Japans Verteidigungsbudget für 1980 sowie zukünftige Forschungs- und Entwicklungsprogramme
In: Internationale Wehrrevue, Band 13, Heft 3, S. 340-344
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In: Internationale Wehrrevue, Band 13, Heft 3, S. 340-344
World Affairs Online
In: Europäische Sicherheit: Politik, Streitkräfte, Wirtschaft, Technik, Band 41, Heft 7, S. 393-398
ISSN: 0940-4171
World Affairs Online
In: Österreichische militärische Zeitschrift: ÖMZ, Band 33, Heft 2
ISSN: 0048-1440
Die Forschungsmethode dieser Arbeit stützte sich auf die Interventionsforschung, welche durch eine enge Beziehung zwischen Forscher und beforschtem "Objekt", im Falle dieser Arbeit Experteninterviews, sowie einem Rückkoppelungsverfahren charakterisiert ist. Durch die Interventionsforschung ist es möglich im Umfeld der Freiheit von Systemen zu arbeiten. In diesem Verständnis schafft Interventionsforschung im Gegensatz zur traditionellen Wissenschaft einerseits gemeinsam erlebbare Prozesse und soziale Konstellationen und damit eine Beziehung zu "Lebendigem". Das normative Ziel der Forschung richtet sich nach dem Zweck der jeweils erforschten Personen und Systeme. Zielsetzung der vorliegenden Arbeit ist es, die Bedeutung der Faktoren Führung, Verantwortung und Management im speziellen Umfeld von Spitzenführungskräften beim Österreichischen Bundesheer zu diskutieren und deren Zusammenhänge näher zu erläutern. Dabei werden die Unterschiede von Führung und Management näher beleuchtet und der Faktor Verantwortung eingeflochten. Es werden in diesem Zusammenhang auch einige Parallelen zur zivilen Wirtschaft herausgearbeitet und anhand folgender Fragen beleuchtet: Wie werden die Bereiche Führung (Leadership) und Management im zivilen Umfeld betrachtet, was sind die speziellen zusätzlichen Herausforderungen im Bereich des Militärs und wie wirken sich diese Faktoren auf die Auftragserfüllung aus? Mit dieser Arbeit werden Möglichkeiten, aber auch Grenzen, erfolgreicher Führung und die damit verbundene Verantwortung den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gegenüber dargestellt. Möglichkeiten erfolgreicher Führung sind unter anderem Resultatorientierung, Stärkennutzung, Vertrauensschaffung, positives Denken, adäquate Führungstechniken, ldentifikation mit der Aufgabe, ausdauerndes und konsequentes Verhalten und Handeln sowie Fördern und Fordern. Grenzen erfolgreicher Führung zeigen sich in mangelnder Akzeptanz und/oder Autorität, mangelndem Zeitmanagement, in Energievampiren, Orientierungslosigkeit, widersprüchlichen ...
BASE
In: Europäische Sicherheit: Politik, Streitkräfte, Wirtschaft, Technik, Band 60, Heft 3, S. 62-67
ISSN: 0940-4171
World Affairs Online
Im Gegensatz zu früheren Dekaden der Stadtentwicklung, in der Städte sich durch weitgehend konstante Anstiege der Bevölkerungszahl und Wirtschaftskraft auszeichneten, unterliegen viele Kommunen heute Stagnations- oder sogar Schrumpfungsprozessen. Wachstum wie auch Schrumpfung stellen die Stadtentwicklung vor erhebliche Herausforderungen. Für viele Kommunen bestehen diese Aufgaben auch in der Bewältigung der Folgewirkungen des Truppenabbaus. Im Ausgangspunkt der Arbeit besteht die Annahme, dass der Herausforderung des Konversionsprozesses immer auch eine Chance zur positiven Ergebnisgestaltung inhärent ist. Eine der Grundvoraussetzungen zur Nutzung der Chance des Konversionsprozesses ist eine kooperative und zielgerichtete Zusammenarbeit aller am Prozess beteiligten Akteure. Eine hohe Zahl unterschiedlicher Beteiligter bedeutet nicht selten eine ebenso differente Zahl von Erwartungen, Zielvorstellungen und zu berücksichtigenden Belangen. Vor diesem Hintergrund sind alle Akteurinteressen im Prozess zur Findung und Etablierung einer konsensgestützten Nachnutzung zu akquirieren und zielführend zu lenken. Um diesem Vorhaben gerecht werden zu können ist die analytische Governance-Perspektive in Verbindung mit dem Konzept des akteurzentrierten Institutionalismus als kombinierter Steuerungsansatz heranzuziehen. Vor diesem Hintergrund konzentriert sich die Forschungsleistung auf das definierte Ziel der Beantwortung zweier Forschungsfragen zur grundsätzlichen Chance der Konversion für die Entwicklung in Mittelstädten und der Rolle der in den Prozess involvierten Akteure. Die Beantwortung der Forschungsfragen bedarf der Anwendung einer geeigneten Methodik aus dem Bereich der qualitativen Forschung. Der gewählte Forschungsansatz erfordert dazu einen primär deskriptiven Zugang über die Heranziehung von Konversionsbeispielen als qualitative Fallstudien. Die Wahl der Studien konzentriert sich weitergehend auf die nordrhein-westfälischen Mittelstädte Coesfeld, Gütersloh, Soest und Düren. Der explizite Typus der Mittelstädte steht wiederum im Zentrum der Betrachtung, da es sich bei diesen um die durch militärische Abzüge am meisten betroffene Stadtform handelt. Den Abschluss dieser Arbeit bildet die dezidierte Beantwortung der zielleitenden Forschungsfragen. Ergänzend gehen aus den Ergebnissen akteurspezifische Handlungsempfehlungen im Konversionsprozess unter Berücksichtigung von Urban Governance und akteurzentriertem Institutionalismus hervor. Abgeschlossen wird die Arbeit zuletzt durch eine Benennung weiterer Forschungsbedarfe im Themenfeld der Urban Governance und des akteurzentrierten Institutionalismus in Verbindung mit den auch zukünftig bestehenden Herausforderungen von Konversions- und weiteren Umwandlungsprozessen von freiwerdenden Liegenschaften.
