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Anarchismus und Arbeiterkampf in Portugal [1]
In: Anarchismus und Arbeiterkampf in Portugal [1]
Wessen Morgen ist der Morgen: Arbeiterlied und Arbeiterkämpfe in Deutschland
In: Neue Kleine Bibliothek 332
Im Jahr 2014 wurde das »Singen der Lieder der deutschen Arbeiterbewegung« in das Bundesweite Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes im Sinne der UNESCO aufgenommen. Das Liedgut sei »Ausdruck von Benachteiligung und Unterdrückung lohnabhängiger Beschäftigter, aber auch von Gegenwehr, Kampfeswillen und Zukunftsgewissheit.« Doch sollte, was vom Aussterben bedroht scheint, nicht wiederbelebt werden? Im Spiegel des Arbeiterlieds blättert Kai Degenhardt die vielen Kämpfe und Niederlagen, Erfolge und Fehlschläge in der Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung auf. Dabei stellt er auch das triumphalistische Pathos und die, speziell deutsche, Verwurzelung des Arbeiterlieds in den Hinterzimmern von Männergesangsvereinen in ihren historischen Kontext. Von der älteren Linie der proletarischen Balladen bis hin zu jüngeren Traditionen zeichnet der Band das kulturelle Erbe von fast zwei Jahrhunderten nach. So will er dazu beitragen, den Weg freizuräumen für eine Renaissance des Arbeiterliedes jenseits einer Aufführungspraxis, die heute bisweilen überkommen anmutet. Damit das Arbeiterlied auch künftigen Kämpfen möglichst wieder zur Seite steht.
Die Bildung der Volksmacht ("Poder Popular"): die Gewerkschaftsbewegung, die CUT und die Arbeiterkämpfe in der Periode der Unidad Popular
In: Salvador Allende und die Unidad Popular, S. 205-237
Rote Fahnen über Polen: seit wann schiesst die Arbeiterklasse auf sich selbst?
In: Schriften zum Klassenkampf 34
Die belagerte Volkserhebung
In: Antiimperialistisches Informationsbulletin: AIB ; Informationen über antiimperialistische Bewegungen Asiens, Afrikas u. Lateinamerikas, Band 16, Heft 10, S. 4-11
Entwicklung der schweren Unruhen seit Verhängung des Ausnahmezustands über 36 schwarze Bezirke im August 1985. Bilanz der vom Widerstand Erreichten und Charakterisierung der Situation im Unterschied zu Soweto 1976. Beurteilung des revolutionären Charakters der aktuellen Lage. Entscheidend für den weiteren Fortgang ist nach Meinung des Autors die Integration der Arbeiterkämpfe in den nationalen Befreiungskampf. (DÜI-Fwr)
World Affairs Online
Arbeit, Freizeit, Lohnprotest: die sozialhistorische Bedeutung des Arbeitskampfes
In: Young Academics: Geschichtswissenschaft 4
Kein Bereich unseres Lebens nimmt so viel Zeit in Anspruch wie die Arbeit. Wie viel Arbeitszeit "normal" oder "akzeptabel" ist, entwickelte sich zu einer hochpolitischen Debatte. Im Mittelpunkt dieser Debatte steht jedoch stets der organisierte Protest. Doch welche Rolle spielte der unorganisierte? Und welche Rückschlüsse lassen die Formen des proletarischen Protests auf die Eigenheiten der proletarischen Lebenskultur zu?Dennis A. Heiter untersucht, welche unorganisierten Protestformen die Arbeiterklasse nutzte und wie sich die Arbeiterkultur von anderen gesellschaftlichen Kulturformen unterscheidet. Anhand seiner Analyse des Arbeiterkampfes entwirft er ein neues kultur- und sozialgeschichtliches Bild des Arbeiters und der Arbeiterbewegung