Private Rentenversicherung, Besteuerung und adverse Selektion
In: Zeitschrift für die gesamte Versicherungswissenschaft, Band 93, Heft 2, S. 221-250
ISSN: 1865-9748
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In: Zeitschrift für die gesamte Versicherungswissenschaft, Band 93, Heft 2, S. 221-250
ISSN: 1865-9748
In: Discussion Papers / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Forschungsschwerpunkt Markt und politische Ökonomie, Band 02-27
"The German statutory health insurance market was exposed to competition in 1996. To avoid adverse selection, a prospective risk compensation scheme was introduced in 1994. Due to their low contribution rates, company-based sickness funds were able to attract a lot of new members. We analyze - using data from the German Socio-Economic Panel - the determinants of these transitions from 1995 to 2000. By estimating a simultaneous two equation system, we find that health status positively, and significantly, affects the probability of changing to a company-based sickness fund, especially after controlling for age. Thus the risk compensation scheme does not fully control for the health status of the changers. Consequently, the comparative advantages of company-based funds will increase over time. This observation provides evidence for the standard Rothschild-Stiglitz separating equilibrium." (author's abstract)
In: Veröffentlichungen des Seminars für Versicherungswissenschaft der Universität Hamburg und des Vereins zur Förderung der Versicherungswissenschaft in Hamburg e.V.
In: Reihe B, Wirtschaftswissenschaft 17
In: Veröffentlichungen des Seminars für Versicherungswissenschaft der Universität Hamburg und des Vereins zur Förderung der Versicherungswissenschaft in Hamburg e.V.
In: Reihe B, Wirtschaftswissenschaft 7
In: Zeitschrift für Ausländerrecht und Ausländerpolitik: ZAR ; Staatsangehörigkeit, Zuwanderung, Asyl und Flüchtlinge, Kultur, Einreise und Aufenthalt, Integration, Arbeit und Soziales, Europa, Band 29, Heft 4, S. 128-131
ISSN: 0721-5746
This dissertation explores the role of other-regarding preferences (ORP) in the form of altruism, spite, or status considerations in the resolution of adverse selection and moral hazard. Two chapters reflect upon the implications of asymmetric information on ORP for incentive mechanism design in general and human resource management in specific. A third chapter reflects upon how moral hazard in the presence of ORP may generate and shape people's ethical convictions regarding their abidance by social norms. Implications for public economic policy are drawn. ; Die Dissertation untersucht die Rolle sozialer Präferenzen (SP) in der Form von Gunst, Missgunst oder Statusstreben für die Aufhebung von adverser Selektion und moralischem Risiko (moral hazard). Zwei Kapitel diskutieren die Konsequenzen von asymmetrischer Information über SP für das Design von Anreizmechanismen im Allgemeinen und für Problemstellungen des Personalmanagements im Besonderen. Ein drittes Kapitel diskutiert, wie moralisches Risiko in Anwesenheit von SP zur (Aus-)Prägung ethischer Überzeugungen im Hinblick auf die Einhaltung sozialer Normen führen kann. Politikimplikationen werden jeweils aufgezeigt.
BASE
In: Ordo: Jahrbuch für die Ordnung von Wirtschaft und Gesellschaft, Band 63, Heft 1, S. 365-382
ISSN: 2366-0481
Zusammenfassung
Mit dem GKV-Wettbewerbsstärkungsgesetz können die gesetzlichen Krankenversicherungen seit 2007 Tarife mit einer Kostenbeteiligung anbieten. Bei diesen optional zu den Tarifen mit voller Kostendeckung wählbaren Tarifen wird der Versicherte im Leistungsfall finanziell an den Kosten beteiligt. Im Gegenzug profitiert der Versicherte von Beitragsrückerstattungen. Ein wichtiges Ergebnis aus der versicherungswissen-schaftlichen Theorie besagt, dass es den Versicherern durch die Wahl eines sog. Trennungsgrads gelingt, die guten und die schlechten Risiken voneinander zu trennen und damit das Problem der adversen Selektion zu lösen.
Bislang hat jedoch lediglich 1 % der gesetzlich Versicherten in Deutschland einen Kostenbeteiligungstarif anstelle eines Tarifs mit voller Kostendeckung gewählt. Diese Beobachtung könnte auf den sog. Flat-Rate-Bias bei der Versicherungsnachfrage zurückzuführen sein. Auf Basis einer empirischen Studie unter deutschen Versicherten zeigen wir, dass bei den guten Risiken eine Art Vollkaskomentalität herrscht und damit ein Flat-Rate-Bias bei der Wahl von Krankenversicherungstarifen besteht. Bei der Berücksichtigung des Flat-Rate-Bias müssten aus aktuarieller Sicht im Tarif mit voller Kostendeckung höhere Beiträge fällig werden bzw. der Bonustarif attraktiver gestaltet werden, um die guten Risiken von den schlechten Risiken zu trennen.
In: Berichte aus der Volkswirtschaft
In: Regensburger Diskussionsbeiträge zur Wirtschaftswissenschaft Nr. 265
In: Luzerner Beiträge zur Rechtswissenschaft 77
In: Working paper series 412
In: SIOP organizational frontiers series
In: Reihe: Quantitative Ökonomie 72
In: Tinbergen Institute Research Series 275
In: Research series