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Die Arbeit der Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung (BLK) war im Jahr 2002 geprägt von dem "Ringen zwischen Bund und Ländern um Gemeinsamkeiten bei der Umsetzung und Konkretisierung der Empfehlungen des Forum Bildung und bei der Reaktion auf die PISA-Studie." Auch "die Debatte um die Modernisierung des Bundesstaates" beeinflusste die Beratungen der BLK. Die Schwerpunkte der Arbeit der BLK lagen auch im Jahr 2002 im Bereich der Hochschulen: Internationales Marketing für den Bildungs- und Forschungsstandort Deutschland, Neue Medien in den Hochschulen und Fernstudien sowie die Förderung von Juniorprofessuren und die Herstellung von Chancengleichheit für Frauen in der Wissenschaft. Im Bereich der Berufs- und Weiterbildung standen die Themen "Lebenslanges Lernen für alle" sowie die Ergebnisse der Studie "Zukunft der Bildung und Arbeit", die ein Verfahren zur Früherkennung von Qualifikationsdefiziten empfiehlt, im Vordergrund. Die BLK fördert acht Modellversuchsprogramme in allen Bildungsbereichen. Sie werden im Bericht vorgestellt. Weitere Themen der BLK-Arbeit waren Beratungen zu GATS, zur gemeinsamen Forschungsförderung des Bundes und der Länder sowie Bildungsfinanzen und -statistik. Eine Zusammenstellung von Kongressen, Fachtagungen und Seminaren sowie ein Überblick über die Informationsdienste beenden den Berichtsteil. Im zweiten Teil wird ein Überblick über Rechtsgrundlagen, Aufgaben, Organisation und Veröffentlichungen der BLK gegeben. (DIPF/Orig.)

The ECVAM validation concept, which was defined at two validation workshops held in Amden (Switzerland) in 1990 and 1994, and which takes into account the essential elements of prevalidation and biostatistically defined prediction models, has been officially accepted by European Union (EU) Member States and by the Federal regulatory agencies of the USA and the OECD. The ECVAM validation concept was introduced into the ongoing ECVAM/COLIPA validation study of in vitro phototoxicity tests, which ended successfully in 1998. The 3T3 neutral red uptake in vitro phototoxicity test was the first experimentally validated in vitro toxicity test recommended for regulatory purposes by the ECVAM Scientific Advisory Committee (ESAC). It was accepted by the EU into the legislation for chemicals in the year 2000. From 1996 to 1998, two in vitro skin corrosivity tests were successfully validated by ECVAM, and they were also officially accepted into the EU regulations for chemicals in the year 2000. Meanwhile, in 2002, the OECD Test Guidelines Programme is considering the worldwide acceptance of the validated in vitro phototoxicity and corrosivity tests. Finally, from 1997 to 2000, an ECVAM validation study on three in vitro embryotoxicity tests was successfully completed. Therefore, the three in vitro embryotoxicity tests, the whole embryo culture (WEC) test on rat embryos, the micromass (MM) test on limb bud cells of mouse embryos, and the embryonic stem cell test (EST) including a permanent embryonic mouse stem cell line, are considered for routine use in laboratories of the European pharmaceutical and chemicals industries

Ortwechsel über nationale Grenzen hinweg fordern von den betroffenen Personen Anpassungsleistungen, die auch Modifikationen des Alltagswissens umfassen. Am Beispiel des chinesischen Konzepts "Gesicht wahren" wurde in einer längsschnittlichen Untersuchung die Veränderung von Alltagswissensbeständen von 15 Deutschen in Taiwan erfasst. Änderungen, die im Laufe des ersten Aufenthaltsjahres auftraten, wurden unter Einsatz einer Struktur-Lege-Technik dokumentiert, einer Methode, die im Kontext des "Forschungsprogramms Subjektive Theorien" entwickelt wurde. Trotz gewisser Schwächen des zugrunde liegenden theoretischen Konzepts erwies sich die Methode für die Analyse persönlicher Erfahrungen mit interkulturellen Begegnungen als ebenso fruchtbar wie für die Dokumentation von Veränderungen alltagsweltlicher Wissensbestände, die als Ausdruck interkultureller Lernprozesse aufgefasst werden können. Erfahrungen mit dem Einsatz der Methode weisen zudem auf die Anwendbarkeit modifizierter Strukturlegeverfahren zu Zwecken interkulturellen Coachings hin.