Anmerkungen zu Chinas Ölproduktion
In: China aktuell: journal of current Chinese affairs, Band 8, S. 1132-1134
ISSN: 0341-6631
Zweifel an den 1979 bekanntgegebenen Zahlen zur Erdölförderung aufgrund von Vergleichen mit anderen Angaben. (DÜI-Sms)
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In: China aktuell: journal of current Chinese affairs, Band 8, S. 1132-1134
ISSN: 0341-6631
Zweifel an den 1979 bekanntgegebenen Zahlen zur Erdölförderung aufgrund von Vergleichen mit anderen Angaben. (DÜI-Sms)
World Affairs Online
In: China aktuell: journal of current Chinese affairs, Band 8, S. 592-593
ISSN: 0341-6631
Aus früheren Angaben in chines. Quellen abgeleitete Vermutung, die von Hua Guofeng für 1978 genannte Erdölfördermenge von 100 Mio. t sei eine überhöhte "politische" Zahl (DÜI-Sms)
World Affairs Online
In: China aktuell: journal of current Chinese affairs, Band 7, S. 743-744
ISSN: 0341-6631
Ausgehend von errechneten 7,8 Mio t Erdöl 1965 berechnet der Autor die Produktion für 1976 (60 Mio t) und die dazwischenliegenden Jahre. Bisherige internationale Schätzungen erweisen sich als falsch. (DÜI-Sch)
World Affairs Online
Die OPEC hat sich bei ihrem Treffen am 30. November 2016 auf die Einzelheiten zur Durchführung eines Beschlusses von Ende September geeinigt, demnach die Ölförderung verringert und wieder länderspezifische Produktionsquoten eingeführt werden sollen. Diese waren im Herbst 2014 suspendiert worden als sichtbarer Ausdruck einer neuen Politik Saudi-Arabiens, die darauf hinauslief, die Rolle des Landes als "Swing Producer" aufzugeben, der seine Produktion an die Marktsituation anpasst, um die Schwankungen der Marktpreise zu begrenzen. In der Folge war der Ölpreis eingebrochen und von rund 110 Dollar, die je Barrel der Sorte Brent zwischen Anfang 2011 und Mitte 2014 gezahlt werden mussten, auf unter 30 Dollar zu Beginn des Jahres 2016 gefallen. Im Verlauf dieses Jahres erholte sich der Preis zwar wieder etwas, mit rund 45 Dollar war er aber weiterhin für die meisten Produzentenländer zu niedrig, um den Bedarf an Öleinnahmen für Staat und Wirtschaft zu decken.
BASE
In: Illoyal: Journal für Antimilitarismus, Heft 12, S. 8-10
ISSN: 1434-2871
World Affairs Online
In: Afrika Spectrum, Band 39, Heft 3, S. 463-466
In: Defence and security studies 2009,1
In: Bulletin de l'Afrique noire, Band 30, Heft 1371, S. 6-8
ISSN: 0045-3501, 0153-4157
Angolas Wirtschaftslage 1987 ist geprägt durch die gesunkenen Erdölpreise. Daten über Ölproduktion und Investitionen, Haushaltsdefizit, Zahlungsbilanz, Auslandsverschuldung und Schuldendienst werden verwendet, um Prognosen bis zum Jahr 1990 zu stellen. (DÜI-Wsl)
World Affairs Online
In: Internationale Politik - Transatlantic Edition, Heft 4, S. 52-60
"Der Energiebedarf der VR China und anderer aufstrebender Entwicklungsländer steigt rapide. Gleichzeitig ist der Mittlere Osten von politischer Instabilität bedroht, während die Ölproduktion die Kapazitätsgrenze erreicht. Europa besitzt aber immer noch keine Strategie zur Sicherung seiner Energieversorgung." (Autorenreferat)
In: Harvard historical studies 149
In: Nachhaltigkeitsmanagement
In: VDI energie + umwelt, Band 1, Heft 5-6, S. 6-8
Der Straßenverkehr bleibt weltweit ein zentrales Feld für die Dekarbonisierung. Dass beinahe die Hälfte der globalen Ölproduktion im Straßenverkehr verbraucht wird [1], macht deutlich warum. Die Dekarbonisierung des Straßenverkehrs sollen also Elektro- und Hybridfahrzeuge für den Güter-, Geschäfts- und Privattransport herbeiführen. Während die Marktdurchdringung von E-Fahrzeugen auf dem gesamten Automobilmarkt vor zwei oder drei Jahren noch relativ gering war, hat sich dieses Bild in den letzten Jahren geändert.
