'Innovations- und Qualifizierungsstrategien sind zum entscheidenden Wettbewerbsfaktor der stark exportorientierten Medizintechnikbranche in Deutschland geworden, um auf globalen Märkten mit innovativen Produkten weiterhin eine führende Position einzunehmen. Die komplexen und hochtechnologischen Produkte und Produktionssysteme sowie deren Anwendung, verknüpft mit relevanten Dienstleistungen, erfordern eine immer bessere und größtenteils fachübergreifende Qualifizierung der Beschäftigten auf allen einschlägigen Qualifikationsebenen: von Fachangestellten und -arbeitern über Meister bzw. Techniker bis hin zum akademischen Personal. Die zentralen Gestaltungsherausforderungen, denen sich die Unternehmen und die Anwender, aber auch die Berufsbildungsforschung, die Politik, die Interessensvertretungen etc. zuwenden müssen, um eine Zukunftsfähigkeit der Qualifizierung im Bereich Medizintechnik zu erlangen, sind nach vorliegender Studie: die Reformierung und die Modernisierung der dualen und schulischen Berufsausbildungen durch Aktualisierung der Ausbildungsinhalte und Bestimmung regelmäßiger Innovationszyklen zur Aktualisierung der Curricula; die Neugestaltung der fachschulischen Ausbildung durch die Verbindung der theoretischen und praktischen Ausbildung sowie die Etablierung der Praxis als eigenständiger Lernort; die Anpassung der Fort- und Weiterbildung an betriebliche Bedarfe, beispielsweise durch Aufgreifen aktueller Forschungsergebnisse; das Aufgreifen branchenspezifischer Qualifikationsinhalte (z.B. Kombination von medizinischen und technischen/ technologischen Fachkenntnissen); die Verbesserung der außerfachlichen Fähigkeiten (Team-, Kommunikations- und Problemlösefähigkeit, selbstverantwortliches Arbeiten), um neue Formen der Arbeitsorganisation effektiver umzusetzen (z.B. Team- und Projektarbeit, abteilungsübergreifende Zusammenarbeit, stärkere Kundenorientierung); das Aufgreifen der Akademisierungstendenzen durch Verbindung von dualer/ schulischer Ausbildung mit Bachelor-Studiengängen für bestimmte Aufgabenbereiche; die Implementation von betrieblichen Wissensmanagementsystemen, um verschiedene Wissensressourcen miteinander zu verbinden und für eine strukturierte 10 Weitergabe und Vermittlung der wesentlichen Wissenselemente/ -bestandteile zu sorgen (Stärkung des Unternehmens als innovative Organisation); die Vernetzung zwischen Wissenschaft und Praxis um stetigen Wissenstransfer zu gewährleisten (Ausbau von Netzwerkstrukturen). Den zukünftigen Qualifizierungsanforderungen kann in erster Linie über die Neugestaltung und Weiterentwicklung der bestehenden Berufe sowie über die Etablierung eines bedarfsgerechten Weiterbildungssystems begegnet werden. Transparenz und Vergleichbarkeit sind dabei wichtige Parameter der Qualitätssicherung. Erweiterte Aufgabenspektren charakterisieren die Jobs von morgen. Die Entwicklung neuer Berufsbilder wird derzeit aber nicht als probates Mittel bewertet, um den Anforderungen der Branche wirkungsvoll und nachhaltig zu begegnen. Im Gegenteil: neue Berufe würden den ohnehin unübersichtlichen 'Dschungel' an Qualifikationen weiter verstärken und eher zu einer Ab- als zu einer Aufwertung insbesondere der dualen und fachschulischen Ausbildungen führen. Zusammenfassend ist festzuhalten, dass die zukünftigen Qualifizierungsstrategien in der Medizintechnikbranche nicht in erster Linie mit der Entwicklung neuer Berufbilder, sondern mit der Reformierung und Weiterentwicklung bestehender Berufsbilder bewerkstelligt werden können. Neben der Sicherstellung einer breit gefächerten Grundausbildung kristallisieren sich ein bedarfsgerechtes, branchenspezifisches Fort- und Weiterbildungssystem sowie die Weiterentwicklung von regionalen Netzwerken als Handlungsfelder heraus, um den zukünftigen Herausforderungen der Branche im Bereich Qualifizierung konstruktiv zu begegnen.' [Autorenreferat]
