Suchergebnisse
Filter
Format
Medientyp
Sprache
Weitere Sprachen
Jahre
8153 Ergebnisse
Sortierung:
Arbeitswelt
In: Jahrbuch Polen. Jahrbuch des Deutschen Polen-Instituts Darmstadt 24.2013
Arbeitswelt
In: Politische Bildung: Journal für politische Bildung, Band 12, Heft 4, S. 1-3
ISSN: 2749-4888
Die Arbeitswelt der
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 42, Heft 3, S. 349-358
ISSN: 0006-4416
Die Arbeitswelt der Informationsgesellschaft
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 42, Heft 3, S. 349-358
ISSN: 0006-4416
Der Autor verdeutlicht und disuktiert die veränderte bzw. sich neu herausbildende Arbeitswelt der Informationsgesellschaft unter den Stichwörtern und Fragestellungen: -Umbruch des Wertschöpfungssystems durch die Informationswirtschaft; - Informationsarbeit und der Niedergang der Produktionsarbeit; - Organisationsformen und Belegschaften: virtuelle Unternehmen; -Neuverteilung der Produktionsstandorte; -Atypische Arbeitsformen; -Flexibilität versus soziale Sicherheit; -Weg in die Qualifikationsfalle. (IAB)
Die Zukunft der Arbeitswelt
In: Utopie kreativ: Diskussion sozialistischer Alternativen, Heft 85/86, S. 74-85
Der Verfasser zeichnet eingangs Marx' Analyse der Arbeit im kapitalistischen Wirtschaftssystem nach. Er analysiert im folgenden die Auswirkungen der Dritten Industriellen Revolution, die sich einerseits im Abbau von Arbeitsplätzen, andererseits in Veränderungen der Arbeitswelt (Teleheimarbeit) und einer Globalisierung des Arbeitsmarkts ausdrücken. Perspektivisch ist nach Ansicht des Verfassers Arbeit losgelöst von der Produktion von Waren als selbstbestimmte, freie und schöpferische Tätigkeit zu begreifen. Die auf Warenproduktion ausgerichtete Gesellschaft muß abgeschafft werden. Schritte auf diesem Weg sind eine Förderung entsprechender gesellschaftlicher Willensbildung, ein neues gesellschaftliches Steuerungsmodell, eine Umverteilung des Steueraufkommens, eine kreative Tarifpolitik und die internationale Zusammenarbeit der Reformkräfte. (ICE)
Informationstechnik und Arbeitswelt
In: Sozialwissenschaftliche Informationen: Sowi, Band 17, Heft 4, S. 211-219
ISSN: 0932-3244
"Der Einsatz der Mikroelektronik in der Wirtschaft und in den Verwaltungen ist bereits soweit vorangeschritten, daß Auswirkungen auf die Arbeit und ihre Organisation deutlich erkennbar sind. Der Anteil der Rationalisierungsmaßnahmen am gesamten Investitionsvolumen der privaten Wirtschaft, des produzierenden Gewerbes wie des Dienstleistungsbereichs, bewegt sich schon seit längerem auf einer beachtlichen Höhe, und auch die öffentlichen Verwaltungen können sich dem Trend zur 'Computerisierung der Arbeit' nicht entziehen. Wie sich dies auf die Arbeitswelt auswirkt, wird im folgenden in drei Schritten beschrieben: Wie verändert sich der Umfang der Arbeit? Welche Auswirkungen haben die neuen Techniken auf die Ausgestaltung der Arbeitsverhältnisse? Und was folgt daraus für die Inhalte der Arbeit, wenn die Bearbeitung von Materialien zunehmend von computergesteuerten Maschinen übernommen und der Umgang mit Informationen wichtiger wird?" (Autorenreferat)
Empathie im Amtsvollzug: Arbeitsvermittler zwischen Unterstützung und Kontrolle
In: Berliner Debatte Initial: sozial- und geisteswissenschaftliches Journal, Band 22, Heft 3, S. 76-88
ISSN: 0863-4564
Seit dem Umbau der bundesdeutschen Arbeitsverwaltung sieht diese ihr Kerngeschäft nicht mehr nur in der Vermittlung von Menschen in Ausbildung und Arbeit, sondern sie räumt der Beratung einen immer größeren Stellenwert ein. Arbeitsvermittler sind nicht länger nur als Fachkräfte für Arbeitsmarkt und Integration gefordert, sondern mit der Beratung auch zunehmend in ihren sozialkommunikativen Kompetenzen gefragt. Die Abkehr von einer bürokratischen Verwaltung verspricht den nun als "Kunden" bezeichneten Klienten eine auf ihre individuellen Belange zugeschnittene Dienstleistung - sie sollen eine gezielte Unterstützung erfahren, um ihnen einen zügigen (Wieder-)Einstieg in die Erwerbstätigkeit zu ermöglichen. Damit einher geht eine verstärkte Aufmerksamkeit für die Gefühle der Klienten, die der Vermittler mit Hilfe der spezifischen Kompetenz der Empathie erschließen soll. Da der Begriff "Empathie" jedoch unterschiedliche Bedeutungen haben kann, analysiert die Verfasserin das spezifische Verständnis der Beratungskonzeption der Bundesagentur für Arbeit: Was ist gemäß dieser Konzeption unter Empathie zu verstehen und wie können und sollen Arbeitsvermittler sie einsetzen? Daran anschließend wird das Augenmerk auf die Struktur der sozialen Beziehung zwischen Klienten und Arbeitsvermittlern gerichtet. Im Unterschied zu Beratungen in therapeutischen Settings, aus denen die Konzeption der Bundesagentur ihr Empathieverständnis ableitet, ist die Beziehung zwischen den Institutionen der Arbeitsverwaltung sowie ihren Repräsentanten auf der einen Seite und den Klienten auf der anderen Seite durch ein Machtungleichgewicht gekennzeichnet. Vor diesem Hintergrund fragt der Beitrag, welche Funktionen der Empathie in einem hierarchischen, durch einseitige Abhängigkeiten der Klienten charakterisierten Kontext zugeschrieben werden. Da die Formulierung eines solchen "Empathieprogramms" auf Ebene der Beratungskonzeption jedoch noch nicht identisch mit dessen Umsetzung ist, nimmt der Beitrag in einem letzten Schritt die subjektiven Sinnwelten der Vermittler in den Blick. Untersucht wird, auf welche Deutungen von Empathie die Vermittler in ihrer alltäglichen Praxis zurückgreifen, in welchen Aspekten diese Deutungen dem im Programm formulierten Konzept von Empathie Widersprechen und wie die Deutungen den Umgang der Vermittler mit den Klienten prägen. (ICF2)