Ökonomische Bildung
In: FAU Lehren und Lernen Band 3
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In: FAU Lehren und Lernen Band 3
In: Wirtschafts- und berufspädagogische Schriften 35
In: Politisches Lernen, Heft 4, S. 85-88
ISSN: 0937-2946
In: Gesellschaft, Wirtschaft, Politik: GWP : Sozialwissenschaften für politische Bildung, Band 62, Heft 2, S. 243-256
ISSN: 2196-1654
In Reaktion auf die in der öffentlichen Debatte intensiv diskutierte Frage nach der curricularen Verankerung ökonomischer Bildung sowie in Ergänzung zu einem Konzept sozio- ökonomischer Bildung, das derzeit im Auftrag der Hans-Böckler-Stiftung entwickelt wird, werden ausgewählte didaktische, methodische und inhaltliche Anknüpfungspunkte für eine Verzahnung politikwissenschaftlicher, soziologischer und wirtschaftswissenschaftlicher Zugänge benannt. Damit soll ein Kontrapunkt zu der mitunter zu beobachtenden "Engführung" der ökonomischen Bildung entlang der neoklassischen Standardökonomie gesetzt werden. Ziel ist es, einen perspektivischen Monismus im Stile eines "Ökonomismus" zu vermeiden und stattdessen heterodoxe und interdisziplinäre Inhalte zu befördern. Sozio-ökonomische Bildung soll demnach auch solche Positionen vermitteln, die der "Fürsprache des Marktes" Argumente entgegensetzen, indem die Grammatik einer Gesellschaft gelesen und deren politische Konstitution gedeutet wird.
In: Politisches Lernen, Band 19, Heft 2-3, S. 146-147
ISSN: 0937-2946
In: Didaktik der ökonomischen Bildung
In: Wochenschau Wissenschaft
In: Didaktik der ökonomischen Bildung
Ein Großteil wirtschaftsdidaktischer Forschung geht Fragen nach den Zielen, Inhalten, Voraussetzungen, Rahmenbedingungen, Methoden und Wirkungen des Wirtschaftsunterrichts nach. Gleichwohl erfasst dies nur einen Teil des Erwerbs Ökonomischer Bildung. So kann Lernen nicht nur gezielt und absichtlich, sondern auch zufällig und gegebenenfalls unbemerkt erfolgen, etwa wenn im Rahmen anderer Unterrichtsfächer ökonomische Themen nebenbei erörtert werden. Vor dem Hintergrund der nach wie vor unzureichenden Verortung Ökonomischer Bildung im allgemeinbildenden Schulsystem Deutschlands und der Notwendigkeit lebenslangen Lernens ist der informelle Erwerb Ökonomischer Bildung außerhalb der Schule von Bedeutung. Dieser kann beispielsweise mittels Büchern, Zeitungen, Spielen oder durch Konfrontation mit ökonomisch geprägten Lebenssituationen wie Einkaufen, Arbeiten, Verkaufen auf Flohmärkten oder Medienkonsum erfolgen. Um die vielfältigen Möglichkeiten des Erwerbs Ökonomischer Bildung zu ergründen, hat sich die Deutsche Gesellschaft für Ökonomische Bildung (DeGÖB) im Rahmen ihrer Jahrestagung 2017 in Flensburg in zahlreichen Vorträgen und Diskussionen mit dem Thema auseinandergesetzt. Im vorliegenden Tagungsband sind 18 Beiträge dokumentiert, die sich der Fragestellung von unterschiedlichen Seiten nähern. Besondere Schwerpunkte liegen dabei in den Bereichen finanzielle Bildung, Entrepreneurship Education und Berufsorientierung.
Die Kurzexpertise kritisiert das Gutachten der Wirtschaftsverbände "Ökonomische Bildung an allgemein bildenden Schulen" (2010) als unter fachwissenschaftlichen, fachdidaktischen, pädagogischen und pragmatischen Aspekten unzureichend. Sie verlangt, ökonomische Fragen in gesellschaftliche, politische und kulturelle Zusammenhänge einzubetten. Sie fordert, dass sich ökonomische Bildung auf die Lebenswirklichkeit der Lernenden bezieht. Ökonomische Bildung verlangt für wissenschaftlichen, politischen und weltanschaulichen Pluralismus und Multiperspektivität; sie darf den Lernenden kein einseitiges Weltbild aufzwingen.
BASE
In: UTB 8652
In: Wirtschaftswissenschaften, Fachdidaktik
H. Kaminski (Uni Oldenburg) legt hier zusammen mit seinen Koautoren ein umfassendes Lehrwerk für den Unterricht im Fach Wirtschaft vor. Der Autor sieht ökonomische Bildung als Allgemeinbildung, die aber in den Bundesländern auch in anderen Unterrichtsfächern untergebracht und oft fachfremd unterrichtet wird. Lehramtstudierende und Wirtschaftspädagogen können theoretisches Grundwissen und Beispiele in diesem "Lesebuch für ökonomische Bildung" studieren (2-3S)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft 12, S. 3-9
ISSN: 2194-3621
"Um den Erfordernissen der modernen Wirtschaftswelt entsprechen zu können, benötigt der Heranwachsende eine ökonomische Grundbildung, die ihm an den allgemeinbildenden Schulen zu vermitteln wäre." (Autorenreferat)
In: GWP - Gesellschaft. Wirtschaft. Politik, Band 66, Heft 1, S. 11-21
Zu unseren Fragen stellten die Professoren Dirk Loerwald, Oldenburg, und Reinhold Hedtke, Bielefeld, ihre Positionen dar und gegeneinander. Loerwald als Vertreter der Richtung "Ökonomische Bildung", also mit der Idealvorstellung von zwei je eigenständigen Schulfächern Politik und Wirtschaft, Hedtke mit dem Postulat einer sozioökonomischen Bildung, also der Auffassung, dass Wirtschaft und Politik und ggf. weitere Disziplinen innerhalb eines Integrationsfaches zusammengeführt werden sollten.
In: Wirtschafts- und berufspädagogische Schriften 25