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Die Arbeiter-und-Bauern-Fakultäten (ABF) als Forschungsgegenstand der Bildungs- und Hochschulgeschichte der DDR. Eine Bestandsaufnahme
Gliederung: 1. Die ost- und westdeutsche Rezeption vor 1989. - 2. Mehr Fragen als Antworten am Ende der DDR. - 3. Neubeginn der Rezeption ab Mitte der 1990er Jahre (3.1 Die Frage der politischen Funktion der ABF. - 3.2 Die Frage der sowjetischen Einflussnahme. - 3.3 Die ABF als Einrichtung zur Herstellung von Chancengleichheit?). - 4. Fazit: Die ABF zwischen 'stalinistischer Kaderschmiede' und Herstellung von Chancengleichheit (HoF/Text übernommen).
BASE
Bildung für neue Eliten: die Gründung der Arbeiter-und-Bauern-Fakultäten in der SBZ-DDR
In: Berichte und Studien / Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung, 13
World Affairs Online
Vorstudienanstalten und Arbeiter-und-Bauern-Fakultäten in Ostdeutschland und der jungen DDR - Das Beispiel Halle
In: Pädagogik im Umbruch: Kontinuität und Wandel in den neuen Bundesländern, S. 69-96
Der Beitrag rekonstruiert ein Phänomen aus der Anfangsphase der DDR: die Etablierung und Institutionalisierung von Arbeiter-und-Bauernfakultäten an der Universität Halle. Paradigmatisch wird an diesem Beispiel eines ehemaligen "Umbruchs", der sich bis heute fortsetzt, gezeigt, mit welchen Schwierigkeiten und unvorhergesehenen Problemen auf informeller Ebene organisierte und gelenkte Umstrukturierungen zu kämpfen haben. Auch wenn die Ereignisse aus den Anfängen der DDR nicht direkt vergleichbar sind mit dem Umbruch der 90er Jahre, so will die Studie doch für eine historische Sicht sensibilisieren, in der die gegenwärtigen Umbruchprozesse in einer Linie und Tradition mit vieljährigen vorhergehenden Veränderungen gesehen werden sollten. (pre)
Vorstudienanstalten und Arbeiter-und-Bauern — Fakultäten in Ostdeutschland und der jungen DDR Das Beispiel Halle
In: Pädagogik im Umbruch, S. 69-96
"... nicht nur ein Förderinstitut": mit der Arbeiter- und Bauern-Fakultät II Halle wurde vor 50 Jahren eine kommunistische Kaderschmiede gegründet
In: Sachbeiträge 33
Die Einrichtung der Arbeiter-und-Bauern-Fakultäten in der DDR war ein pädagogisches und soziales Großexperiment. Könnte die Beschäftigung damit im Pisa-Zeitalter auf heute übertragbare Erkenntnisse zutage bringen? Nicht nur arrivierte SED-Auslesekader sind voll überschwänglichen Lobes. Aber waren die ABF wirklich Anstalten, die Mut machten, sich seines eigenen Verstandes zu bedienen, an denen es eher zu viel Demokratie als zu wenig gegeben hat, Einrichtungen lediglich zur sozial gerechten Gegenprivilegierung der Bildung, die gar einen "kritischen Geist" prägten und die von den westlichen "Siegern" ungerecht beurteilt werden, wie es heute verklärt wird? Der Beitrag geht diesen Fragen nach, indem die vor 50 Jahren gegründete Sonder-ABF Halle II anhand exemplarischer Vorgänge in ihrer historischen Entwicklung beleuchtet wird. Dem liegen neben den Akten verschiedener nun zugänglicher Archive und Gespräche mit Zeitzeugen auch persönliche Erfahrungen des Autors zugrunde.
