Als weit verbreitete Kurznachrichtenträger, die um 1900 visuelle und sprachliche Elemente auf neue Weise integrierten, haben Postkarten ein noch kaum erschlossenes Potenzial zur Erforschung mehrsprachiger Kommunikationsräume. Die Beiträger*innen des Bandes nutzen die Vielschichtigkeit dieses Alltagsmediums, um Bild- und Sprachspuren aus der mehrsprachigen Habsburger Monarchie freizulegen. Wie haben Postkarten den öffentlichen Raum visuell und sprachlich mitgestaltet? Wie die Selbst- und Fremdbilder der dort lebenden Menschen geformt? Und was erzählen die konkreten Gebrauchsformen von Postkarten über Austausch und Sprachpraxis? Die Postkarte ermöglicht einen erhellenden Blick »von unten« auf mehrsprachige Gesellschaften.
The intersection of gender and ethnicity or race lies at the root of structural discrimination and racist practices for accessing the labor market and in the workplace. This discrimination is particularly evident for women and LGBTQIA+ individuals who either belong to ethnic minorities or are migrants. However, numerous other social drivers (e.g., age, class, origins) and external factors (e.g., prejudices, gender‐based violence) further hinder their participation in the work domain and their attainment of fair labor conditions. This article explores how gender, ethnicity, and race intersect and operate with other conditions and factors to perpetuate the precarity and exploitation of women and LGBTQIA+ individuals who find themselves at the nexus of varied intersectional axes. The discussion centers around two neoliberal substate units in the Global North (South Tyrol, in Italy, and Catalonia, Spain) that register low unemployment rates and high rates of migration and that are home to historical, linguistic, and ethnic minorities. This empirical article provides for an informed debate on the lived experience of precarity and exploitation of women and LGBTQIA+ workers, and an analysis of how neoliberal substate units' labor and gender policies could be reformed.
Dr. Franz von Ottenthal served as a General Practitioner in Sand, in the South Tyrolean Tauferer Ahrntal from 1847 to 1899, over a period lasting more than 50 years. From 1861 until 1882, in a period of great regional and imperial tensions, he even was member of the Tyrolean Landtag (diet). In 1837/8 he began his medical studies at the University of Vienna, where important physicians from the "Zweite Wiener Medizinische Schule" like Carl von Rokitansky, Joseph Skoda and Philipp Semmelweis were teaching.
Ottenthal worked as a medical expert in Windisch-Matrei (East Tyrol) for almost two years. Then he went back home and became a General Practitioner in Neumelans, the residence of his family.
This biography treats particularly the career as a physician, his engagement in the medical service and the difficulties during the collaboration with medical authorities. On the other side it contains further an analysis of the medical records and the letters of his patients for a better patient view. Further this biography discusses open questions like medical development, fees, properties of a noble rural physicians in the second part of the 19 century and the competition with other physicians and healers. A big space is dedicated to the treatment of mental illness. Ottenthal wasn't a 'psychiatrist', but he was as well responsible for the care and the treatment of persons with mental disease. With a report by a physician began - crossing a lot of other institutions - the way in the asylum.
The Ottenthal family, whose everyday life has tried to be reconstructed along private correspondence, is a typical example of a family from the second part of the 19th century between nobility and bourgeoisie characterized on the one hand by qualification, know-how and a lucrative job and on the other by a nobility title, fortune and landed property. Franz von Ottenthal wasn't a famous physician like Rudolf Virchow, Robert Koch or Carl von Rokitansky. Nevertheless he was a modern, political engaged, self-confident practitioner and he is a very good example for the fusion of nobility and bourgeoisie in a rural life of the 19th century.
This publication should be a contribution to the exploration of rural medical practice, which is little known and often poor of sources. It will even be a starting-point for further comparative studies of other medical biographies and legacies. - Franz von Ottenthal war ein Landarzt in Sand in Taufers, im Tiroler (heutigen Südtiroler) Tauferer-Ahrntal, und von 1861 bis 1883, also in einer Zeit großer landes- und reichspolitischer Spannungen, als Abgeordneter im Tiroler Landtag tätig. Ab dem Studienjahr 1837/38 studierte er Medizin an der Universität Wien. Unter seinen Lehrern und Studienkollegen finden sich einige große Namen der "Zweiten Wiener Medizinischen Schule", wie Carl von Rokitansky, Joseph Skoda oder Philipp Semmelweis.
