Politische Theorie, politische Philosophie und Gesellschaftstheorie
In: Politische Theorie und Politikwissenschaft, S. 175-191
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In: Politische Theorie und Politikwissenschaft, S. 175-191
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 38, Heft 4, S. 859-860
ISSN: 0032-3470
In: Zeitschrift für Politik: ZfP, Band 30, Heft 1, S. 1-17
ISSN: 0044-3360
Im Rahmen der Diskussion um die modernen Vertragstheorien versucht der Autor, mit der Darstellung der Geschichte der Vertragstheorien auf die Vielfalt dieser Tradition und auf die verschiedenen Formen der Kritik am vertragstheoretischen Denken schon seit dem 18. Jahrhundert aufmerksam zu machen, um vor problematischen Entwicklungen zu warnen. Zunächst wird der Grundgedanke der Vertragstheorien herausgestellt: eine politische Ordnung ist nur dann legitim, wenn ihr alle als Freie und Gleiche in einem Vertrag zustimmen können. Unterschieden wird dann zwischen der älteren Idee des Herrschaftsvertrags - ein Übereinkommen zwischen Volk und Herrscher, wie sie für das Mittelalter bestimment war - und der neuzeitlichen Konzeption des Gesellschaftsvertrags, die den naturrechtlichen Theorien des 17. und 18. Jahrhunderts zugrunde liegt. Der Autor diskutiert dann die Kritik der traditionellen Gegner der Vertragstheorien, die sich gegen alle drei Typen des Gesellschaftsvertrags: gegen den ursprünglichen, gegen den impliziten wie gegen den hypothetischen Vertrag richtete. Plädiert wird für den Gedanken des "impliziten Gesellschaftsvertrags", der ihm am geeignetsten erscheint, die Auseinandersetzung um Konsens und Dissens des Bürgers, um seine Rechte und Pflichten in der modernen Demokratie fruchtbar voranzutreiben. (AF)
In theoretischer Hinsicht wird die Europäische Union üblicherweise durch das Prisma von Integrationstheorien interpretiert, die ihrerseits den jeweiligen Zustand des Integrationsprozesses widerspiegeln. ZEI Direktor Ludger Kühnhardt wirft die darüber hinausgehende Frage auf, ob und inwieweit der Prozess der europäischen Integration nicht begonnen hat, eine genuine politische Philosophie zu generieren, die ihren Ausgangspunkt nicht im klassischen Staatswesen, sondern in der EU selbst nimmt. Er untersucht Beispiele – vom Grundrechtsschutz bis zum Unionsbegriff, aber auch kritische Begriffe wie den des Euroskeptizismus – die darauf schließen lassen, dass die EU selbst zum Referenzpunkt für die Reflexion über das Gemeinwohl geworden ist. Eine politische Philosophie im Kontext der Europäischen Union steht erst am Anfang und lässt Erkenntnisgewinn durch vertiefte wissenschaftliche Forschung erwarten.
BASE
Politische Philosophie für Politikverdrossene. Aus der Perspektive der politischen Philosophin Hannah Arendt beschreibt der Autor einen Leitfaden durch das unendliche Durcheinander der Politik. Wem sich schon einmal angesichts politischer Vorgänge die Haare gesträubt haben, ist eingeladen, Hannah Arendts Gedanken zu folgen und ihre Theorien mit der Politik zu vergleichen, wie sie sich täglich in Fernsehnachrichten und Zeitungen widerspiegelt.
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 27, Heft 35, S. 15-32
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
In: Sozialwissenschaftliche Informationen: Sowi, Band 23, Heft 1, S. 9-15
ISSN: 0932-3244
"Politische Philosophie als ein Teil der Philosophie kann als das Ersetzen von Meinungen über die Natur politischer Vorgänge durch ein Wissen über diese verstanden werden, wobei die Grundlagen des menschlichen Zusammenlebens, kondensiert im Begriff des Staates, im Zentrum stehen. Sie ist sowohl Darlegung historisch entstandener politischer Ideen als auch gleichzeitig Reflexion über deren Inhalte. Politische Philosophie und ihre Reflexion über politische Theorien ist der Versuch, eine politische Staatslehre zu entwerfen. Sie beinhaltet dabei sowohl normative Konzepte des Politischen als auch Analysen des politisch handelnden Subjekts. Politische Philosophie kann historisch und systematisch oder aber kombiniert betrieben werden. Ihre Analysekonzepte können historischer, psychologischer oder soziologischer/sozialgeschichtlicher Art sein." (Autorenreferat)
In: Politische Philosophie versus Politische Theologie?: die Frage der Gewalt im Spannungsfeld von Politik und Religion, S. 9-19
Die Beiträge des Sammelbands gehen - mit Ausnahme der Aufsätze von Johan Maier und Christian Rutishauser - auf eine Tagung der Arbeitsgemeinschaft "Religion-Politik-Gewalt" zurück, die im Jahr 2009 in Innsbruck stattfand. Sie thematisieren die Frage der politischen Philosophie und der politischen Theologie sowie wichtige historische Fragestellungen, die mit dem Begriff der politischen Religionen verbunden sind, u. a. die Frage nach dem religiösen Sozialismus. Der vorliegende Beitrag leitet den Sammelband ein und gibt einen Überblick über die sich anschließenden Einzelbeiträge. (ICE2)
In: Aktuelle Analysen, Nr. 31/1984
Aus westeuropäischer Sicht + Kritisch + Aus politischer Sicht + Theoretisch
World Affairs Online
In: Zeitschrift für Politik: ZfP, Band 56, Heft 3, S. 371-372
ISSN: 0044-3360
In: Die politische Philosophie Michael Walzers, S. 333-370
In: Wozu politische Theorie?, S. 92-109
In: Jahrbuch zur Liberalismus-Forschung, Band 6, S. 11-30
ISSN: 0937-3624
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 35
ISSN: 0479-611X