BASE
In: Ethik in Forschung und Praxis 22
In: Wehrtechnik: WT, Band 29, Heft 7, S. 77-79
ISSN: 0043-2172
In Zeiten immer knapper werdender Personal- und Finanzressourcen stehen im Rüstungsbereich zwangsläufig auch die bisherigen Managementabläufe für die Ausrüstung der Streitkräfte auf dem Prüfstand, um die Effektivität und Effizienz während der Entwicklung, Beschaffung und Nutzung zu erhöhen bzw. die Überschreitung von Kostenobergrenzen zu verhindern. Mit dieser Thematik befaßt sich der Beitrag von Heiko Weiss. Dabei wird versucht, die möglichen bzw. notwendigen Änderungen im Beschaffungsablauf für das Future Large Aircraft (FLA) und Chancen und Grenzen eines alternativen Weges "Commercial Approach" zu erörtern. Da mit dem Begriff Commercial Approach bereits viele Mißverständnisse und Vorurteile verbunden sind, soll der Beitrag eine grundlegende Richtschnur legen. (Wehrtechnik/SWP)
World Affairs Online
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B. 30, S. 23-40
ISSN: 0479-611X
"Unter sozialgeschichtlichen Aspekt, unter der Fragestellung nach den sozialen Strukturen, Schichten und Prozessen, nach den gesellschaftlichen Konflikten und Kooperationen müssen die Gegenstände militärhistorischer Forschung erweitert werden. So gehört sicherlich die Analyse von Sozialisationsprozessen in und um das Militär mit zu dieser Erweiterung. Militärhistorische Sozialisationsforschung leistet einen Beitrag zur Aufklärung über die Sozialisationsprozesse, die innerhalb und außerhalb der Armee insofern Bedeutung erlangt haben, als sie die Gesellschaft und den gesellschaftlichen Wandel beeinflußten. Die Auseinandersetzung mit historischen Sozialisationsformen und -agenturen im Bereich des Militärs, mit ihren weitreichenden gesellschaftlichen Wirkungen und ihrer historischen Kontinuität erscheint zudem als ein didaktisches Problem, das seine höchst aktuelle Dimension im Horizont historischer Friedenserziehung findet. In den vorliegenden Arbeit wird versucht, die Institutionalisierung militärischer Jugenderziehung in Preußen und im späteren Kaiserreich zu skizzieren: 1. Militärwaisenhäuser und Garnisonschulen als industrielle Arbeitsstätten für Kinder und Jugendliche, die durch ihre Einbindung in den militärischen Produktionsapparat gleichzeitig ein leicht verfügbares Rekrutierungspotential für das Heer bildeten. 2. Unteroffiziersschulen und Kadettenanstalten als militärische Nachwuchsorganisationen des Kaiserreichs. Schwerpunktmäßig werden dabei die Sozialisationspraktiken im preußischen Kadettenkorps behandelt, eine Institution, die bis 1918 bestanden hat und von nahezu alle höheren Offizieren des kaiserlichen Militärs durchlaufen wurde. Die Kenntnis der teilweise über Jahrhunderte tradierten Sozialisationstechniken in den Kadettenanstalten vermag vielleicht ein Licht zu werfen auf Sozialcharakter und Bewußtseinsstrukturen der wilhelminischen Militäreliten." (Autorenreferat)
In: Russland-Analysen, Heft 372, S. 11-14
ISSN: 1613-3390
Die russische Außenpolitik ist Präsidialpolitik. Gesellschaftliche Kräfte haben traditionell wenig Einfluss. Während in der Sowjetunion ein institutionalisiertes System der politischen Beratung und Forschung bestand, löste sich dieses nach 1991 weitgehend auf. Anstatt dessen entwickelten sich neue private Netzwerke und Einzelpersonen erhielten sporadisch Zugang zu politischen Entscheidungsträgern. Seit Ende der 2000er bemüht sich der Staat zunehmend um die Konsolidierung der russischen Expertenlandschaft. Im Zuge des militärischen Konfliktes in der Ukraine und der Annexion der Krim ist jedoch vor allem der Bedarf an politischer Legitimation durch Experten gestiegen.
