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Restauration des Aralsees
In: Umweltwissenschaften und Schadstoff-Forschung: UWSF ; Zeitschrift für Umweltchemie und Ökotoxikologie ; Organ des Verbandes für Geoökologie in Deutschland (VGöD) und der Eco-Informa, Band 6, Heft 2, S. 104-104
ISSN: 1865-5084
Der Aralsee: eine ökologische Katastrophe
Die Besonderheit dieser ersten umfassenden Monographie zur Geschichte und Problematik des Ökosystems 'Aralsee' liegt in deren multidisziplinärer Betrachtungsweise. Die Spannbreite reicht dabei von der Erläuterung der geologischen Entstehung des Aralbeckens über dessen Siedlungs- und Wirtschaftsgeschichte bis hin zur Beschreibung der ökosystemaren Zusammenhänge und deren massive, durch Zivilisation und Ökonomie verursachten Beeinträchtigungen. Neben den Ursachen und Mechanismen, die zu dieser bisher größten durch den Menschen ausgelösten ökologischen Krise führten, gehen die Autoren auch auf die sich daraus ableitbaren Konsequenzen sowie mögliche Gegenmaßnahmen ein.
Der Aralsee: Sowjetische Erblast zwischen Agonie und Neubeginn
In: Zentralasien-Analysen, Heft 55-56, S. 2-6
ISSN: 1866-2110
Die Austrocknung des Aralsees gilt als Sinnbild für die zerstörerischen Folgen der sowjetischen Ideologie der grenzenlosen Ausbeutung der Natur. Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion mussten vor allem die beiden Anrainerstaaten Kasachstan und Usbekistan mit den Folgen kämpfen und gemeinsam mit ihren Nachbarstaaten Strategien für eine nachhaltige Entwicklung des Aralseebeckens entwickeln. Dabei engagierte sich auch die internationale Gemeinschaft. Auf regionaler Ebene hat sich die Zusammenarbeit im Rahmen des Internationalen Fonds zur Rettung des Aralsees (IFAS) nach Jahren der Stagnation in den letzten Jahren verstärkt. Auf nationaler Ebene hat Kasachstan erfolgreich den nördlichen Teil des Aralsees wiederbelebt, während die beiden südlichen Restseen weiter austrocknen. Usbekistan versucht, zumindest die Deltaregion des Amu Darja durch restaurative Maßnahmen zu schützen. So konnten zwar kleine Verbesserungen in der ökologischen und sozioökonomischen Situation erreicht werden, doch die Umweltkatastrophe stellt die Staaten Zentralasiens weiterhin vor große Herausforderungen, die regionale Zusammenarbeit und internationale Unterstützung erfordern.
Forschungsstelle Osteuropa
Der Aralsee: Sowjetische Erblast zwischen Agonie und Neubeginn
In: Zentralasien-Analysen, Heft 55-56, S. 2-6
Die Austrocknung des Aralsees gilt als Sinnbild für die zerstörerischen Folgen der sowjetischen Ideologie der grenzenlosen Ausbeutung der Natur. Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion mussten vor allem die beiden Anrainerstaaten Kasachstan und Usbekistan mit den Folgen kämpfen und gemeinsam mit ihren Nachbarstaaten Strategien für eine nachhaltige Entwicklung des Aralseebeckens entwickeln. Dabei engagierte sich auch die internationale Gemeinschaft. Auf regionaler Ebene hat sich die Zusammenarbeit im Rahmen des Internationalen Fonds zur Rettung des Aralsees (IFAS) nach Jahren der Stagnation in den letzten Jahren verstärkt. Auf nationaler Ebene hat Kasachstan erfolgreich den nördlichen Teil des Aralsees wiederbelebt, während die beiden südlichen Restseen weiter austrocknen. Usbekistan versucht, zumindest die Deltaregion des Amu Darja durch restaurative Maßnahmen zu schützen. So konnten zwar kleine Verbesserungen in der ökologischen und sozioökonomischen Situation erreicht werden, doch die Umweltkatastrophe stellt die Staaten Zentralasiens weiterhin vor große Herausforderungen, die regionale Zusammenarbeit und internationale Unterstützung erfordern.
Der südliche Aralsee – Heutige Situation und Zukunftsperspektiven
In: Zentralasien-Analysen, Heft 55-56, S. 10-13
ISSN: 1866-2110
Kasachstan ist es mit dem durch einen Weltbankkredit finanzierten Bau des Kok-Aral-Dammes gelungen, den auf seinem Territorium liegenden Rest des Aralsees zu stabilisieren. Nun steht die Entscheidung über die nächsten Schritte an. Der Autor stellt eine Variante vor, bei der durch den Bau eines weiteren Dammes zwei Wasserflächen unterschiedlichen Niveaus geschaffen würden und benennt ihre technischen, sozioökonomischen und ökologischen Vorteile.
Forschungsstelle Osteuropa
Der südliche Aralsee - Heutige Situation und Zukunftsperspektiven
In: Zentralasien-Analysen, Heft 55-56, S. 10-13
Kasachstan ist es mit dem durch einen Weltbankkredit finanzierten Bau des Kok-Aral-Dammes gelungen, den auf seinem Territorium liegenden Rest des Aralsees zu stabilisieren. Nun steht die Entscheidung über die nächsten Schritte an. Der Autor stellt eine Variante vor, bei der durch den Bau eines weiteren Dammes zwei Wasserflächen unterschiedlichen Niveaus geschaffen würden und benennt ihre technischen, sozioökonomischen und ökologischen Vorteile.
ABBILDUNGEN: Die Küstenlinien des Aralsees 1960 - 2005
In: Osteuropa, Band 57, Heft 8-9, S. 500-510
ISSN: 0030-6428, 0030-6428
Die Aralsee-Katastrophe: ein Nachruf auf das multilaterale Krisenmanagement
In: Osteuropa, Band 57, Heft 8/9, S. 497-510
ISSN: 0030-6428
World Affairs Online
Die Aralsee-Katastrophe. Ein Nachruf auf das multilaterale Krisenmanagement
In: Osteuropa, Band 57, Heft 8-9, S. 497-510
ISSN: 0030-6428
The Aral Sea is the scene of one of the greatest manmade environmental disasters. In just 50 years, it lost nine-tenths of its water. In a territory larger than Germany, 4 million people suffer from salt storms with pesticide residue. The child mortality rate is one of the highest in the world. Typhus, hepatitis & cancer are disproportionately frequent. To this come serious socioeconomic problems. All the rescue attempts of the past 15 years have failed. Multilateral crisis management has collapsed. The states on the Amu Darya & Syr Darya, which feed the Aral Sea, continue to draw enormous amounts of water for agriculture contrary to all self-imposed obligations. Adapted from the source document.
Klimawechsel und Siedlungegeschichte im eurasiatischen Steppenraum und am Aralsee
In: Jahrbuch für Wirtschaftsgeschichte: Economic history yearbook, Band 25, Heft 1
ISSN: 2196-6842
Wasserwirtschaftliche Prioritäten im Einzugsgebiet von Aralsee und Syrdarja
In: Integratives und nachhaltigkeitsorientiertes Wassermanagement, S. 156-164
Mit dem Wasser im Kleinen Aralsee kehrt Leben zurück
In: Wasserwirtschaft: Hydrologie, Wasserbau, Boden, Ökologie ; Organ der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall, Band 101, Heft 3, S. 37-42
ISSN: 2192-8762
FELDER DER POLITIK: Die Aralsee-Katastrophe. Ein Nachruf auf das Krisenmanagement
In: Osteuropa, Band 57, Heft 8-9, S. 497-499
ISSN: 0030-6428