Zwischen Moskau und Islam
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 55, Heft 5, S. 37-42
ISSN: 1430-175X
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In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 55, Heft 5, S. 37-42
ISSN: 1430-175X
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Chassidism, which had almost disappeared in 1945, experienced a remarkable revival in the post-war period. The dynamics and significance of this flow within the Jewish world can be better understood by looking at its roots in history. The number of schools in chassidism, each of which has its own facet, is also immediately noticeable. ; International audience ; Chassidism, which had almost disappeared in 1945, experienced a remarkable revival in the post-war period. The dynamics and significance of this flow within the Jewish world can be better understood by looking at its roots in history. The number of schools in chassidism, each of which has its own facet, is also immediately noticeable. ; Fac-similé (maquette) communiqué par l'éditeur, et mis en ligne sur Hal-SHS avec son aimable autorisation Les juifs hassidiques forment des communautés juives avec une identité religieuse, sociale et culturelle très marquée. Après la IIe guerre mondiale le hassidisme a connu une remarquable renaissance. L'article présente les grands pôles du mouvement, à Anvers, aux Etats-Unis et en Israël. Le dynamisme du mouvement tient à des facteurs internes mais aussi à des contextes politiques, économiques et sociaux favorables. Les hassidim, au coeur de la judaïcité, sont en quelque sorte un modèle d'identité juive très forte. ; Chassidism, which had almost disappeared in 1945, experienced a remarkable revival in the post-war period. The dynamics and significance of this flow within the Jewish world can be better understood by looking at its roots in history. The number of schools in chassidism, each of which has its own facet, is also immediately noticeable. ; Het chassidisme, dat in 1945 bijna van de aarde verdwenen was, heeft in de naoorlogse periode een opmerkelijke herleving gekend. De dynamiek en betekenis van deze stroming binnen het jodendom kun je beter begrijpen, als je de wortels ervan in de geschiedenis nagaat. Dan valt ook meteen op, hoeveel scholen er binnen het chassidisme ontstaan zijn, met elk een eigen gelaat.
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In: Die politische Meinung, Band 43, Heft 348, S. 65-71
ISSN: 0032-3446
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In: Svobodnaja mysl': meždunarodnyj obščestvennyj žurnal, Heft 11/1468, S. 94-102
ISSN: 0869-4435
Der als Soziologe beim Gesamtrußländischen Zentrum zur Erforschung der öffentlichen Meinung (VCIOM) tätige Autor untersucht auf der Grundlage der seit 1989 vom VCIOM durchgeführten Reihen- und Repräsentativumfragen das Religionsgefühl der rechtgläubigen (russisch-orthodoxen) Bevölkerung sowie die Zusammenhänge mit dem derzeitigen Weltbild und Wählerverhalten. Es zeigt sich, daß die "orthodoxe Wiedergeburt" in der Rußländischen Föderation eine kurzfristige Erscheinung war. Als rechtgläubig bezeichneten sich zwar 1997 48 Prozent der Befragten, doch nur fünf Prozent besuchen Gottesdienste mindestens einmal monatlich. Auch die Zahl von Taufen und kirchlichen Trauungen ist, bezogen auf den Höhepunkt der "orthodoxen Wiedergeburt" in den Jahren 1992 und 1993, rückläufig. Die sich als gläubig bezeichnenden Befragten stimmten bei den Parlamentswahlen 1995 vor allem für die Partei der Selbstherrschaft der Werktätigen (67 Prozent), die Bewegung "Nas Dom - Rossija" und "Zensciny Rossii". Bei der Endrunde der Präsidentschaftswahlen von 1996 war der Anteil der Stimmen rechtgläubiger Wähler für Jelzin und Sjuganow gleich. Die Mehrheit der aktiven Kirchgänger hingegen unterstützt die KPRF (31 Prozent), gefolgt von "Jabloko" (25 Prozent) und der NDR (20 Prozent). Eine Gleichheit von "russisch" und "orthodox" besteht nur für weniger als ein Drittel