Gesamtbanksteuerung und qualitatives Aufsichtsrecht
In: Betrieb
In: Risiko-Management
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In: Betrieb
In: Risiko-Management
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 2, Rechtswissenschaft 5028
In: http://hdl.handle.net/2027/uc1.b4817822
Lebenslauf. ; Pub. in full in Abhandlungen aus dem Staats- und Verwaltungsrecht . 18. Hft. ; Inaug.-diss.--Breslau. ; Bibliographical footnotes. ; Mode of access: Internet.
BASE
In: Schriften zum Wirtschaftsrecht 235
Die durch Hurrikan Andrew verursachten Versicherungsschäden veranlassten die Versicherungswirtschaft Anfang der 1990er Jahre, neue Versicherungsmodelle zu entwickeln, die in der Lage sind, Großschäden preisgünstig abzusichern. Das Ergebnis dieser Bemühungen war unter anderem die Entwicklung von Katastrophenanleihen, mit deren Hilfe ausgewählte Großschadensrisiken von einem Versicherungsunternehmen auf den Kapitalmarkt transferiert werden können. Aus regulatorischen und steuerlichen Gründen wurden diese auch als Cat Bonds bezeichneten Anleihen bisher nur im Ausland emittiert. Vor diesem Hintergrund geht Alexander Täumer der Frage nach, inwieweit der Transfer von Versicherungsrisiken auf den Kapitalmarkt auch nach deutschem Aufsichtsrecht gelingen kann. -- Im Mittelpunkt der versicherungsaufsichtsrechtlichen Betrachtung stehen finanzaufsichtsrechtliche Fragestellungen sowie eine detaillierte Analyse der vom Gesetzgeber im Rahmen der 8. VAG-Novelle neu geschaffenen Normen über Versicherungs-Zweckgesellschaften. Der Autor gelangt hierbei zu dem Ergebnis, dass die Emission von Katastrophenanleihen gezielt zur Steuerung der Solvabilität eines Versicherungsunternehmens eingesetzt werden kann. Des Weiteren wird der für Investoren vordringlichen Frage nachgegangen, ob die Übernahme versicherungstechnischer Risiken durch den Kauf derartiger Anleihen den Betrieb von Versicherungsgeschäften begründet und damit zur Aufsichtspflichtigkeit der Käufer führt. Abschließend erörtert der Autor die Erlaubnispflichtigkeit einer Katastrophenanleihe-Transaktion nach dem KWG.
In: Schriften zum Wirtschaftsrecht - Band 235 v.235
In: Schriften zum Wirtschaftsrecht v.235
Hauptbeschreibung Die durch Hurrikan Andrew verursachten Versicherungsschäden veranlassten die Versicherungswirtschaft Anfang der 1990er Jahre, neue Versicherungsmodelle zu entwickeln, die in der Lage sind, Großschäden preisgünstig abzusichern. Das Ergebnis dieser Bemühungen war unter anderem die Entwicklung von Katastrophenanleihen, mit deren Hilfe ausgewählte Großschadensrisiken von einem Versicherungsunternehmen auf den Kapitalmarkt transferiert werden können. Aus regulatorischen und steuerlichen Gründen wurden diese auch als Cat Bonds bezeichneten Anleihen bisher nur im Ausland emittiert. Vor diesem Hintergrund geht Alexander Täumer der Frage nach, inwieweit der Transfer von Versicherungsrisiken auf den Kapitalmarkt auch nach deutschem Aufsichtsrecht gelingen kann. Im Mittelpunkt der versicherungsaufsichtsrechtlichen Betrachtung stehen finanzaufsichtsrechtliche Fragestellungen sowie eine detaillierte Analyse der vom Gesetzgeber im Rahmen der 8. VAG-Novelle neu geschaffenen Normen über Versicherungs-Zweckgesellschaften. Der Autor gelangt hierbei zu dem Ergebnis, dass die Emission von Katastrophenanleihen gezielt zur Steuerung der Solvabilität eines Versicherungsunternehmens eingesetzt werden kann. Des Weiteren wird der für Investoren vordringlichen Frage nachgegangen, ob die Übernahme versicherungstechnischer Risiken durch den Kauf derartiger Anleihen den Betrieb von Versicherungsgeschäften begründet und damit zur Aufsichtspflichtigkeit der Käufer führt. Abschließend erörtert der Autor die Erlaubnispflichtigkeit einer Katastrophenanleihe-Transaktion nach dem KWG. Inhaltsverzeichnis Inhaltsübersicht: Einleitung - 1. Teil: Juristische und wirtschaftliche Grundlagen: 1 Versicherbarkeit von Naturkatastrophen: Versicherungstechnische Bewertung - Entwicklung der Naturkatastrophenereignisse und ihrer Schadenhöhen - Volkswirtschaftliche Bedeutung
In: Die Sozialgerichtsbarkeit: SGb : Zeitschrift für das aktuelle Sozialrecht, Heft 2
ISSN: 1864-8029
In: Zeitschrift für Hochschulrecht, Hochschulmanagement und Hochschulpolitik: zfhr ; das Fachmagazin für Universitäten, Fachhochschulen, Privatuniversitäten und postsekundäre Bildungseinrichtungen, Band 12, Heft 2, S. 52-56
ISSN: 1613-7655
In: Schriftenreihe für Kreditwirtschaft und Finanzierung [N.S.], 15
In: Schriften zum Wirtschaftsrecht 235
In: Deutsches Steuerrecht: DStR ; Wochenschrift & umfassende Datenbank für Steuerberater ; Steuerrecht, Wirtschaftsrecht, Betriebswirtschaft, Beruf ; Organ der Bundessteuerberaterkammer, Band 36, Heft 13, S. 491-497
ISSN: 0949-7676, 0012-1347
In: Schriftenreihe für Kreditwirtschaft und Finanzierung [N.F.],15
In: Schriften zum Gesellschafts-, Bank- und Kapitalmarktrecht Band 70
In: Nomos eLibrary
In: Zivilrecht
Klumpenrisiken spielten in der Aufarbeitung der Subprime-Krise eine erhebliche Rolle. Ziel der, ersten monographischen Abhandlung zu diesem Thema ist es, die Organpflichten bei der Eingehung und Überwachung von Klumpenrisiken festzulegen. Nach der Entwicklung einer Definition des Klumpenrisikos wird gezeigt, dass Bank- und Versicherungsaufsichtsrecht sowie Investmentrecht ein im Wesentlichen einheitliches Regulierungskonzept verfolgen. Sodann wird erörtert, ob die aufsichtsrechtlichen Vorgaben auf das Gesellschaftsrecht ausstrahlen. Nachdem dies für kapitalmarktorientierte Unternehmen in eingeschränktem Umfang befürwortet wird, verlangt die besondere Nähe des Konzerns zu Klumpenrisiken eine separate Betrachtung. Zum Abschluss werden allgemeine Grundsätze einer Concentration Risk Governance formuliert, die in Banken und Versicherungen, aber auch in Industrieunternehmen gelten.