Zeitgeschichte: Klassenauftrag Auslandsstudium. 50 Jahre Arbeiter- und Bauern-Fakultät Halle II
In: Deutschland Archiv, Band 37, Heft 5, S. 854-863
ISSN: 0012-1428
Klassenauftrag Auslandsstudium: Vor fünfzig Jahren wurde die Arbeiter- und Bauern-Fakultät II Halle gegründet
In: Deutschland Archiv, Band 37, Heft 5, S. 854-863
ISSN: 0012-1428
Berichte - ABF - was war sie und was bleibt von ihr für linke Bildungspolitik? Zeitzeugenkonferenz aus Anlass des 50. Jahrestages der Gründung der Arbeiter- und Bauern-Fakultäten
In: Beiträge zur Geschichte der Arbeiterbewegung: BzG, Band 42, Heft 2, S. 105-106
ISSN: 0942-3060
Gegenprivilegierende Bildungspolitik in der SBZ/DDR am Beispiel der Vorstudienschule und Arbeiter-und-Bauern-Fakultät der Universität Rostock 1946 bis 1963.: Eine Bildungsinstitution zwischen sozialer Gerechtigkeit und politischer Zweckmäßigkeit
Im Oktober 1949 eröffnete an der Universität Rostock die Arbeiter-und-Bauern-Fakultät (ABF). An dieser Lehranstalt und ihrer Vorläufereinrichtung, der 1946 gegründeten Vorstudienschule/-abteilung (VSA), sollten Personen aus bildungsfernen Elternhäusern, aus der "Arbeiter- und Bauernklasse", das Abitur direkt an der Universität nachholen. Neben dem Anspruch Bildungsmöglichkeiten sozial ausgewogen zu verteilen, verband die SED weit reichende politische Absichten mit diesen Einrichtungen, wie die Schaffung von Einflusssphären der Partei an den Universitäten und Hochschulen, die Heranbildung einer politisch loyalen "neuen sozialistischen Intelligenz" und die Legitimation des bestehenden Gesellschaftssystems. Inwieweit die sozialpolitischen und parteipolitischen Forderungen an diese Lehranstalten, von denen in der DDR bis zu 15 bestanden, erfüllt wurden, wird am Beispiel der Rostocker VSA/ABF untersucht.
BASE
Ingrid Miethe / Martina Schiebel, Biografie, Bildung und Institution: Die Arbeiter-und-Bauern-Fakultäten in der DDR, Frankfurt am Main, Campus, 2008, 364 S., ISBN 978-3-593-38604-1. [Rezension]
In: Sehepunkte, Band 9, Heft 7/8
Chancengleichheit oder Kaderauslese? Zu Intentionen, Traditionen und Wandel der Vorstudienanstalten und Arbeiter-und-Bauern-Fakultäten in der SBZ/DDR zwischen 1945 und 1952 ; Equality of opportunity or selection of an elite? On the intentions, traditions, and the change of Preparatory Studies and th...
Der Aufsatz behandelt Motive, Erwartungen, Absichten und Ziele, die Bildungspolitiker der SBZ und frühen DDR mit den Vorstudienanstalten, seit 1949 mit den "Arbeiter-und-Bauern-Fakultäten", verbunden haben. Wesentliches Ergebnis ist zum einen, daß sich die Gründung der Vorstudienanstalten nicht, wie oft vermutet, auf ein sowjetisches Vorbild zurückführen läßt, sich aber auch in der Weimarer Republik keine direkten institutionellen Vorläufer finden lassen. Andererseits lassen sich Parallelen zu bildungspolitischen Forderungen aufweisen, die die deutsche Sozialdemokratie der Zwischenkriegszeit erhoben hat. Die frühe Eroberung der Universitäten durch den Nationalsozialismus war einer der wesentlichen Beweggründe, mit Hilfe der Vorstudienanstalten und ABF mit jungen Arbeitern und Bauern vermehrt andere Sozialgruppen auf die Universitäten zu bringen. Diese Umstände erlauben es nicht, die Gründung der Vorstudienanstalten primär als Niederschlag genuin kommunistischer Bildungspolitik zu verstehen. Erst seit Ende der vierziger Jahre dominierte das Ziel, eine systemloyale akademische Elite für den sozialistischen Aufbau heranzuziehen. (DIPF/Orig.) ; The author examines the motives, expectations, intentions, and objectives that educational politicians in the Soviet-occupied zone and in the early GDR connected with the Preparatory Studies for higher education, since 1949 called Workers and Farmers Faculties. It is shown that, contrary to a common assumption, the foundation of these institutions cannot be traced back to a Soviet model and that no direct predecessors are to be found in the Weimar Republic. On the other hand, parallels are revealed to educational-political demands raised by German Social Democrats during the inner-war period. The early take-over of the universities by National Socialism was a major motive for using these institutions to recruit young workers and farmers, - a social group which would allow to oppose suspected fascist developments among the Student body. Due to these circumstances, the foundation of the Preparatory Studies may not be considered primarily the product of a genuine communist educational policy. It was only during the late 1940s, that the aim predominated to recruit an academic elite loyal to the system for the formation of a socialist state. (DIPF/Orig.)
BASE
1949 - 1966
In: Studien zur Hochschulentwicklung
In: Dokumente zur Geschichte der Arbeiter-und-Bauern-Fakultäten der Universitäten und Hochschulen der DDR Teil 2
1945 - 1949
In: Studien zur Hochschulentwicklung
In: Dokumente zur Geschichte der Arbeiter-und-Bauern-Fakultäten der Universitäten und Hochschulen der DDR Teil 1