Entwicklung der Arbeits- und Freizeitmobilität: Teilprojekt 5, Projektbereich B, Rahmenbedingungen der Mobilität in Stadtregionen
In: Forschungsberichte 5
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In: Forschungsberichte 5
In: Deutsche Zeitschrift für Kommunalwissenschaften (DfK) 46.2007,2
In: Culture and social practice
Frontmatter -- Content -- 1. Exploring Constructions of Space and Identity in Border Regions -- 2. Theoretical and Methodological Approaches to Borders, Spaces and Identities -- 2.1 Establishing, Crossing and Expanding Borders -- 2.2 Spaces: Approaches and Perspectives of Investigation -- 2.3 Processes of (Self)Identification -- 2.4 Methodology and Situative Interdisciplinarity -- 2.5 References -- 3. Space and Identity Constructions Through Institutional Practices -- 3.1 Policies and Normalizations -- 3.2 On the Construction of Spaces of Im-/Morality. A Power Analysis Perspective on the Problematization of Prostitution c. 1900 -- 3.3 Castles as Instruments of Hegemonial Space Construction and Representation. The Example of the County of Vianden -- 3.4 Biogas - Power - Space. On the Construction of Energy Regions in Border Areas -- 3.5 'Sovereignty' and 'Discipline' in the Media. On the Value of Foucault's Governmentality Theory: The Example of an Interdiscursive Analysis of the Migration Discourse in Luxembourg -- 3.6 Conclusions -- 3.7 References -- 4. Space and Identity Constructions Through Media-Related Practices -- 4.1 Representations and Projections -- 4.2 Multilingual Advertising and Regionalization in Luxembourg -- 4.3 The Artistic and Cultural Stakes for the Works Selected for the Robert Schuman Art Award: Exhibition and Publication Spaces - Places of Transformation as well as Artistic and Cultural Interstice? -- 4.4 The Threshold of Exhibition Venues: Access to the World of Culture -- 4.5 Literature of the In-between. The Multilingual Stagings of the Publisher ultimomondo -- 4.6 "Mir gesinn eis dono op facebook" - (Self-)Stagings of Luxembourg Teenagers in Social Media as Virtual Identity Constructions -- 4.7 Petrol Stations as In-Between Spaces I: Practices and Narratives -- 4.8 Petrol Stations as In-Between Spaces II: Transfiguration -- 4.9 Conclusions -- 4.10 References -- 5. Space and Identity Constructions Through Everyday-Cultural Practices -- 5.1 Subjectifications and Subjectivations -- 5.2 Sustainable Everyday Eating Practices from the Perspective of Spatial Identifications -- 5.3 Gender Spaces -- 5.4 Identity Constructions and Regionalization: Commemoration of the Dead in the Treveri Region (2nd/3rd century AD) - Family Identities on Tombstones in Arlon -- 5.5 Workers' Housing Estates and their Residents: Constructions of Space and Collective Constitution of the Subject -- 5.6 Periurban Luxembourg. Definition, Positioning and Discursive Construction of Suburban Spaces at the Border between City and Countryside -- 5.7 Remembering the Second World War in Luxembourg and the Border Regions of its Three Neighbours -- 5.8 Beyond Luxembourg. Space and Identity Constructions in the Context of Cross-Border Residential Migration -- 5.9 Linguistic Identifications in the Luxembourg-German Border Region -- 5.10 Conclusions -- 5.11 References -- 6. "Luxembourg is the Singapore of the West" - Looking Ahead -- 7. Interview Guidelines -- 8. Authors
In: Forschungsberichte der ARL, Band 5
Die "Neuen Leitbilder und Handlungsstrategien der Raumentwicklung in Deutschland" wurden Anfang der 2000er Jahre entworfen und 2006 von der Ministerkonferenz für Raumordnung (MKRO) als offizielle Leitlinie der deutschen Raumordnungspolitik verabschiedet. Sie wurden begründet mit der notwendigen Anpassung der Raumordnungspolitik an veränderte sozio-ökonomische und politische Rahmenbedingungen, vor allem mit einem veränderten Wettbewerbsumfeld für Städte und Stadtregionen. Das Leitbild 1 und darin das Konzept der Metropolregionen haben in diesem Prozess die mit Abstand größte Resonanz erfahren. Metropolregionen galten als Ankerpunkte der Globalisierung, als Motoren wirtschaftlichen Wachstums und Mittelpunkte einer zukunftsfähigen Raumentwicklung, sowohl national wie regional. Die vorliegende Veröffentlichung dokumentiert ein Forschungsvorhaben im Auftrag der ARL, das zwischen 2011 und 2012 bearbeitet wurde. Es hatte zum Ziel, den Leitbildwandel hin zur wachstumsorientierten Raumordnungspolitik und ihrem Schwerpunkt auf Metropolregionen zu rekonstruieren und kritisch zu hinterfragen. Beide Gegenstände - die neuen Leitbilder der Raumentwicklung sowie das Konzept der Metropolregionen - wurden aus der Perspektive der Diskursanalyse untersucht. Das heißt, die thematische Neuorientierung wird mit Blick auf sprachliche Praktiken und kommunikative Konstruktionen analysiert, unter Berücksichtigung der ideologischen Kontexte, in denen Politiken formuliert bzw. "gerahmt" werden. Insofern geht es hier um den Begründungszusammenhang dieses Politikwechsels, nicht um eine Ex-post-Analyse seiner Wirksamkeit. Im Ergebnis wird das Konzept der neuen Leitbilder sowie der "politisch designierten" Metropolregionen als theoretisch widersprüchlich, empirisch uneindeutig und konzeptionell fragil eingeschätzt. Die im Kern wachstumszentrierte Zielvorstellung wird als einseitig wahrgenommen. Daraus wird die Konsequenz einer stärkeren Pluralisierung der Diskussion über zukünftige Leitideen und Strategien abgeleitet. Diese Überlegungen sind auch als Beitrag zur Weiterentwicklung von Leitideen, Theorien und damit des Selbstverständnisses von Raumordnung an sich zu verstehen.