Der einleitende Beitrag zum vorliegenden Sammelband berichtet über Forschungsprojekte an der Universität Bielefeld, die im Rahmen der Soziologieausbildung im Bereich Soziale Probleme und Problemintervention von Studierenden im Hauptstudium durchgeführt wurden. Sie werden gruppiert nach den Kernkompetenzen eines 'soziologischen Blicks': soziologische Beobachtung, Diagnose und Recherche, wissenschaftliche Analyse und Praxisberatung.Das Projekt 'Exklusionen in der Stadt' schließt explizit an Traditionen der Chicagoer Schule der soziologischen Recherche und Reportage an und demonstriert die Möglichkeiten der Einbettung derartiger Projekte auch in ein Curriculum, das im Wesentlichen an eine einsemestrige Seminarstruktur orientiert ist. Die Entwicklung von Forschungskompetenzen, d.h. die Fähigkeit zur Durchführung, kritischen Rezeption und Bewertung wissenschaftlicher Forschungen, ist das zentrale Lernziel des Projekts. Bei dem zweiten Projekt 'Soziale und Innere Sicherheit' im Rahmen des gleichen Programms handelt es sich um ein dreisemestriges Lehrforschungsprojekt zu den Bedingungen der Entwicklung von Kriminalitätsfurcht. Ein drittes Projekt 'Modelle genossenschaftlichen Wohnens' beschreibt die Ergebnisse einer Kooperation mit Institutionen, die als Organisationen der beruflichen Praxis direkt mit der Bearbeitung sozialer Probleme befasst sind. In diesem Projekt geht es nicht nur um die exemplarische Anwendung soziologischer Analysefähigkeiten, sondern auch um deren praktische Umsetzung in der Entwicklung von Konzeptionen und Beratung. (ICA2)
Der einleitende Beitrag zum vorliegenden Sammelband berichtet über Forschungsprojekte an der Universität Bielefeld, die im Rahmen der Soziologieausbildung im Bereich Soziale Probleme und Problemintervention von Studierenden im Hauptstudium durchgeführt wurden. Sie werden gruppiert nach den Kernkompetenzen eines 'soziologischen Blicks': soziologische Beobachtung, Diagnose und Recherche, wissenschaftliche Analyse und Praxisberatung.Das Projekt 'Exklusionen in der Stadt' schließt explizit an Traditionen der Chicagoer Schule der soziologischen Recherche und Reportage an und demonstriert die Möglichkeiten der Einbettung derartiger Projekte auch in ein Curriculum, das im Wesentlichen an eine einsemestrige Seminarstruktur orientiert ist. Die Entwicklung von Forschungskompetenzen, d.h. die Fähigkeit zur Durchführung, kritischen Rezeption und Bewertung wissenschaftlicher Forschungen, ist das zentrale Lernziel des Projekts. Bei dem zweiten Projekt 'Soziale und Innere Sicherheit' im Rahmen des gleichen Programms handelt es sich um ein dreisemestriges Lehrforschungsprojekt zu den Bedingungen der Entwicklung von Kriminalitätsfurcht. Ein drittes Projekt 'Modelle genossenschaftlichen Wohnens' beschreibt die Ergebnisse einer Kooperation mit Institutionen, die als Organisationen der beruflichen Praxis direkt mit der Bearbeitung sozialer Probleme befasst sind. In diesem Projekt geht es nicht nur um die exemplarische Anwendung soziologischer Analysefähigkeiten, sondern auch um deren praktische Umsetzung in der Entwicklung von Konzeptionen und Beratung. (ICA2)
"Die quantitative Untersuchung von Lebensverläufen erfolgt bislang primär mit dem Verfahren der einzelne Übergänge fokussierenden Ereignisanalyse. In diesem Arbeitspapier dagegen wird ein Ansatz vorgestellt und diskutiert, der es erlaubt, Verläufe 'ganzheitlich' in den Blick zu nehmen und auf explorativem Wege typische Verlaufsmuster zu identifizieren. Dieses unter der Bezeichnung 'Optimal-Matching-Technik' firmierende Verfahren zur Messung der Ähnlichkeit bzw. Unähnlichkeit von Ereignissequenzen wird dabei nicht in Konkurrenz zur Ereignisanalyse gesehen, sondern als sinnvolle Ergänzung. Es wird hier genutzt, um die Erwerbsverläufe einer Kohorte von Ausbildungsabsolventinnen und Absolventen zu klassifizieren und deren Zusammenhänge mit sozialstrukturellen Merkmalen einerseits sowie berufsbiographischen Orientierungsmustern andererseits zu untersuchen."