Forschungsstelle Osteuropa
In: Russland-Analysen, Heft 372, S. 11-14
Die russische Außenpolitik ist Präsidialpolitik. Gesellschaftliche Kräfte haben traditionell wenig Einfluss. Während in der Sowjetunion ein institutionalisiertes System der politischen Beratung und Forschung bestand, löste sich dieses nach 1991 weitgehend auf. Anstatt dessen entwickelten sich neue private Netzwerke und Einzelpersonen erhielten sporadisch Zugang zu politischen Entscheidungsträgern. Seit Ende der 2000er bemüht sich der Staat zunehmend um die Konsolidierung der russischen Expertenlandschaft. Im Zuge des militärischen Konfliktes in der Ukraine und der Annexion der Krim ist jedoch vor allem der Bedarf an politischer Legitimation durch Experten gestiegen.
In: Militärsoziologie: eine Einführung, S. 495-519
Die Verfasser legen eine quantitative und qualitative Inhaltsanalyse von Zeitschriftenartikeln vor. Untersucht werden die Zeitschrift Armed Forces and Society für die USA sowie die Politische Vierteljahresschrift, die Zeitschrift für Internationale Beziehungen, die Zeitschrift für Politik, die Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, die Soziale Welt und die Zeitschrift für Soziologie für die Bundesrepublik. Es wird jeweils nach Kontinuität und Wandel militärsoziologischer Themen, angewandten theoretischen Ansätzen und Methodenwahl gefragt. Als Themenschwerpunkte stellen sich das zivil-militärische Verhältnis, der Soldatenberuf, Minderheiten im Militär, Kriegsführung, Militär und politisches System, militärische Sozialisation, nationale Sicherheits- und Verteidigungspolitik, Transformationsprozesse in Streitkräften sowie Wehrstruktur und Rekrutierungspolitik heraus. (ICE2)
In: Abfallwirtschaft in Forschung und Praxis 75
In: Sozialwissenschaftliche Informationen für Unterricht und Studium: sowi, Band 1, Heft 3, S. 5-10
ISSN: 0340-2304, 0340-2304
Im Prozeß der Emanzipation bürgerlich-liberaler Gruppen in vor- und frühkapitalistischen Gesellschaftsformationen kommt Versuchen zur Kontrolle des Militärapparats, seiner Ressourcen und Einflußchancen eine wesentliche Bedeutung zu. Das Verhältnis und die wechselseitige Kontrolle von Militär und Politik wurden auf dem Kontinent geprägt durch die abnehmende Distanz zwischen Bürgern und Junkern, Offizieren und Beamten und das Eindringen militärstaatlicher Repressionsformen in die Verwaltungspraxis. Eine neue Qualität erhielt dieses Verhältnis freilich erst unter dem Druck des Imperialismus, als das Militär mit starker Bindung wissenschaftlicher und industrieller Kapazitäten als Instrument zur Sicherung von Rohstoff- und Absatzmärkten fungierte. Auch in den USA trat spätestens seit den 1880er Jahren der expansive Charakter der militärischen Bestrebungen in den Vordergrund (Kontrolle der Karibik, Absatzmärkte im pazifischen Raum). Seit dem 2. Weltkrieg hat in den USA jedoch die militärische Einflußnahme auf die Festlegung sozial-ökonomischer und politischer Prioritäten eine qualitativ neue Stufe erreicht. Um die gesamtgesellschaftlichen Funktionen des Militärs, um die Zentren der Entscheidungsformulierung bzw. -verhinderung, das Kommunikationsgefälle, die sozialstrukturellen und sozialpsychologischen Antriebsstrukturen sowie die Selbst- und Fremdbilder und ihre Reichweite, aber auch um konjunkturelle und wirtschaftsstrukturelle Wandlungen systematisch zu erfassen, ist ein 'erweiterter' Militarismus-Begriff unerläßlich. Er zielt darauf, den Grad der Militarisierung der Gesellschaft insgesamt wie ihrer Segmente auf die gesellschaftliche Machverteilung zu projizieren. Die empirische Überprüfung des Zusammenhangs von Pentagon und Rüstungsindustrie belegt, daß aus Rüstungsaufträgen Extraprofite zu ziehen sind und daß das Pentagon als Alleinabnehmer für eine begrenzte Firmengruppe maßgeblichen Einfluß auf Investitionen, Forschungs- und Produktionsprogramme gewinnt. Hinsichtlich der gesamtwirtschaftlichen und -gesellschaftlichen Effekte und Funktionen des Militär- und Rüstungssektors läßt sich seine Stabilisierungsfunktion für den Arbeitsmarkt hervorheben; andererseits absorbiert er einen hohen Anteil der staatlichen und privaten Forschungskapazitäten. Über einen mittelfristig möglichen Rückgang der militärischen Dominanz bei der Ressourcenzuweisung kann gegenwärtig jedoch nur spekuliert werden. (HH)
In: Informationsdienst Wissenschaft & Frieden, Band 10, Heft 3, S. 42-48
ISSN: 0177-1213
World Affairs Online