In: Schriftenreihe des IÖW 75
Aus der Zusammenfassung: Die Michael-Otto-Stiftung für Umweltschutz hat das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung IÖW in Berlin beauftragt, die Chancen und Risiken einer integrierten ökonomisch-ökologischen Regionalentwicklung in zwei Teilräumen des Elbegebietes (Region Elbtalaue zwischen Quitzöbel und Lauenburg) und Region Dresden) unter unterschiedlichen Rahmenbedingungen zu ermitteln, Perspektiven aufzuzeigen und den weiteren Handlungsbedarf zu klassifizieren. Dem Projektdesign liegt die Annahme zugrunde, daß der geplante Elbeausbau sektoral und regional nicht nur Gewinner hervorbringen wird, sondern auch mit ökonomischen Risiken verbunden ist. Auf der anderen Seite ist zu prüfen, welche ökonomischen Chancen mit der Ausweisung von Großschutzgebieten im Elbegebiet im Rahmen einer nachhaltigen Regionalentwicklung verbunden sein können.
Die deutsche Immobilienwirtschaft ist und bleibt ein wesentlicher Stabilitätsanker der deutschen Wirtschaft. Die Branche wächst seit 2008 um durchschnittlich zwei Prozent pro Jahr und hat damit entscheidend zur schnellen Erholung nach dem Konjunktureinbruch beigetragen. Die hohe Stabilität liegt unter anderem an der soliden Immobilienfinanzierung. Das geht neben vielen anderen Fakten aus der Neuauflage des Gutachtens "Wirtschaftsfaktor Immobilien 2013" hervor, das im Auftrag des Deutschen Verbandes für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung e. V. (DV) und der Gesellschaft für Immobilienwirtschaftliche Forschung e. V. (gif) erarbeitet wurde. Eine enorme Herausforderung für die Branche ist der regional differenzierte Bevölkerungsrückgang. Zudem reagiert die Branche sensibel auf politische Entscheidungen, wie etwa eine restriktive Mietendeckelung, die zu unerwünschten Nebeneffekten am Wohnungsmarkt führen können. Das Gutachten wurde auf Initiative der gif, des DV, der BID sowie zahlreicher weiterer Akteure der Immobilienwirtschaft von einem wissenschaftlichen Konsortium erarbeitet und ist eine Weiterführung des Gutachtens "Wirtschaftsfaktor Immobilien" aus dem Jahr 2009. Das Konsortium setzt sich aus dem IW Köln, dem Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) und der IREBS zusammen.
BASE
In: Räume und Identitäten in Grenzregionen
Raumplanung und Raumforschung sind bislang in Deutschland, vor allem für die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg, nur ungenügend historisch aufbereitet. Wie viele andere Innovationen setzten sie sich in Deutschland aber erst nach 1945 dauerhaft durch – als Teil eines verwissenschaftlichten Konsenses zur Modernisierung, Rationalisierung und Demokratisierung der Gesellschaft, der zunächst zu oft die
Verbindungen zu den auch völkischen Wurzeln der Ordnung ausblendete. Der Band schließt somit nicht nur eine Lücke der Forschung, sondern setzt auch die Aufarbeitung eines wichtigen Stücks deutscher Nachkriegsgeschichte fort.
In: Suburbane Räume als Kulturlandschaften, S. 13-24
Der Beitrag behandelt den Begriff des suburbanen Raums aus einer epistemologischen Perspektive. Gefragt wird, wie dieser Begriff definiert wird und welche verschiedenen Bedeutungszuschreibungen mit Blick auf diesen Gegenstand im raumbezogenen Kontext vorgenommen werden. Im Gegensatz zu den thematisch eng geführten und normativ eher einseitigen, pauschalen Begriffsverwendungen des "Suburbanen", wie sie auch in Raumforschung und -planung verbreitet sind, wird hier einem differenzierten, eher pluralistischen Verständnis gefolgt. Dazu werden unterschiedliche analytische Kategorien genutzt, hinter denen sich jeweils verschiedene Dimensionen des Themas verbergen; daraus ergeben sich zudem Hinweise auf Definitions- und Abgrenzungsprobleme sowie die teilweise konstruierte Natur des Begriffs des suburbanen Raums. Ziel des Beitrags ist es, mit einer komprimierten, tendenziell enzyklopädischen Darstellung eine Grundlage für die weitere Diskussion dieses Begriffs aus kulturlandschaftlicher Perspektive zu legen. Der Vorteil einer solchen Perspektive könnte sein, den Begriff des "suburbanen Raums" auf eine Weise zu öffnen, wie sie sich in den zwei letzten Dekaden bereits im angelsächsischen Diskurs durchgesetzt hat.
In: Räume und Identitäten in Grenzregionen