'Innovations- und Qualifizierungsstrategien sind zum entscheidenden Wettbewerbsfaktor der stark exportorientierten Medizintechnikbranche in Deutschland geworden, um auf globalen Märkten mit innovativen Produkten weiterhin eine führende Position einzunehmen. Die komplexen und hochtechnologischen Produkte und Produktionssysteme sowie deren Anwendung, verknüpft mit relevanten Dienstleistungen, erfordern eine immer bessere und größtenteils fachübergreifende Qualifizierung der Beschäftigten auf allen einschlägigen Qualifikationsebenen: von Fachangestellten und -arbeitern über Meister bzw. Techniker bis hin zum akademischen Personal. Die zentralen Gestaltungsherausforderungen, denen sich die Unternehmen und die Anwender, aber auch die Berufsbildungsforschung, die Politik, die Interessensvertretungen etc. zuwenden müssen, um eine Zukunftsfähigkeit der Qualifizierung im Bereich Medizintechnik zu erlangen, sind nach vorliegender Studie: die Reformierung und die Modernisierung der dualen und schulischen Berufsausbildungen durch Aktualisierung der Ausbildungsinhalte und Bestimmung regelmäßiger Innovationszyklen zur Aktualisierung der Curricula; die Neugestaltung der fachschulischen Ausbildung durch die Verbindung der theoretischen und praktischen Ausbildung sowie die Etablierung der Praxis als eigenständiger Lernort; die Anpassung der Fort- und Weiterbildung an betriebliche Bedarfe, beispielsweise durch Aufgreifen aktueller Forschungsergebnisse; das Aufgreifen branchenspezifischer Qualifikationsinhalte (z.B. Kombination von medizinischen und technischen/ technologischen Fachkenntnissen); die Verbesserung der außerfachlichen Fähigkeiten (Team-, Kommunikations- und Problemlösefähigkeit, selbstverantwortliches Arbeiten), um neue Formen der Arbeitsorganisation effektiver umzusetzen (z.B. Team- und Projektarbeit, abteilungsübergreifende Zusammenarbeit, stärkere Kundenorientierung); das Aufgreifen der Akademisierungstendenzen durch Verbindung von dualer/ schulischer Ausbildung mit Bachelor-Studiengängen für bestimmte Aufgabenbereiche; die Implementation von betrieblichen Wissensmanagementsystemen, um verschiedene Wissensressourcen miteinander zu verbinden und für eine strukturierte 10 Weitergabe und Vermittlung der wesentlichen Wissenselemente/ -bestandteile zu sorgen (Stärkung des Unternehmens als innovative Organisation); die Vernetzung zwischen Wissenschaft und Praxis um stetigen Wissenstransfer zu gewährleisten (Ausbau von Netzwerkstrukturen). Den zukünftigen Qualifizierungsanforderungen kann in erster Linie über die Neugestaltung und Weiterentwicklung der bestehenden Berufe sowie über die Etablierung eines bedarfsgerechten Weiterbildungssystems begegnet werden. Transparenz und Vergleichbarkeit sind dabei wichtige Parameter der Qualitätssicherung. Erweiterte Aufgabenspektren charakterisieren die Jobs von morgen. Die Entwicklung neuer Berufsbilder wird derzeit aber nicht als probates Mittel bewertet, um den Anforderungen der Branche wirkungsvoll und nachhaltig zu begegnen. Im Gegenteil: neue Berufe würden den ohnehin unübersichtlichen 'Dschungel' an Qualifikationen weiter verstärken und eher zu einer