der Gläubigen. Insgesamt zeichnen sich folgende Varianten der Religiosität ab: "ein sich im Alltagsverhalten ausdrückender magischer Doppelglaube (oder Aberglaube) und eine traditionalistische Einhaltung kirchlicher Gebräuche unter den älteren und weniger gebildetenen Schichten der 'sozialen Peripherie'; ein etatistischer 'Andersglaube' der kommunal-staatlichen Richtung; schließlich eine experimentell-protoreligiöse Besorgtheit, die vor allem die gebildete Großstadtjugend auszeichnet", einschließlich eines ekstatischen "Neoheidentums, wie es jeglicher Jugend-Subkultur in Übergangsepochen eigen ist". (FUB-Hfm)
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In: Osteuropa, Band 47, Heft 10/11, S. 1066-1092
ISSN: 0030-6428
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In: Africa insight: development through knowledge, Band 25, Heft 3, S. 140-148
ISSN: 0256-2804
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In: Journal für Psychologie, Band 3, Heft 2, S. 23-41
Die in letzter Zeit so lautstarken Rufe nach "Gemeinschaft", "Solidarität", "neuen moralischen Werten" usw. appellieren an unser aller guten Willen, reflektieren aber weder das Problem sozialer Gerechtigkeit, noch die strukturellen - politischen, sozialen, ökonomischen - Bedingungen, die gegeben sein müssen, um "gemeinschaftlich" oder "moralisch" leben zu können. Das Beispiel der Gemeinde als autonomer politisch-rechtlicher Körperschaft, die es im Europa der letzten 2000 Jahre nur für einen eher kurzen Zeitraum im hohen und späten Mittelalter gegeben hat, zeigt, daß es schwerfallen wird, jenseits aller historischen Bedingungen staatlicher Zentralisierung und gesellschaftlicher Differenzierung "neue Werte" nur durch das fromme Wirken der guten Absicht in die Welt zu setzen.
In: Orient: deutsche Zeitschrift für Politik, Wirtschaft und Kultur des Orients = German journal for politics, economics and culture of the Middle East, Band 34, Heft 3, S. 403-420
ISSN: 0030-5227
Die Reden Khomeinis waren ein zentrales Instrument der Massenmobilisierung im iranisch-irakischen Krieg. Ihr Erfolg ist darauf zurückzuführen, daß es Khomeini durch Rückgriff auf islamische Konzepte und Symbole gelungen ist, zwischen den aktuellen politischen und militärischen Herausforderungen und der religiösen Tradition eine Verbindung herzustellen, die Kontinuität nicht nur der Werte und Normen, sondern auch des Handelns suggeriert. (DÜI-Hns)
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Die Auflösung der DDR und die deutsche Vereinigung haben eine neue Wirklichkeit geschaffen, und zwar in allen Bereichen individueller und sozialer Existenz. Im Bildungssystem und in der Bildungspolitik, in Pädagogik und Erziehungswissenschaft hat dieser Wandel ebenfalls bereits tiefe Spuren hinterlassen, und zwar in der gesamten erweiterten Bundesrepublik. Die nachfolgend abgedruckten Reflexionen, Beobachtungen und Untersuchungen sollen die Veränderungen der deutschen Bildungslandschaft dokumentieren und analysieren, wie sie in verschiedenen Bereichen der Bildungsarbeit geschehen. Das Beiheft versucht Verständigung und dokumentiert deshalb beides, Distanz und Nähe, Erinnerungen und Enttäuschungen, Erfahrungen und Veränderungen. Die Herausgeber haben versucht, Beteiligten und Betroffenen, Akteuren und Beobachtern zugleich ein Forum zu geben. Gliederung: Vorwort: Dudek, Peter / Tenorth, H.-Elmar I. Wolf, Siegfried II. Tilmann, Klaus Jürgen. - Richter, Gundel / Fischer, Bernd-Reiner. - Hafeneger, Benno. - Eggers, Gerd III. Wiegmann, Ulrich. - Kaack, Heike. - Fischer, Bernd-Reiner. - Eichler, Wolfgang / Uhlig, Christa. - Gotschlich, Helga IV. Lost, Christine. - Barth, Gernot. - Wigger, Lothar. - Setter, Wolfgang V. Führ, Christoph. - Edelstein, Wolfgang / Herrmann, Ulrich. - Krüger, Heinz- Hermann / Rauschenbach, Thomas. - Menck, Peter VI. Bovier, Elke / Böhnke, Klaus. - Stickelmann, Bernd. - Lüders, Yvonne G. - Hafemann, Helmut VII. Dudek, Peter / Tenorth, H.-Elmar. - Autorenspiegel.
