Suchergebnisse
Filter
1111 Ergebnisse
Sortierung:
World Affairs Online
Vernetzung im Kampf ums Überleben: alternative Medien
In: SWS-Rundschau, Band 41, Heft 2, S. 214-234
'Der vorliegende Artikel befasst sich mit alternativen Medien. Ausgehend von teilweise noch aus den 30er-Jahren stammenden (linken) Theorien zu öffentlicher und allgemeiner Partizipation an Medien (Brecht, Benjamin, Enzensberger, Negt/ Kluge) wird versucht, die bereits jahrzehntealten, aber kaum einer Überprüfung an der Realität ausgesetzten Denkansätze einer radikalen, autonomen Medienkritik zu unterziehen. Diese orientiert sich nicht an einer in manchen linken Kreisen gerne dogmatisch formulierten automatischen Gesellschaftsveränderung durch die bloße Veröffentlichung 'anderer' Informationen. Hauptorientierungspunkt dieser Arbeit ist der als 'Kommunikationsguerilla-Ansatz' bekannt gewordene Standpunkt, dass das alleinige Propagieren von in 'bürgerlichen', kommerziellen Medien unterbliebenen Nachrichten noch lange zu keiner Veränderung der Gesellschaft führt. Weiters werden Kriterien für alternative Medien erarbeitet und drei Organisationen, die sich die Vernetzung von alternativen Medien zur Hauptaufgabe gemacht haben, beschrieben und in Bezug auf die entwickelten Kriterien untersucht.' (Autorenreferat)
Wie deutschsprachige alternative Medien vom Kreml unterwandert und instrumentalisiert werden
In: Russland-Analysen, Heft 456, S. 2-4
ISSN: 1613-3390
In den letzten Jahren haben sogenannte alternative Medien in westlichen Demokratien viel wissenschaftliche und mediale Aufmerksamkeit erhalten. Vernachlässigt wurden dabei allerdings die Fragen, ob und wie alternative Medien mit ausländischen Akteuren vernetzt sind. In dieser Analyse werden die Erkenntnisse einer wissenschaftlichen Studie des RUSINFORM-Projektes präsentiert, in der die Verbindungen deutschsprachiger alternativer Medien zu Russland untersucht wurden. Die Fallstudie zeigt, dass die Hälfte der analysierten 20 alternativen Medien institutionelle, mediale oder persönliche Verbindungen zum Kreml unterhält.
Forschungsstelle Osteuropa
Intermedia Agenda-Setting from the Far Right? Three Case Studies on Spillover Effects by Alternative Media in Germany
Right-wing alternative media can increase their public impact if they succeed to set their issues on the mainstream media's agenda. In three qualitative case studies, the present article explores whether and how such intermedia agenda-setting occurs in Germany. Special attention is given to spillover effects between different actors, both at the level of attention and tone towards the issues. Furthermore, the analysis of news articles is supplemented with Twitter data to account for the role of social media. Two of the case studies indicate that right-wing alternative media contributed to push pseudo-scandals into the mainstream. The analyses also reveal alternative news outlets with particular agenda-setting power and point to the crucial role of tabloid media as a bridge to the mainstream. The third study, however, which centered on the Global Compact for Migration, presents a case where intermedia agenda-setting failed. Against this background, the article discusses the conditions under which intermedia agenda-setting by right-wing alternative media is likely to occur and how journalists should deal with such attempts.
