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Die Besteuerung inländischer InvF zählt mitunter zu den komplexesten Themen, die das ös-terreichische Steuerrecht zu bieten hat. Diese Arbeit soll in verständlicher Weise einen Über-blick über die steuerliche Handhabung von thesaurierenden InvF geben. Einleitend, werden die wichtigsten fachspezifischen Begriffe der InvF-Besteuerung erörtert. Anschließend wird der InvF-Begriff in seiner zivilrechtlichen Gestaltung behandelt. Inländische InvF werden wie Personengesellschaften nach dem Durchgriffsprinzip besteuert, dh sie sind selbst keine Steu-ersubjekte. Die Besteuerung findet trotzdem auf zwei Ebenen statt: Zum einen beim Zufluss an den Fonds bzw durch die Realisierung von Erträgen durch den Fonds und in weiterer Folge bei Zurechnung der Erträge an die Anteilinhaber. Das Ziel dieser Arbeit liegt deshalb darin die beiden Ebenen in Bezug auf die in der Praxis am häufigsten vorkommenden Erträge darzustellen, ohne dabei die aktuellen Entwicklungen in Rechtsprechung und Literatur zu ver-nachlässigen. Bei thesaurierenden InvF kommt es zu keiner Ausschüttung der jährlich erwirt-schafteten Erträge. Um thes. Investmentfonds trotzdem der Besteuerung unterwerfen zu kön-nen, schuf der Gesetzgeber die sog ?Ausschüttungsfiktion?. Da die Erträge den Anteilinhabern zwar zugerechnet werden, es aber zu keinem ?cashflow? kommt, ergeben sich vor allem in Bezug auf die Bilanzierung von Thesaurierungsanteilen einige Zweifelsfragen, die in einem eigenen Kapitel diskutiert werden. InvF investieren nicht nur in inländische Wertpapiere, sondern auch in ausländische Wertpa-piere. Oberstes Ziel bei ausländischen Erträgen ist es, Doppelbesteuerung zu vermeiden. Da sich dies nicht immer als sehr einfach gestaltet, beinhaltet diese Arbeit ein eigenes Kapitel über die Behandlung von InvF im DBA-Recht.In einem letzten Kapitel werden ? um die Aktualität dieser Arbeit zu wahren ? die Änderun-gen im Einkommensteuergesetz (§§ 27, 27a) und im InvFG (va § 40 InvFG) überblicksmäßig dargestellt. ; The taxation of domestic investment funds ranks among the most complex issues the Austrian tax law has to offer.This work will give the reader an overview of the fiscal management of reinvestment funds in an intelligible way.In order to ensure the readability of this work, the most important subject-specific terms of taxation of mutual funds are discussed in the introduction. Then, the mutual fund concept in its civil organization is treated.The complexity of the investment fund taxation arises from the fact that, due to the applica-tion of the principle of penetration domestic funds are no taxpayers, it still occurs on two le-vels: First, by the inflow to the fund or through the realization of the proceeds from the fund and subsequently by imputation of income to unitholders.The focus of this work lies on the description of the two levels of taxation in relation to the most common income in practice, without compromising the current developments in case law and literature.For reinvestment funds there is no distribution of the annual revenue generated.To be able to subject reinvestment funds taxation the legislature created the so called "distri-bution fiction". The returns to shareholders are indeed attributed but there is no "cash flow". This results in some doubt questions particularly in relation to the accounting of Accumulation that will be discussed in a separate chapter.With the progressive internationalization of the capital market, it also happens that mutual funds not only invest in domestic securities, but equally in foreign securities.The primary goal of foreign income is to avoid double taxation. Since this is not always very easy, this thesis contains a chapter on the treatment of investment funds in DBA law.In a final chapter - in order to maintain the actuality of this work - the amendments in the In-come Tax Act (§§ 27, 27a) and the Investment Funds Act (§ 40 InvFG) will be outlined. ; von Ingo Hipp ; Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers ; Graz, Univ., Dipl.-Arb., 2011 ; (VLID)213594