In: PROKLA. Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 4, Heft 11/12, S. 215-218
ISSN: 2700-0311
Die PROKLA druckt nachfolgend zwei Aufsätze zu den Problemen der sog. ,Ölkrise' ab. Im Beitrag von M. Massarrat wird der Versuch unternommen, auf der Grundlage der Marxschen Werttheorie die gegenwärtige Auseinandersetzung um Ölpreis und Verteilung des Profits zwischen ölproduzierenden Ländern einerseits, multinationalen Ölkonzernen und hochentwickelten kapitalistischen Staaten andererseits politisch einzuschätzen. Im Aufsatz von A. Tahmassebi hingegen wird eher versucht, durch eine Untersuchung der politischen Entwicklung und Verhältnisse in den arabischen ölproduzierenden Staaten und durch eine Einschätzung der politischen Machtverhältnisse die Chancen für eine Umverteilung der bei der Ölproduktion gewonnenen Surplusprofite zugunsten der ölproduzierenden Staaten zu bestimmen. So sind die beiden Beiträge durchaus auf verschiedenen Ebenen der Analyse angesiedelt und könnten einander ergänzen. Dies geschieht auch in gewissem Rahmen. Während von Massarrat mit der Untersuchung der Wertbewegung in der Energiebranche die Grenzen für die Ölpreissteigerung und die Verteilungsverhältnisse des Surplusprofits mit Hilfe der Marxschen Grundrententheorie bestimmt werden, während für ihn also die Konkurrenz in der Energiebranche zwischen den verschiedenen Energieträgern (Steinkohle, Erdgas, Erdöl usw.) und die Verteilung von Surplusprofiten bestimmten Gesetzen unterworfen ist, behandelt Tahmassebi die Machtkonstellationen und das daraus resultierende Handeln der Ölförderländer, der Ölkonzerne und der Verbraucherländer. Daß gerade durch die Versuche aller Beteiligten, für sich möglichst viel herauszuholen, einen möglichst großen Anteil am Surplusprofit der Ölproduktion zu ergattern, die Gesetze, denen die Wirkungsweise der Konkurrenz unterworfen ist, durchgesetzt werden, bleibt den Beteiligten verborgen und wird von Tahmassebi nicht behandelt. In seiner Darstellung erscheinen die multinationalen Ölmonopole eher als Souveräne des Prozesses. Dennoch ist die Darstellung dieser Bewegungen sehr wichtig, ist es doch durchaus möglich, an einem derzeit politisch wichtigen Fall, Macht und Ohnmacht von Staaten gegenüber dem Kapital zu exemplifizieren.
Mit Russlands Ablehnung weiterer Förderkürzungen und der darauffolgenden Ankündigung Saudi-Arabiens, die eigene Ölproduktion hochzufahren, ist Anfang März ein massiver Preisverfall auf dem internationalen Ölmarkt eingetreten. Während Saudi-Arabien mit niedrigen Preisen seine Marktanteile ausbauen will, ist die Strategie Russlands keineswegs eindeutig. Moskau will zwar an seiner Förderquote festhalten, hat aber auch kein Interesse an einer ausgedehnten Preisschlacht. Ob Saudi-Arabien mit seiner Eskalation Erfolg hat oder sich Russlands kompromissloses Auftreten auszahlen wird, hängt nicht nur vom Durchhaltevermögen der beiden Länder ab. Entscheidend sind auch die Entwicklung der Ölnachfrage und die Anpassungsreaktionen anderer Ölförderer, insbesondere der US-amerikanischen Fracking-Industrie.
BASE
Mit Russlands Ablehnung weiterer Förderkürzungen und der darauffolgenden Ankündigung Saudi-Arabiens, die eigene Ölproduktion hochzufahren, ist Anfang März ein massiver Preisverfall auf dem internationalen Ölmarkt eingetreten. Während Saudi-Arabien mit niedrigen Preisen seine Marktanteile ausbauen will, ist die Strategie Russlands keineswegs eindeutig. Moskau will zwar an seiner Förderquote festhalten, hat aber auch kein Interesse an einer ausgedehnten Preisschlacht. Ob Saudi-Arabien mit seiner Eskalation Erfolg hat oder sich Russlands kompromissloses Auftreten auszahlen wird, hängt nicht nur vom Durchhaltevermögen der beiden Länder ab. Entscheidend sind auch die Entwicklung der Ölnachfrage und die Anpassungsreaktionen anderer Ölförderer, insbesondere der US-amerikanischen Fracking-Industrie. (Autorenreferat)