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1. Einleitung -- 1.1 Problemaufriß. -- 1.2 Diskrepanz zwischen Umweltbewußtsein und Handeln -- 1.3 Lösungsstrategien? -- 1.4 Umweltveränderungen und ihre Folgen -- 1.5 Normung und Verplanung der Umwelt -- 1.6 Kurzer Abriß der Entwicklung der Ökologischen Psychologie -- 2. Wurzeln des Umweltbegriffes -- 2.1 Biologie -- 2.2 Systemtheoretische Konzeptionen -- 2.3 Ökologie -- 2.4 Humanökologie -- 2.5 Ethologie, Humanethologie, Ethnologie -- 3. Die Entwicklung psychologischer Ansätze -- 3.1 Einige Gedanken zum kulturhistorischen Hintergrund -- 3.2 Vorläufer einer Ökologischen Psychologie -- 3.3 Ein aktuelles Konzept -- 3.4 Vergleich der Ansätze -- 3.5 Ein spezifischer Ansatz: Kulturpsychologie -- 4. Einige Aspekte der Umweltwahrnehmung -- 4.1 Allgemeine Bestimmungsgrößen -- 4.2 Wahrnehmung als Informationsaufnahme -- 4.3 Sozial mitbedingte Faktoren der Wahrnehmung -- 5. Erleben von Räumen und Verhalten in Räumen -- 5.1 Der Raumbegriff -- 5.2 Das Erleben des Raumes -- 5.3 Verhalten und Umwelt -- 6. Anwendungsbereich: Wohnumwelt und Bewohnerverhalten -- 6.1 Soziologisch-sozialpsychologische Konzepte der Stadt -- 6.2 Psychologische Ansätze zur Wohnumwelt -- 6.3 Empirische Analysen der Interdependenzen von Wohnumwelt und Bewohner -- 7. Anwendungsbereich: Entwicklung und Sozialisation -- 7.1 Regionspezifische Sozialisationsbedingungen -- 7.2 Bronfenbrenners Konzeption -- 7.3 Sozialisationswirkungen -- 8. Einige theoretische und methodische Anmerkungen -- 8.1 Alltag und Ökologische Psychologie -- 8.2 Subjektivistische und objektivistische Ansätze -- 8.3 Problematik der Messung von Umwelt und Verhalten -- 8.4 Ebenen der Kritik -- 8.5 Einige Problembegriffe -- 8.6 Schlußbemerkung -- Gesamtglossar -- Lösungshinweise zu den Übungsaufgaben -- Verzeichnis der Abbildungen und abgedruckten Originaltexte -- Personenverzeichnis -- Stichwortverzeichnis.
In: Umweltpsychologie in Forschung und Praxis
In: Journal für Psychologie, Band 1, Heft 4, S. 5-17
In der Psychologie werden die Begriffe "Umwelt" bzw. "ökologisch" sowohl im Sinne von "Umwelt als Umgebung" als auch im Sinne von "Umwelt als Natur" verwendet. Aufgrund dieser Doppeldeutigkeit hat es den Anschein, als ob sich die ökologische Psychologie mit der Umweltkrise beschäftigen würde. Die
konzeptionellen Grundlagen der Umweltpsychologie erlauben jedoch keine adäquate Behandlung der globalen ökologischen Krise. Eine Psychologie, die sich dieser Problemlage und den damit verbundenen aktuellen Anforderungen ernsthaft stellt, muß stattdessen als Psychologie der menschlichen Naturbeziehung konzipiert werden. Als zentrale Dimensionen der modemen Naturbeziehung werden das Geschlechterverhältnis, Arbeit und Konsum, die eigene Leiblichkeit und die Natur als Orientierung ausgemacht und im Hinblick auf deren psychologische Relevanz skizziert.
In: Sozial-ökologische Arbeitspapiere 29
In diesem Symposiumbericht nehmen Verrtreter der verschiedensten Lehr- und Forschungsgebiete der Psychologie die Fragen des Themas in Referaten, Korreferat, Replik und Diskussionen an.
