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Nach Meinung des Autors versuchen politische Kommentatoren und selbsternannte 'Freunde des ANC', den ANC zu bewegen, eine reformistische Politik zu übernehmen. Nach einer knappen Darstellung ihrer Argumente folgert er, daß diese auf zwei grundlegenden Fehlern basieren. Erstens, entweder verstehen sie die Ziele der Regierung in den Verhandlungen mit den Befreiungsbewegungen nicht oder stellen sie bewußt falsch dar. Das Ziel ist nämlich, weiße Macht und Vorrechte soweit wie möglich zu erhalten. Zweitens unterschätzen sie die Stärke des ANC. Diese liegt in der Unterstützung durch die Bevölkerung und Massenaktionen. - Interview mit W. Hamilton von "Marxist Workers' Tendency of the ANC" über die Politik, Ziele und Struktur der Organisation; ihre Rolle im ANC und ihre Position zu Verhandlungen zwischen ANC und der Regierung. (DÜI-Mcd)

Der Pressedienst informiert anhand von Zeitungsnachrichten über: 1. die Apartheid-Politik Südafrikas und den Widerstand gegen das Apartheid-System im In- und Ausland; 2. die wirtschaftliche und soziale Situation der schwarzen und indischen Bevölkerungsgruppen in Südafrika und die Verhältnisse in den für unabhängig erklärten Bantu-Homelands sowie speziell über Menschenrechtsverletzungen; 3. den Befreiungskampf in Namibia und die Lage der dortigen farbigen Bevölkerung sowie über Militäraktionen Südafrikas gegen Nachbarländer; 4. die Südafrika- und Namibiapolitik einzelner nichtafrikanischer Staaten, internationaler Organisationen und Institutionen sowie über ausländische wirtschaftliche Interessen; 5. Politik und Wirtschaft einzelner afrikanischer Staaten. (SWP-Rtr)

1. Beitrag: Würdigung der zentralen Bedeutung des ANC im Befreiungskampf, Beziehungen zu anderen Befreiungsbewegungen und Widerstandsgruppen in der RSA, Unterschiede und Differenzen. + 2. Beitrag: Untersuchung der Bedeutung sozialistischer Grundideen und der Zusammenarbeit des ANC mit anderen gesellschaftlichen Gruppierungen, insbes. den unabhängigen Gewerkschaften, für die Entwicklung eines demokratischen Staates nach Beendigung des Befreiungskampfes. (DÜI-Fwr)

Ein kursorischer Überblick des ANC-Aufstiegs seit 1912 leitet zur zusammenfassenden Betrachtung der ANC-Aktivitäten während des Exils ein. Besondere Aufmerksamkeit gilt dem Verhältnis zur KP, das nach Ansicht des Autors immer sehr ambivalent war, vor allem aus Angst vor 'nicht-schwarzer' Infiltration in die Politik der ersten schwarzen politischen Organisation. Die Illegalität jedoch zwang den ANC, eng mit der legalen KP zusammenzuarbeiten, hatte sie doch die Kontakte zu internationalen revolutionären (Finanz-)Kräften

The ANC's period of exile lasted for 30 years. For most of that time it was committed to advancing its aims by force through the autonomous organisation, Umkhonto we Sizwe, which later became its military wing. Examines the nature of the relationship between the CPSA and the ANC during these years. (SJK)