentlicht und an die wichtigen Meinungsbildner weitergeleitet. Der Rundfunk und das Fernsehen erwiesen sich in den USA bei der Verbreitung konservativen Gedankenguts als sperrig. Sie reflektierten den intellektuellen Konservatismus langsamer. Einige strukturelle Gründe hierfür werden in diesem Beitrag genannt. Als letzter Punkt, der der konservativen Bewegung förderlich war, wird das Aufkommen "elektronischer Religion" (Fernsehübertragungen religiöser Shows) erörtert. (NG)
In: Politische Studien: Magazin für Politik und Gesellschaft, Band 70, Heft 484, S. 37-40
ISSN: 0032-3462
World Affairs Online
In: Deutschland Archiv, Band 29, Heft 2, S. 291-293
ISSN: 0012-1428
In: Die politische Meinung, Band 21, Heft 169, S. 101-109
ISSN: 0032-3446
In: Schriftenreihe des Archivs für Urheber-, Film-, Funk- und Theaterrecht (UFITA) 149
In: UFITA
In: Schriftenreihe des Archivs für Urheber- und Medienrecht (UFITA) 149