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There has been a considerable expansion of corporate bond markets in China in the recent years. The objective of this study is to examine the stock market reaction following bond issuance by Chinese companies. In addition to analyzing for positive or negative reactions to bond issues, we consider the influences of ownership and management characteristics on the stock market reaction. Applying an event-study methodology to a sample of 481 bond issues of 347 Chinese companies over the period 2009–2013, the univariate results show that Chinese bond issues typically generate a positive stock market reaction. The reaction is only significantly positive, however, in the case of central state-owned companies (as opposed to those owned by local or provincial governments). The multivariate results indicate that insider ownership influences stock market reaction to a bond issue, while management characteristics have no discernable impact.

Das Ergebnis dieser Studie zeigt, dass die Deutschen zwar optimistische Erwartungen an die europäische Politik haben, aber die Beurteilung der gegenwärtigen Situation eher kritisch ausfällt. Insbesondere bezüglich der Streitkräfte wünschen sich die deutschen Befragten keine Europaarmee, welche nationales Militär ersetzen würde. Europäische Streitkräfte werden nur als Komplement zur einzelstaatlichen Sicherheitsvorsorge akzeptiert. Es wird angeregt, über die Schaffung einer europäischen Freiwilligenarmee mit eigenem Dienstrecht nachzudenken. Ergebnisse der Bevölkerungsumfrage aus dem Jahr 2002.

Militärische Multinationalität ist in Europa, aber auch bei Einsätzen der NATO oder der Vereinten Nationen zu einem kaum noch wegdenkbaren Bestandteil geworden. Dies zeigen nicht nur die Realität der Einsätze, sondern auch zahlreiche Verlautbarungen und Dokumente, in denen zunehmend von Multinationalität der Streitkräfte und multinationalen Korps die Rede ist. So heißt es in der Petersberger Erklärung der Außenminister der WEU vom 19. Juni 1992: "Die militärischen Einheiten werden sich aus Streitkräften der WEU-Mitgliedstaaten, einschließlich Streitkräften mit NATO-Aufgaben - in diesem Fall nach Konsultation mit der NATO - zusammensetzen und multinational organisiert werden sowie aus Einheiten aller Teilstreitkräfte bestehen". Der vorliegende Beitrag beschreibt, wie sich diese multinationale Orientierung auch in der Struktur und Einbindung vieler nationaler Streitkräfte bemerkbar macht. So haben die Niederlande faktisch ihre gesamten Landstreitkräfte dem Deutsch-Niederländischen Korps unterstellt, Belgien hat einen Großteil seines Heeres für den Einsatz dem Eurokorps zugewiesen und beteiligt sich am ACE Rapid Reaction Corps, und in Deutschland gibt es kein einziges Korps mehr, das unter rein nationalem Befehl steht. Sogar in der neutralen Schweiz hat der Beschluss, wenigstens im Programm "Partnerschaft für den Frieden" mitzumachen, dazu geführt, dass der Begriff "Interoperabilität" in die militärische Doktrin eingebaut wurde. (ICA2)

Die Verfasser zeigen, wie sich die Beschäftigung von Soziologie, Sozialpsychologie und Psychologie mit dem Militär in Deutschland historisch entwickelt hat. Etappen dieser Entwicklung sind die Zeit bis gegen Ende des Zweiten Weltkriegs, die Gründungsphase der Bundesrepublik, der Aufbau der Bundeswehrpsychologie 1956 und schließlich die Phase von der Bildungsreform bis Ende der neunziger Jahre, die besonders durch die Tätigkeit des Sozialwissenschaftlichen Instituts der Bundeswehr geprägt ist. Gründe für das Fortbestehen einer defizitären Forschungssituation sehen die Verfasser auf der emotionalen Ebene, in der hochgradigen Diversifizierung von "Militär" als Forschungsgegenstand sowie im Vorliegen weitreichender Inkompatibilitäten zwischen Soldat und Wissenschaftler. Probleme gibt es überdies im Umgang mit den Ergebnissen sozialwissenschaftlicher Forschung. Als Schwerpunkte künftiger Forschung werden der Funktionswandel des Militärs sowie die Zusammenhänge zwischen Gesellschaftsstruktur, Sicherheitsbedürfnissen, Sicherheitspolitik und Militärorganisation gesehen. (ICE)