Nach einer ersten fast zweijährigen Berufserfahrung als Gerichts- und Gemeindearzt in Windisch-Matrei (heute Matrei in Osttirol) kehrte Franz von Ottenthal in seinen Heimatort Sand in Taufers zurück, wo er in dem von seiner Familie geerbten Ansitz Neumelans eine Ordination eröffnete. Hier wirkte er knapp mehr als 50 Jahre lang von 1847 bis 1899 ununterbrochen als Privatarzt.
Die vorliegende Biografie befasst sich vorrangig mit dem Werdegang des Arztes, mit seinem sanitätspolitischen Engagement sowie mit den Schwierigkeiten in der Zusammenarbeit mit den vorgesetzten Sanitätsbehörden. Auf der anderen Seite wurde aber versucht, durch die Analyse der Krankengeschichten und besonders der PatientInnenbriefe auch die noch unterbelichtete Sicht der PatientInnen und das Arzt-Patienten-Verhältnis zu erfassen. Die Arbeit beschäftigt sich weiters mit den bisher teilweise noch offenen Fragen der ärztlichen Ausbildung, des Arzthonorars und des Vermögens eines adeligen Landarztes der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts sowie der Konkurrenz durch andere Ärzte und Laienheiler. Einen großen Raum nimmt das Thema der Behandlung von Geisteskrankheiten ein. Ottenthal war, obwohl "psychiatrisch" nicht ausgebildet, zuständig für die Versorgung und Behandlung von psychisch Kranken. Mit seinem Gutachten begann meistens, über mehrere Institutionen, der Weg in die Anstalt.
Mit Hilfe der spärlichen Privatkorrespondenz wurde zudem versucht, Einblick in den Alltag der Landarztfamilie von Ottenthal zu nehmen. Dieses typische Beispiel einer adeligen Familie bürgerlichen Stils setzte sich aus Personen zusammen, die im "Schwebezustand" zwischen Adel und Bürgertum waren, die einerseits durch Leistung, Qualifikation, Bildung und einem "Brotberuf" und andererseits durch Adelstitel, Vermögen und Grundbesitz charakterisiert waren.
Franz von Ottenthal war keine berühmte Arztpersönlichkeit wie Rudolf Virchow, Robert Koch oder Carl von Rokitansky. Dennoch stellt er - und das zu zeigen ist Ziel dieser Biografie - einen modernen, politisch engagierten, selbstbewussten Arzt dar und ist ein prägendes Beispiel für die Vermischung von Adel und Bürgertum in einem ländlichen Leben des 19. Jahrhunderts.
Die vorliegende Publikation soll einen Beitrag zur Erforschung der noch wenig beachteten und teilweise quellenarmen Medizin am Lande besonders der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts leisten. Sie versteht sich als Ausgangspunkt für neue Vergleichsstudien mit ähnlich gut erforschten Arztbiografien bzw. ärztlichen Nachlässen.