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In: Südosteuropa-Mitteilungen, Band 33, Heft 1, S. 50-60
ISSN: 0340-174X
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In: Journal für Psychologie, Band 1, Heft 2, S. 39-46
Die neuen Biotechnologien beinhalten einen Eingriff in den gesamten Lebenszusammenhang der Patienten/ Klienten, in deren physisches ebenso wie psychisches und soziales Befinden. Aber ins Blickfeld gerückt wird nur ein Teil dieses Eingriffs, nämlich derjenige, der das physische Funktionieren betrifft. Dagegen bleiben die weitergehenden Bezüge der Patienten im Dunkel, werden ignoriert und bagatellisiert, verdrängt und beiseite geschoben. Deshalb ist als Szenarium der Zukunft wahrscheinlich: Der Bedarf nach professioneller psychosozialer Unterstützung wird wachsen. Die immer schnellere Durchsetzung einer hochtechnisierten und eng naturwissenschaftlich orientierten Medizin produziert eine Konjunktur für Psychologie und Therapie, weil die Patienten/ Klienten nach einem Ort suchen, wo sie in ihren Verunsicherungen, Ängsten, Bedrohungen aufgefangen werden.
In: Historische Zeitschrift, Band 247, Heft 1, S. 117-119
In: Tuduv-Studien
In: Reihe Politikwissenschaften 15
Literaturverzeichnis
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In: Bulletin of peace proposals: to motivate research, to inspire future oriented thinking, to promote activities for peace, Band 15, Heft 4, S. 321-332
ISSN: 0007-5035
SHOULD ANY NATION EVER CONSIDER THAT IT HAS THE RIGHT TO BE THE FIRST TO USE NUCLEAR WEAPONS? MORE SPECIFICALLY, SHOULD NATO CHANGE ITS EXISTING STRATEGY OF 'FLEXIBLE RESPONSE', WHICH ALLOWS FOR THE POSSIBILITY OF RESPONDING TO A CONVENTIONAL ATTACK WITH NUCLEAR WEAPONS? THE DEBATE ON THESE ISSUES IN RECENT YEARS HAS BEEN CONDUCTED ON A NUMBER OF FRONTS. A FIRST USE OF NUCLEAR WEAPONS HAS COME UNDER CHALLENGE FROM MANY DIFFERENT DIRECTIONS: FROM CHURCH SYNODS, FROM INTERNATIONAL LAWYERS, IN DEBATES IN THE UNITED NATIONS, AND FROM STRATEGIC THINKERS.
This article investigates the long-term historical impact of missionary activity on the prevalence of HIV/AIDS in sub-Saharan Africa. On the one hand, missionaries were among the first to invest in modern medicine in a number of countries. On the other hand, Christianity influenced sexual beliefs and behaviors. We build a new geocoded dataset locating Protestant and Catholic missions in the early 20th century, as well as their health investments. Using a number of different empirical strategies to address selection in missionary locations and into health investments, we show that missionary presence has conflicting effects on HIV today. Regions close to historical mission stations exhibit higher HIV prevalence. This negative impact is robust to multiple specifications accounting for urbanization, and we provide evidence that it is specific to STDs. Less knowledge about condom use is a likely channel. On the contrary, among regions historically close to missionary settlements, proximity to a mission with a health investment is associated with lower HIV prevalence nowadays. Safer sexual behaviors around these missions are a possible explanatory channel.
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