Agent des Wandels
In: Return: Magazin für Transformation und Turnaround, Band 6, Heft 2, S. 62-65
ISSN: 2520-8187
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In: Return: Magazin für Transformation und Turnaround, Band 6, Heft 2, S. 62-65
ISSN: 2520-8187
In: Humane Wirtschaft, Band 44, Heft 6, S. 34-35
ISSN: 1617-9153
In: Räumliche Transformation: Prozesse, Konzepte, Forschungsdesigns, S. 193-205
Bürgerenergiegenossenschaften gestalten die Transformation des deutschen Energiesystems wesentlich mit, indem sie zu einem dezentralen Ausbau erneuerbarer Energien und zur Akzeptanz der Energiewende beitragen. Ziel des Beitrags ist, die Rolle der Bürgerenergiegenossenschaften als Agenten des Wandels in der Energiewende zu beleuchten. Dazu wird ein Zugang über zivilgesellschaftliches Engagement gewählt, da Bürgerenergiegenossenschaften neben ihrer ökonomischen Ausrichtung auch eine soziale, gemeinwohlorientierte Komponente zugeschrieben wird. In dem Beitrag wird aufgezeigt, dass in Bürgerenergiegenossenschaften - trotz wirtschaftlicher Tätigkeit und Gewinnabsichten - zivilgesellschaftliches Potenzial sichtbar wird. Daran anknüpfend wird das Konzept der Agenten des Wandels aus der Transformationsforschung vorgestellt und der Mehrwert des Konzepts zur Verortung von Bürgerenergiegenossenschaften aufgezeigt.
In: Hochschulschriften zur Nachhaltigkeit 21
In: Hochschulschriften zur Nachhaltigkeit 21
In: Wissenschaftliche Berichte und Materialien 2002,06
In: Hochschulen und ihr Beitrag für eine nachhaltige Regionalentwicklung, S. 119-176
In diesem Beitrag werden Hochschulen als Agenten des Wandels für eine nachhaltige Regionalentwicklung konzeptionell aus Perspektive der Transition-Forschung und der Multi-Level-Perspektive gefasst. Der Beitrag setzt sich zunächst mit der Zieldimension der nachhaltigen Regionalentwicklung in Bezug auf Hochschulen und ihre Teilsysteme auseinander. Danach wird die Frage behandelt, was die Transition-Forschung zum Verständnis von Wandlungsprozessen in Hochschulen und Hochschulsystemen beitragen kann. Schließlich werden hochschulbezogene Herausforderungen bei der Unterstützung von nachhaltigen regionalen Entwicklungsprozessen mit Fokus auf der Third Mission diskutiert. Der Beitrag kommt zum Fazit, dass die Nachhaltigkeitstransformation in Wechselwirkung mit dem jeweils spezifischen regionalen Kontext der Hochschule gestaltet werden sollte. Regionale Strategien zur Einbindung von Hochschulen sollten diese daher sowohl als Agenten des Wandels als auch als Objekt der Transformation betrachten.
In: Energiepolitik und Klimaschutz. Energy Policy and Climate Protection
Einführung und Übersicht -- Konzeptionelle Überlegungen: Agentinnen des Wandels und Steuerung der kommunalen Energiewende -- Systemische Steuerungstheorie: Neukonfiguration der Agenten des Wandels -- Methodisches Vorgehen -- Rahmenbedingungen kommunaler EnergiewendeaktivitätenRahmenbedingungen kommunaler Energiewendeaktivitäten -- Fallstudie I: die Grünenhochburg Großdorf -- Fallstudie II: der Industrie- und Dienstleistungsstandort Kleinstadt -- Auswertung und Ergebnisse der Studie -- Diskussion und Grundskizze einer Theorie systemischer Agenten des Wandels -- Fazit und Ausblick.
In: Energiepolitik und Klimaschutz. Energy Policy and Climate Protection Series
Intro -- Zum Geleit -- Danksagung -- Schreibweise -- Zusammenfassung -- Summary -- Inhaltsverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- 1 Einführung und Übersicht -- 1.1 Problematisierung: Steuerung der kommunalen Energiewende -- 1.1.1 Kommunale Energiewende: Neuausrichtung der Energiewirtschaft -- 1.1.2 Umgang mit Interessenkonflikten: Beteiligungsverfahren und Vermittlungsfunktion -- 1.2 Theoretische Verortung: Stand der Forschung, Forschungsbedarf und Zielsetzung -- 1.2.1 Governance-Forschung der Energiewende und Studien zu Urban Energy Transitions -- 1.2.2 Multi-Level-Perspektive der Transitionsforschung -- 1.2.3 Agenten des Wandels als proaktive Veränderungs- und Steuerungsakteure -- 1.2.4 Systemische Steuerungstheorie -- 1.2.5 Wissenschaftliche Zielsetzung und übergeordnete Fragestellung -- 1.3 Methodischer Zugang -- 1.4 Aufbau der Arbeit -- 2 Konzeptionelle Überlegungen: Agentinnen des Wandels und Steuerung der kommunalen Energiewende -- 2.1 Was wissen wir über Steuerung? -- 2.1.1 Governance als moderne Steuerungskonzeption -- 2.1.2 Gesellschaftliche Koordination durch Netzwerke und Verhandlungssysteme -- 2.1.3 Das Problem gesellschaftlicher Kooperation -- 2.1.4 Kollektivgüter und kollaterale Güter -- 2.1.5 Resümee und abschließende Überlegungen -- 2.2 Was heißt hier kommunale Energiewende? -- 2.2.1 Governance der kommunalen Energiewende: Studien zu Urban Energy Transitions -- 2.2.2 Die politische Dimension der Energiewende -- 2.2.3 Die materiell-infrastrukturelle Dimension der Energiewende -- 2.2.4 Die Dimension des gesellschaftlichen Wandels der Energiewende -- 2.2.5 Resümee und abschließende Überlegungen -- 2.3 Warum Agentinnen des Wandels? -- 2.3.1 Multi-Level-Perspektive von Nachhaltigkeitstransitionen -- 2.3.2 Das Konzept der Agenten des Wandels -- 2.3.3 Resümee und abschließende Überlegungen.