Franz von Ottenthal war ein Landarzt in Sand in Taufers, im Tiroler (heutigen Südtiroler) Tauferer-Ahrntal, und von 1861 bis 1883, also in einer Zeit großer landes- und reichspolitischer Spannungen, als Abgeordneter im Tiroler Landtag tätig. Ab dem Studienjahr 1837/38 studierte er Medizin an der Universität Wien. Unter seinen Lehrern und Studienkollegen finden sich einige große Namen der "Zweiten Wiener Medizinischen Schule", wie Carl von Rokitansky, Joseph Skoda oder Philipp Semmelweis. Nach einer ersten fast zweijährigen Berufserfahrung als Gerichts- und Gemeindearzt in Windisch-Matrei (heute Matrei in Osttirol) kehrte Franz von Ottenthal in seinen Heimatort Sand in Taufers zurück, wo er in dem von seiner Familie geerbten Ansitz Neumelans eine Ordination eröffnete. Hier wirkte er knapp mehr als 50 Jahre lang von 1847 bis 1899 ununterbrochen als Privatarzt. Die vorliegende Biografie befasst sich vorrangig mit dem Werdegang des Arztes, mit seinem sanitätspolitischen Engagement sowie mit den Schwierigkeiten in der Zusammenarbeit mit den vorgesetzten Sanitätsbehörden. Auf der anderen Seite wurde aber versucht, durch die Analyse der Krankengeschichten und besonders der PatientInnenbriefe auch die noch unterbelichtete Sicht der PatientInnen und das Arzt-Patienten-Verhältnis zu erfassen. Die Arbeit beschäftigt sich weiters mit den bisher teilweise noch offenen Fragen der ärztlichen Ausbildung, des Arzthonorars und des Vermögens eines adeligen Landarztes der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts sowie der Konkurrenz durch andere Ärzte und Laienheiler. Einen großen Raum nimmt das Thema der Behandlung von Geisteskrankheiten ein. Ottenthal war, obwohl "psychiatrisch" nicht ausgebildet, zuständig für die Versorgung und Behandlung von psychisch Kranken. Mit seinem Gutachten begann meistens, über mehrere Institutionen, der Weg in die Anstalt. Mit Hilfe der spärlichen Privatkorrespondenz wurde zudem versucht, Einblick in den Alltag der Landarztfamilie von Ottenthal zu nehmen. Dieses typische Beispiel einer adeligen Familie bürgerlichen Stils setzte sich aus Personen zusammen, die im "Schwebezustand" zwischen Adel und Bürgertum waren, die einerseits durch Leistung, Qualifikation, Bildung und einem "Brotberuf" und andererseits durch Adelstitel, Vermögen und Grundbesitz charakterisiert waren. Franz von Ottenthal war keine berühmte Arztpersönlichkeit wie Rudolf Virchow, Robert Koch oder Carl von Rokitansky. Dennoch stellt er - und das zu zeigen ist Ziel dieser Biografie - einen modernen, politisch engagierten, selbstbewussten Arzt dar und ist ein prägendes Beispiel für die Vermischung von Adel und Bürgertum in einem ländlichen Leben des 19. Jahrhunderts. Die vorliegende Publikation soll einen Beitrag zur Erforschung der noch wenig beachteten und teilweise quellenarmen Medizin am Lande besonders der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts leisten. Sie versteht sich als Ausgangspunkt für neue Vergleichsstudien mit ähnlich gut erforschten Arztbiografien bzw. ärztlichen Nachlässen. ; Dr. Franz von Ottenthal served as a General Practitioner in Sand, in the South Tyrolean Tauferer Ahrntal from 1847 to 1899, over a period lasting more than 50 years. From 1861 until 1882, in a period of great regional and imperial tensions, he even was member of the Tyrolean Landtag (diet). In 1837/8 he began his medical studies at the University of Vienna, where important physicians from the "Zweite Wiener Medizinische Schule" like Carl von Rokitansky, Joseph Skoda and Philipp Semmelweis were teaching. Ottenthal worked as a medical expert in Windisch-Matrei (East Tyrol) for almost two years. Then he went back home and became a General Practitioner in Neumelans, the residence of his family. This biography treats particularly the career as a physician, his engagement in the medical service and the difficulties during the collaboration with medical authorities. On the other side it contains further an analysis of the medical records and the letters of his patients for a better patient view. Further this biography discusses open questions like medical development, fees, properties of a noble rural physicians in the second part of the 19 century and the competition with other physicians and healers. A big space is dedicated to the treatment of mental illness. Ottenthal wasn't a 'psychiatrist', but he was as well responsible for the care and the treatment of persons with mental disease. With a report by a physician began - crossing a lot of other institutions - the way in the asylum. The Ottenthal family, whose everyday life has tried to be reconstructed along private correspondence, is a typical example of a family from the second part of the 19th century between nobility and bourgeoisie characterized on the one hand by qualification, know-how and a lucrative job and on the other by a nobility title, fortune and landed property. Franz von Ottenthal wasn't a famous physician like Rudolf Virchow, Robert Koch or Carl von Rokitansky. Nevertheless he was a modern, political engaged, self-confident practitioner and he is a very good example for the fusion of nobility and bourgeoisie in a rural life of the 19th century. This publication should be a contribution to the exploration of rural medical practice, which is little known and often poor of sources. It will even be a starting-point for further comparative studies of other medical biographies and legacies.