Front Cover -- Inhaltsverzeichnis -- Einleitende Worte und Hinweise zum Lesen -- 1. Sozial-ökologische Ausgangs- und Problemlage -- 1.1 Drei Nachhaltigkeitsstrategien: Effizienz, Konsistenz, Suffizienz -- 1.2 Drei Gründe für die Vernachlässigung der Suffizienzstrategie -- 1.3 Die Einsicht in die Notwendigkeit eines kulturellen Wandels steigt -- 1.4 Die soziale Dimension der Nachhaltigkeit: Zusammenhänge zwischen materiellem Wohlstand und subjektivem Wohlbefinden -- 1.5 Die Perspektive des Individuums in der transdisziplinären Nachhaltigkeitswissenschaft -- 2. Psychologie für eine nachhaltige Entwicklung -- 2.1 Beiträge der Umweltpsychologie zur Nachhaltigkeitsforschung -- 2.2 IMPUR-Schema zur Systematisierung von Interventionen zur Veränderung umweltbezogenen Verhaltens -- 2.3 Strategien zur sozialen Kontextualisierung umweltpsychologischer Interventionen: Zielgruppensegmentierung, Prozessorientierung und Partizipation -- 2.4 Vom Marketing- zum Transformationsmodus -- 3. Psychische Ressourcen für nachhaltige Lebensstile -- 3.1 Subjektives Wohlbefinden und Lebenszufriedenheit -- 3.2 Strategien der glücklichen Lebensführung -- 3.3 Genuss-Zielregulations-Sinn-Theorie des Wohlbefindens -- 3.4 Psychische Ressourcen -- 3.5 Psychische Ressourcen zur Förderung nachhaltiger Lebensstile -- 3.6 Sechs psychische Ressourcen und ihre Funktion für nachhaltiges Verhalten -- 3.6.1 Genussfähigkeit -- 3.6.2 Selbstakzeptanz -- 3.6.3 Selbstwirksamkeit -- 3.6.4 Achtsamkeit -- 3.6.5 Sinnkonstruktion -- 3.6.6 Solidarität -- 3.7 Initiierung von Aufwärtsspiralen für nachhaltige Lebensstile durch das Zusammenwirken der psychischen Ressourcen -- 3.8 Individuelle Pfade zu nachhaltigen Lebensstilen -- 4. Praxisfelder zur Förderung psychischer Ressourcen für nachhaltige Lebensstile -- 4.1 Coaching -- 4.2 Gesundheitsförderung -- 4.3 Schulen und Hochschulen -- 4.3.1 Schulen.
In: Harburger Beiträge zur Psychologie und Soziologie der Arbeit, Band Sonderbd. 03
Die nachhaltige Sicherung der individuellen Mobilität ist ein kritischer Faktor für die wirtschaftliche und soziale Entwicklung postindustrieller Gesellschaften. Interdisziplinäre Forschungsanstrengungen werden besonders in den Verkehrswissenschaften, der Stadtplanung, den Informations- und Sozialwissenschaften unternommen. Sie gehen allgemein davon aus, dass Mobilität mehr ist als der Transport von Personen und Gütern. Andererseits dominiert im Anwendungsbezug eine instrumentelle Sichtweise, die das Fahren auf ein Mittel zum Zweck reduziert. Die vorliegende Arbeit erforscht dieses "Mehr" anhand der Erfahrungen und subjektiven Bezugssysteme der mobilen Akteure. Im Mittelpunkt steht das Fahren als individueller und kultureller Ausdruck von Mobilität. Es wird als eigenständige und eine sich selbst verstärkende Tätigkeit aufgewiesen. Die phänomenologische Perspektive bietet sowohl theoretisch als auch methodisch einen geeigneten Zugang um zu verstehen, was Fahren den Fahrenden bedeutet. Das Fahren wird von seiner leiblichen und sinnlichen Grundlage aus erschlossen, worin auch die fundamentale Unterschiedlichkeit zwischen Auto und Motorrad auf der einen und öffentlichen Verkehrsmitteln auf der anderen Seite liegt. Das Erleben von Raum und Landschaft unterstreicht dieses. Methodisch wird das alltägliche Erleben der Fahrenden in den Blick genommen, das narrative Gridinterview wird als eigenständiges empirisches Verfahren hierzu eingeführt. Mit der ökologischen Perspektive wird der Fokus auf die Frage der Möglichkeiten und Bedingungen ökologischen Handelns gelegt. Die Arbeit zeigt, dass Umweltbewusstsein als soziale Repräsentation keineswegs mit individuellen Handlungsorientierungen einhergeht. Grenzen und Möglichkeiten für die Transformation des umweltsensiblen öffentlichen Bewusstseins in individuelles Handeln werden diskutiert. Im Vergleich verschiedener Forschungsrichtungen und der eigenen Empirie zeigt sich, dass weder der pädagogische noch der technologische Diskurs die Tätigkeit des Fahrens ausreichend berücksichtigen. Hingegen liefert die kulturwissenschaftliche Forschung wichtige Ansatzpunkte, um individuelle, erfahrungsbasierte Bedeutungen des Fahrens zu verstehen. Diese Erkenntnisse werden in mehreren Modellen des Fahrens verdichtet, die das Phänomen über die Fachgrenzen hinaus aufarbeiten und vermitteln. Insgesamt bieten die dabei aufgefalteten Sinnbezüge sowohl Kriterien für die praktische Gestaltung und Beurteilung von Mobilitätstechnologien als auch einen fundierten psychologischen Beitrag zur interdisziplinären Mobilitätsforschung.