Innenfor eller utenfor? Høyrevridde alternative medier og forhandling om grenser i den journalistiske institusjonen
In: Tidsskrift for samfunnsforskning: TfS = Norwegian journal of social research, Band 63, Heft 4, S. 241-259
ISSN: 1504-291X
MedienJournal - Zeitschrift für Kommunikationskultur / Freie Radios - frei von Staat, Markt und Kapital(ismus)? : Zur Widersprüchlichkeit Alternativer Medien und Ökonomie
Theorie und Praxis Freier Radios leben grundsätzlich von der Vorstellung der Notwendigkeit und Möglichkeit einer Alternative zu den etablierten Medien, welche generell als "unfrei", d.h. als abhängig vom Staat und/oder von Markt und Kapital, charakterisiert und deswegen grundlegend kritisiert werden. Kennzeichen eines "freien" Mediums ist folglich die weitest gehende Unabhängigkeit von Staat, Markt und Kapital. Insbesondere die Kapital- und Marktabhängigkeit gilt in dieser Sichtweise als elementares Hindernis für die Realisierung einer medial vermittelten Kommunikation, die den Ansprüchen an eine freie, demokratische Gesellschaft und an eine Emanzipation der Gesellschaftsmitglieder gerecht werden könnte. Entsprechend ist das idealtypische Gegensatzpaar nicht-kommerzielle (freie) Medien versus kommerzielle (abhängige) Medien in Theorie und Praxis ein wesentliches Unterscheidungsmerkmal und Abgrenzungskriterium. ; (VLID)4683995
BASE
Nachrichtenjournalismus, alternative und soziale Medien
In: Der (des)informierte Bürger im Netz, S. 27-68
Alternativen zu meinem Wunschberuf - neue Medien + Multimedia
In: BW for young
Peppig aufgemachte neue Reihe, die speziell SchulabgängerInnen einen ersten Überblick bietet: auf je 1-2 Seiten werden Berufsfelder gebündelt, nicht aber Ausbildungsgänge beschrieben (!); Anforderungen und Tätigkeitsinhalte signalisieren Interessierten, wo es lohnt, sich mehr Informationen zu beschaffen (z.B. bei Markus Hilse: "Gezielt bewerben in der Medienbranche ...", vgl. BA 9/99). Übersichtliche Gliederung, aber ohne weitere Hilfen wie Adressen etc. Andere Titel der Serie in dieser Nr. (2 S) (LK/E: Kardung)
Abfall: das alternative ABC der neuen Medien
In: Fröhliche Wissenschaft 110
Wie viel Uber verträgt die Welt? Wie kosmopolitisch sind Todesalgorithmen? Welche Erinnerungen ruft eine digitale Madeleine hervor? Warum kam das Radio einst zu früh und das Internet zu spät? Wie wurden die Nerds Sieger der Geschichte? Wäre Faust, der nie im Augenblick verweilen wollte, heute auf Facebook? Rettet Zuckerberg das Projekt der Moderne durch Alternativen zu Religion und Ideologie? Dieses Buch erklärt Medien durch die Hintertür. Auf oft überraschende, bisweilen scheinbar abwegige, immer aber inspirierende Weise zeigt Roberto Simanowski die kulturellen Folgen technologischer Entwicklung auf. "Der Band versammelt Essays, von denen einige bereits auszugsweise in der Neuen Züricher Zeitung, dem Freitag und dem Tagesspiegel erschienen sind. Bewusst hat sich Simanowski für Miniaturen entschieden, passend zu seinem Gegenstand, der digitalen Welt, in der Kurztexte viel schneller Verbreitung finden, als längere Abhandlungen... Erfreulicherweise belässt es Simanowski nicht bei der "Aufklärung", die allein für sich schon lesenswert ist – konfrontiert sie doch mit eigenen Nutzungsgewohnheiten. Darüber hinaus schlägt er zum Beispiel vor, Algorithmen zu entschleunigen oder im Netzwerk dafür zu sorgen, dass niemand "ein Foto posten kann, ohne es auch zu beschreiben". Ein kritisches, wegweisendes, konkretes Buch. Gerade jetzt, in Zeiten eines medienbasierten, erstarkenden Populismus" (deutschlandradiokultur.de)
Mit Phantasie das Kabel kapern: wie alternativ sind die neuen Medien?
In: Fischer-Taschenbücher 4091
In: Fischer alternativ