Teil I - Völkerrechtliche Grundfragen -- 1. Gerechtigkeitsgehalte im positiven Völkerrecht -- 2. Rights of Nature include Rights of Domestic Animals -- 3. Is Article 2 (4) of the United Nations Charter still alive? -- 4. Erga omnes-Verpflichtungen vor dem Internationalen Gerichtshof: Ein Kontrapunkt -- 5. The challenged legality of economic coercion -- 6. Diener zweier Herren: Gegenmaßnahmen im unions- und völkerrechtlichen Kontext -- 7. Some Observations on the 1920 & 1921 Expert Reports regarding the Åland Islands Question -- Teil II - Institutionen und Internationale Beziehungen -- 8. Der Internationale Strafgerichtshof nach 20 Jahren -- 9. Der Aufbau investigativer Fähigkeiten in den Sekretariaten der Organisationen des UN-Systems -- 10. International Fact-finding on Human Rights Violations –The Moscow Mechanism of OSCE -- 11. Menschenrechte und multilaterale Außenpolitik – Der deutsche Vorsitz im Europarat 2020/21 -- 12. The High Representative Revisited in 2022 – An Ever More Powerful Institutional Actor in the EU's Common Foreign and Security Policy -- 13. Whatever Works? Zur Informalisierung der EU-Außenbeziehungen im Bereich Asyl und Einwanderung -- 14. Identity, religion and foreign policy in the land of Islam (Diplomacy between dogma and the reality of international relations) -- Teil III - Menschenrechte -- 15. Human Dignity in International Human Rights Law -- 16. Human Rights as Foundation of Transnational Constitutionalism? How to Respond to "Constitutional Implementation Deficits" -- 17. Menschenrechte in Zeiten des Notstands -- 18. Discrimination Based on "National Origin" and Nationality -- 19. The role of Human Rights Law for the political participation of Indigenous women -- 20. Das allgemeine Petitionsrecht als völkerrechtliches Individualrecht – Gedanken zu einem verloren gegangenen Menschenrecht -- 21. Which Rights Do Have the Astronauts? -- 22. Unterbringung von Piraten an Bord von Kriegsschiffen – Welche Mindeststandards gelten? -- 23. Begriff und Einordnung des Migrationsrechts im nationalen und internationalen Recht -- 24. Thesen zur Genfer Flüchtlingskonvention 1951 -- Teil IV - Schutz von Menschen in bewaffneten Konflikten und Katastrophenfällen -- 25. Compassion and International Humanitarian Law -- 26. Humanitäre Hilfe – ein Beitrag zum Recht der Solidarität -- 27. Die völkerrechtliche Pflicht Syriens, humanitäre Hilfe zu gestatten -- 28. Die völkerrechtliche Regelung des Zivilschutzes -- 29. No-Fly Zones zum Schutz von Zivilpersonen in Kriegszeiten?. Teil V - Minderheitenschutz -- 30. The Blind-Spot in protecting Global Minorities: A Blue-Print for strengthening the normative framework? -- 31. Wie effektiv ist die Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte zum Minderheitenschutz? -- 32. Legitimacy and Efficacy in Monitoring Minority Rights: Bilateralism contra Multilateralism in the Council of Europe and the European Union -- 33. Drafting laws on national minorities. Theoretical and practical reflections -- 34. Minderheitenmedien zwischen medienökonomischen Effizienzanforderungen, Gerechtigkeitspostulaten und Spracherhalt -- 35. Mikrostaaten und der europäische Minderheitenschutz -- 36. The Livs in Latvia and the Law -- 37. Gudmundur Alfredsson and Ineta Ziemele -- 38. Minderheitenidentität(en) – Südtirol, Kärnten und Schleswig-Holstein im Vergleich -- 38. Der Streit um die öffentlich-rechtliche oder privatrechtliche Gestaltung der Minderheitenselbstverwaltung, ausgetragen von den Angehörigen des sorbischen Volkes -- 39. Protection of New Minorities under International Law -- 40. Europäische zivilgesellschaftliche Integration und gemeinsame Werte: Die Erfahrung eines Brettspiels -- Teil VI - Wirtschaftsvölkerrecht -- 41. Interpretation from within? Approaching the decision of the CETA Joint Committee on investment from a public international law perspective -- 42. Protecting Individuals in International Investment Law – Plans for an Investment Court in the Past and Today -- 43. Abaclat v. Argentine Republic: When Investment Arbitration Met Mass Claims -- 44. State Immunity and International Arbitration in Sweden -- 45. When a Violation of Domestic Law is a Breach of Treaty -- 46. EU Law and Investor-State Dispute Settlement: Facing Complementarity -- 47. How States can justify Economic Sanctions under International Investment Law -- 48. Application of the concept of due diligence in international investment law -- 49. Die Entwicklung des EU-Rechtsrahmens für die Investitionskontrolle Dezentralisierung als vereinigender Faktor -- 50. Mission Impossible? International Investment Law between Property Protection and Climate Action -- 51 Effektiver Rechtsschutz und Eigentumsgarantie im System der Europäischen Menschenrechtskonvention: Zum Verhältnis und Zusammenspiel von Art. 6 Abs. 1, Art. 13 und Art. 1 ZP-1 EMRK -- 52. Unternehmen und Menschenrechte – Überlegungen zu einer funktionalen Begründung von Rechten und Pflichten -- 53. Vom Ende des "Business as Usual" Aktuelle Entwicklungen und Muster der Regulierung von unternehmerischen Sorgfaltspflichten – 54. Cross-regime Remedies for a State's Failure to comply with the New York Convention -- Teil VII - Rechtsstaatlichkeit und Demokratie in Europa -- 55. Grund- und Menschenrechte als Grundlage der Demokratie in Europa -- 56. Die Konstitutionalisierung der EU-Grundrechte. Das österreichische Beispiel -- 57. Neue föderalistische Entwicklungen in der Schweiz und in Europa -- 58. Verfassungsgerichtsbarkeit in der europäischen Gesellschaft -- 59. Still on Constitutional Courts at the rescue of their mandate: The puzzling Spanish case -- 60. The Rule of Law and Judicial Independence: Recent EU Developments and Case Law of the European Court of Justice -- 61. Die unionale (Verfassungs-)identität: Stärkung des Rechtsstaatsprinzips? -- 62. 2022 – Celebration of the Silver Anniversary or Reality Check of the Polish Constitution? -- 63. Rechtsprechung des deutschen Bundesverfassungsgerichts und des Verfassungsgerichtshofs von Polen im Vergleich -- 64. Unabhängige Behörden - gesetzlose Hüter des Binnenmarktes? -- 65. 20+ Years of the EU Non-discrimination Directives: Can a Reflexive Governance Approach Improve their Implementation? -- Teil VIII - Verfassungsrecht und Verfassungsprozessrecht -- 66. Ein Herz für Kinder -- 67. Das verborgene Grundrecht – Ein Beitrag zur Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 19.11.2021 (Bundesnotbremse II) sowie zur Systematik der UN-Kinderrechtskonvention -- 68. Die Dobbs-Entscheidung des U.S. Supreme Court und ihre institutionellen Folgen -- 69. Konvergenz und Divergenz in der Verhältnismäßigkeitsrechtsprechung des BVerfG, des kanadischen Supreme Court und des südafrikanischen Verfassungsgerichts -- 70. Staatliche Parteienfinanzierung als Verfassungsproblem -- 71. Äußerungsbefugnisse von Regierungsmitgliedern -- 72. Stillhalten im Verfassungsprozess - Zum Umgang mit dem Problem der Zwischenzeit in Eilverfahren über Zustimmungsgesetze vor dem Bundesverfassungsgeric -- Teil IX - Ordnung durch Recht in den Bereichen Daseinsvorsorge, öffentliche Güter und Nachhaltigkeit -- 73. Neue alte Entwicklungen für das Verwaltungsrecht: Von Kooperation und Dreiecksverhältnissen zur Konfliktbefriedung und Vertrauensbildung im Wirtschaftsverwaltungs- und Gesundheitsrecht -- 74. Recht in Zeiten der Corona-Pandemie -- 75. Pandemiebewältigung in der Währungspolitik und Rechtsschutz der Individuen -- 76. Nachhaltigkeit und Barrierefreiheit als zwei Seiten einer Medaille: ein Aufruf zur Intelligenz im Europäischen Tourismus -- 77. Verträglichkeitsprüfung und Vorsorgegrundsatz im europäischen Naturschutzrecht -- 78. Die Rechtsprechung des EuGH im deutschen Migrationssozialrecht: Existenzsichernde Leistungen und Kindergeld -- 79. Unionsrechtlicher Reformdruck auf den Flickenteppich des Rechts der Gruppenversicherung.