In: Energiepolitik und Klimaschutz. Energy Policy and Climate Protection
In: Research
In: Wissenschaft und Frieden: W & F, Band 31, Heft 2, S. 41-43
ISSN: 0947-3971
Die südafrikanischen Gewerkschaften als Teil der Befreiungsbewegung gegen das Apartheidsregime und als Gestalter des Demokratisierungsprozesses haben sich bis heute eine gesellschaftlich einflussreiche Stellung bewahrt. Sie sind jedoch nicht nur bedeutende Agenten des gesellschaftlichen Wandels in Südafrika, sondern zugleich auch selbst im Wandel befindliche Subjekte. Dieser Perspektive folgend und an die Labour Revitalization Studies anknüpfend, analysiert Sakhela Buhlungu angesichts veränderter gesellschaftlicher Rahmenbedingungen Dilemmata gewerkschaftlicher Organisierung. Dabei diagnostiziert der Autor in seiner umfassenden Untersuchung einen paradoxen Sieg des größten südafrikanischen Gewerkschaftsdachverbands COSATU zwischen dem Gewinn an politischem Einfluss einerseits und dem Verlust an Organisationsmacht andererseits. ; The South African Trade Union Movement, part of the anti-apartheid-struggle and shaper of the democratic transition process, has maintained its influential societal position until today. However, trade unions are not only important agents of change, but also subjects liable of change. In this perspective and in line with the Labour Revitalization Studies, Sakhela Buhlungu analyses dilemmas of Union Organising in the face of changing societal conditions. In his comprehensive analysis the author observes a paradox of victory of the major trade union umbrella organisation in South Africa, COSATU, between its increase of political influence on the one hand and the diminishing of its organisational power on the other hand.
BASE
In: Trans-Atlantik - Trans-Portabel?: die Amerikanisierungsthese in der politischen Kommunikation, S. 199-220
Aus deutscher Sicht hat sich das Bild der amerikanischen Parteien zwischen Vorbehalt und Vorbild seit 1919 mehrmals gewandelt. Es wird gefragt, inwiefern zwischen den deutschen und amerikanischen Parteien strukturelle Unterschiede bestehen und ob die deutschen Parteien "eine weiche Stelle besitzen, an der auch sie mittel- und langfristig 'amerikanisiert' werden bzw. werden könnten". Durch direkten Vergleich soll die Reichweite der Amerikanisierungsthese mit Blick auf die deutschen Parteien ermessen werden. Die verschiedenen Facetten des Politikbegriffs werden erläutert. Auf dieser Grundlage werden die Funktionsunterschiede der Parteien und ihre strukturellen Ursachen beleuchtet. Dabei handelt es sich um die vier Kernfunktionen "Zielfindung in Bezug auf Ideologie und Programmatik", "Artikulation und Konzentration gesellschaftlicher Interessen", "Mobilisierung und Sozialisierung der Bürger", "Elitenrekrutiertung und Regierungsbildung". Es wird überprüft, ob die deutschen Parteien sich von "Agenten des Wandels" zu "Marketing-Agenturen" gewandelt haben. Im Ergebnis zeigt sich, dass die Amerikanisierung der deutschen Parteien, insbesondere der CDU und SPD, sich nicht auf strukturelle Veränderungen erstreckt, sondern auf der instrumentellen Ebene Halt macht. (BB)
In: Der moderne Staat: dms ; Zeitschrift für Public Policy, Recht und Management, Band 10, Heft 2, S. 271-289
ISSN: 2196-1395
Der Artikel beschreibt den institutionellen Wandel der öffentlich-rechtlichen Chambers of Commerce in der Europäischen Union seit 1995. Erstmals werden die entsprechenden Veränderungen einer zentralen Institution der funktionalen Selbstverwaltung und des organisierten Kapitalismus vergleichend erfasst und kategorisiert. Zur Erklärung des unterschiedlichen Wandels werden die kammerspezifischen Entwicklungen in Ungarn, Frankreich und Deutschland vergleichend untersucht. Mit diesem 'diverse cases'- Vergleich werden exemplarisch drei Mechanismen des institutionellen Wandels der öffentlich-rechtlichen Kammersysteme in Europa identifiziert. Zu unterscheiden sind erstens der politics-getriebene Mechanismus, der durch die Kombination der Unzufriedenheit in Teilen Kammermitgliedschaft mit dem Prinzip der Wählerstimmenmaximierung und einer Strategie des Majoritanismus geprägt ist, mit der die Konzentration exekutiver Ressourcen und die Schwächung (nicht nur) gesellschaftlicher Assoziationen angestrebt wird. Ein zweiter verwaltungsreformgetriebener Mechanismus ist durch die Probleme der Delegationsbeziehung zwischen Staat und Kammern aufgrund der geringen Performanz der Selbstverwaltung, sowie eine wettbewerbsorientierte Strategie der Regierung gekennzeichnet, durch die die Dependenz von den Kammern verringert werden soll. Der dritte mitgliedergetriebene Mechanismus basiert auf der Mobilisierung der unzufriedenen Teile der Mitgliedschaft, die sich als organisationsinterner aufständischer Agent des Wandels konstituieren, aber auf die Resonanz im politischen und rechtlichen Raum angewiesen bleiben.