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4 : [DAS KRIEGSJAHR 1916] ; 1 ; BEIL. ; Österreich-Ungarns letzter Krieg 1914 - 1918 (-) 4 : [Das Kriegsjahr 1916] ; 1 ; Beil. ; (IV. Beilagen) ( - ) Einband ( - ) [3 Karten]: Beilage 1 (1)Lage in Wolhynien und in Ostgalizien am 1. Jänner 1916 (2)Kämpfe bei Kujdanów Lage am 1. Jänner 1916 (3)Kämpfe bei Rarancze vom 1. bis 2. Jänner vorm. 1916 ( - ) Kriegsgliederung der k. u. k. 7. Armee am 15. Dezember 1915 ( - ) Beilage 2 Kriegsgliederung für das erste Halbjahr 1916 ([1]) Einband ([1]) Montenegrinisch-Albanischer Kriegsschauplatz ([3]) Italienischer Kriegsschauplatz (10) Russischer Kriegsschauplatz (26) Einband ( - ) [6 Karten]: Beilage 3 (1)Die Eroberung von Montenegro und von Nordalbanien durch die k. u. k. 3. Armee 5. Jänner 1916 (2)Lage auf dem Westbalkan am 1. Jänner 1916 (3)Lage in Albanien Mitte März 1916 (4)Die Eroberung des Lovcen (5)Die Einnahme von Berane (6)Die Eroberung von Durazzo ( - ) [10 Tabellen]: Beilage 4 ( - ) Tabelle 1 Gesamtverluste vom Kriegsbeginn bis Ende April 1916 nach den Meldungen der Armeen ( - ) Tabelle 2 Gesamtverluste vom Kriegsbeginn bis Ende April 1916 ( - ) Tabelle 3 Übersicht über die Standesbewegung zwischen Heimat und Feld im jahre 1915 ( - ) Tabelle 4 Übersicht über die Standesbewegung im Felde im Jahre 1915 ( - ) Tabelle 5 Ausbau der Fußtruppen vom Kriegsbeginn bis Anfang Mai 1916 ( - ) Tabelle 6 Veränderungen bei den Etappentruppen vom Kriegsbeginn bis Anfang Mai 1916 ( - ) Tabelle 7 Veränderungen bei der Kavallerie vom Kriegsbeginn bis Anfang Mai 1916 ( - ) Tabell 8 Ausbau der Heereskörper ( - ) Tabelle 9 Ausbau der öst.-ung. Artillerie vom Kriegsbeginn bis Anfang Mai 1916 ( - ) Tabelle 10 Ausbau der technischen Truppen, der Luftwaffe und des Apparates zur Versorgung der Truppen. ( - ) [Tabelle]: Beilage 5 Laufbild der Eisenbahn-Truppentransporte vom 6. Dezember bis Ende Mai 1916 ( - ) [2 Karten]: Beilage 6 (1)Die Lage in Tirol Mitte Februar 1916 (2)Verteilung der italienischen Streitkräfte Mitte Februar 1916 ( - ) [Karte]: Beilage 7 Die Bahnen und Straßen im Operationsgebiet der Offensive aus Südtirol 1916 ( - ) [2 Karten]: Beilage 8 Lage im Küstenlande vor Beginn der fünften Isonzoschlacht (11. März 1916) (2)Görz ( - ) [2 Karten]: Beilage 9 (1)Die Heeresgruppe Erzherzog Eugen anfangs April 1916 und die italienischen Verteidigungsstellungen (2)Das Kampfgelände in der Val Sugana ( - ) [4 Abb.]: Beilage 10 Lichtbilder der Bocche di Cattaro und der Lessinischen Alpen (1)Blick von Nordwesten auf die Lovcengruppe (2)Blick vom Werk Lusern über das Asticotal auf das Angriffsgelände des XX. Korps (3)Blick vom Cornetto auf das Angriffsgelände des XX. Korps (4)Blick vom Finocchio auf das Angriffsgelände des VIII. Korps. ( - ) [5 Abb.]: Beilage 11 Lichtbilder des Kampfraumes auf den Hochflächen von Asiago (1)Blick vom Werk Lusern auf das Angriffsgelände des III. Korps. (2)Rundblick vom Mt. Zebio über die Sieben Gemeinden (3)Blick vom Mt. Zebio gegen den Mt. Meletta (4)Das Werk Campolongo (5)Die Talsperre Casa Ratti ( - ) [3 Karten]: Beilage 12 Die Schlacht bei Folgaria und Lavarone (1)Endgültiger Angriffsplan der Heeresgruppe Erzherzog Eugen (2)Die Lage am 15. mai 1916 (3)Absicht des 11. Armeekommandos nach Befehl vom 19. Mai 1916 ( - ) [Karte]: Beilage 13 Die Artillerie der 11. Armee am 15. Mai 1916 ( - ) [2 Karten]: Beilage 14 (1)Durchbruchsraum des XX. Korps (2)Die Gruppierung der Infanterie am 15. Mai und am 20. Mai 1916 ( - ) [3 Karten]: Beilage 15 (1)Durchbruchsraum des II. Korps (2)Die Lage des III. Korps am 23. und am 25. Mai 1916 abends (3)Die Gruppierung der Infanterie am 28. Mai und am 6. Juni 1916 ( - ) [2 Karten]: Beilage 16 (1)Die Lage am 26. Mai 1916 (2)Verteilung der italienischen Streitkräfte Anfang Juni 1916 ( - ) [5 Karten]: Beilage 17 (1)Die Lage am 12. Juni 1916 (2)Das Kampfgelände um den Mt. Priaforà (3)Das Kampfgelände um den Mt. Meletta (4)Die Lage am Isonzo Mitte Mai 1916 (5)Die Lage an der Kärntnerfront Mitte Juni 1916 ( - ) [2 Karten]: Beilage 18 (1)Die Lage in Wolhynien und Ostgalizien am 4. Juni 1916 früh (2)Angriffsplan nach den Weisungen der Stawka vom 31. Mai 1916 ( - ) [Tabelle]: Beilage 19 Laufbild der Eisenbahn-Truppentransporte vom 1. Juni bis 2. August 1916 ( - ) [Karte]: Beilage 20 Die Durchbruchskämpfe in Wolhynien vom 4. bis einschließlich 9. Juni 1916 ( - ) [4 Karten]: Beilage 21 (1)Der Durchbruch bei Okna 10. bis 12. Juni 1916 (2)Die Lage in Ostgalizien und in der Bukowina vom 17. bis einschließlich 26. Juni 1916 (3)Die Kämpfe bei Okna am 4. Juni 1916 (4)Der Durchbruch bei Jaztowiec 6. bis 10. Juni 1916 ( - ) [2 Karten]: Beilage 22 (1)Die Heeresgruppe Böhm-Ermolli und Linsingen vom 10. bis 15. Juni 1916 (2)Die Gegenoffensive der Heeresgruppe Linsingen vom 16. bis 20. Juni 1916 ( - ) [2 Karten]: Beilage 23 (1)Die Gegenoffensive der Heeresgruppe Linsingen vom 21. bis 29. Juni 1916 (2)Die Gegenoffensive der Heeresgruppe Linsingen vom 30. Juni bis 3. Juli 1916 ( - ) [4 Karten]: Beilage 24 (1)Schlacht bei Kolomea 28. Juni bis 7. Juli 1916 (2)Kämpfe bei Monasterzyska 4. bis 13. Juli 1916 (3)Schlacht bei Brody 25. bis 28. Juli 1916 (4)Kämpfe in den Karpathen 6. bis 27. Juli 1916 ( - ) Beilage 25 Kriegsgliederungen für den russischen Kriegsschauplatz im Juli 1916 ([1]) Einband ([1]) Russischer Kriegsschauplatz ([3]) Einband (12) [4 Karten]: Beilage 26 (1)Die Schlacht bei Baranowicze 2. bis 9. Juli 1916 (2)Verlust der Styrschlinge bei Czartorijsk und Rückzug Linsingens hinter die Stochodlinie 4. bis 15. Juli 1916 (3)Ausweichen der Armeegruppe Marwitz hinter die Lipa 16. bis 19. Juli 1916 (4)Die Schlacht bei Beresteczko 20. bis 21. Juli 1916 ( - ) [3 Karten]: Beilage 27 (1)Lage auf dem westlichen Kriegsschauplatz Ende Juli 1916 (2)Die Lage an der k. u. k. Ostfront am 27. Juli 1916 (3)Lage und Verteilung der Kräfte im Osten am 27. Juli 1916 ( - ) [4 Karten]: Beilage 28 (1)Die Lage der k. u. k. 3. und 11. Armee am 30. Juni 1916 (2)Die Fleimstalfront 21. Juni 1916 (3)Die Kräftegruppierung auf dem Nordteil der Hochfläche von Doberdò am 29. Juni 1916 (4)Kampfraum Tofanen - Rufreddo 8. Juli 1916 ( - ) [2 Karten]: Beilage 29 (1)Der Kampfraum an der unteren Vojusa (2)Lage auf dem Balkan Ende Juli 1916 ( - ) [4 Karten]: (1)Skizze 1 Die Verteidigungsstellen der ital. 2. und 3. Armee im Frühjahr 1916 (2)Skizze 2 Lage an der Kärntnerfront und am oberen Isonzo nach Durchführung der Ablösungen anfangs April 1916 (3)Skizze 3 Angriffsplan nach den Weisungen der Stawka vom 13. März 1916 (4)Skizze 4 a)Die Adamellogletscher b)Kampfraum bei Riva im April 1916 ( - ) Einband ( - ) Einband ( - )
Livestock farming and the environmentally friendly management of Alpine pastures represent a traditional form of mountain farming. Grazing and the maintenance of pastures and the Alps are publicly subsidised in recognition of the ecological importance of the activities and because the costs are higher than usual due to the mountainous topography. Among the numerous support measures, payments made for agri-environmental measures and compensatory allowances for disadvantaged areas have proved to be the most effective arrangements for the ongoing management of Alpine pastures. This article analyses international and regional differences and similarities in objectives, processes, definitions/specifications and financial resources of these agricultural policy regulations for the preservation of this mountain cultural landscape. Since the payment system is not the only factor influencing the development of Alpine pasture farming, the relationship between the development of farms and tourism and regional economic conditions is analysed by way of an example. Based on the results and on the findings from expert interviews, the authors deduce recommendations for action for sustainable policies in mountain areas.
Als weit verbreitete Kurznachrichtenträger, die um 1900 visuelle und sprachliche Elemente auf neue Weise integrierten, haben Postkarten ein noch kaum erschlossenes Potenzial zur Erforschung mehrsprachiger Kommunikationsräume. Die Beiträger*innen des Bandes nutzen die Vielschichtigkeit dieses Alltagsmediums, um Bild- und Sprachspuren aus der mehrsprachigen Habsburger Monarchie freizulegen. Wie haben Postkarten den öffentlichen Raum visuell und sprachlich mitgestaltet? Wie die Selbst- und Fremdbilder der dort lebenden Menschen geformt? Und was erzählen die konkreten Gebrauchsformen von Postkarten über Austausch und Sprachpraxis? Die Postkarte ermöglicht einen erhellenden Blick "von unten" auf mehrsprachige Gesellschaften.