Ab- als zu einer Aufwertung insbesondere der dualen und fachschulischen Ausbildungen führen. Zusammenfassend ist festzuhalten, dass die zukünftigen Qualifizierungsstrategien in der Medizintechnikbranche nicht in erster Linie mit der Entwicklung neuer Berufbilder, sondern mit der Reformierung und Weiterentwicklung bestehender Berufsbilder bewerkstelligt werden können. Neben der Sicherstellung einer breit gefächerten Grundausbildung kristallisieren sich ein bedarfsgerechtes, branchenspezifisches Fort- und Weiterbildungssystem sowie die Weiterentwicklung von regionalen Netzwerken als Handlungsfelder heraus, um den zukünftigen Herausforderungen der Branche im Bereich Qualifizierung konstruktiv zu begegnen.' [Autorenreferat]
"In der Diskussion über die Integration von Migranten werden die Bedeutung beruflicher Qualifikationen und ausreichender Kenntnisse der deutschen Sprache als besonders wichtige Voraussetzungen für die Teilnahme am Arbeitsmarkt dargestellt. Seit September 2004 kann die Bundesagentur für Arbeit arbeitslose Personen mit Migrationshintergrund mit berufsbezogenen Deutschkursen im Rahmen des ESF-BA-Programms fördern. Der neue Förderansatz ermöglicht den Arbeitsagenturen einen gewissen Interpretations- und Handlungsspielraum bei der Maßnahmeplanung und Durchführung. Im vorliegenden Beitrag zur Begleitforschung des neuen Förderansatzes werden anhand von zehn regionalen Fallstudien erste Ergebnisse für die Beantwortung der Frage, wie und warum die Agenturen für Arbeit ihre Chance zur Gestaltung der berufsbezogenen Sprachförderung unterschiedlich nutzen vorgestellt. Diese Befunde werden bei anschließenden quantitativen Untersuchungen berücksichtigt. Auf der Grundlage von Expertengesprächen in den Agenturen und bei Maßnahmeträgern können zudem Kritikpunkte bzw. Verbesserungsvorschläge bei dem neuen Verfahren formuliert werden. Im Ergebnis zeigt sich, dass es zwei Umsetzungstypen in den Agenturen gibt: den strukturiert ergebnisorientierten und den pragmatisch vollzugsorientierten Umsetzungstyp. Vorteilhaft auf die strukturiert ergebnisorientierte Umsetzungsstrategie wirkt sich insbesondere die Einbeziehung der Agenturen für Arbeit in lokale Netzwerke der Integrationsförderung aus." [Autorenreferat]
Der Bericht gibt zunächst einen Überblick über Konzeption sowie organisatorische und wirtschaftliche Rahmenbedingungen des in Karlsruhe, Kassel, Schwerin und Stuttgart durchgeführten Modellprojekts, das im Folgenden evaluiert wird. Ziel des Projekts war es, mit niederschwelligen Konzepten zur beruflichen Förderung am modernisierten Verständnis der Hilfe zur Arbeit des Par. 72 BSHG anzusetzen und die arbeitsmarktpolitischen Angebote der verschiedenen Sozialleistungsträger so zu kombinieren, dass sich vor allem jüngere Frauen langfristig wieder ein wirtschaftlich selbständiges Leben aufbauen können. Das Projekt traf auf eine hohe Motivation bei den Teilnehmerinnen und kann als Erfolg gewertet werden. Die Teilnehmerinnen erwiesen sich als beschäftigungsfähig und reintegrierbar. Sie wiesen eine hohe Bildungsmotivation und ein hohes Interesse an betrieblicher Erprobung auf. Alle Angebote des Projekts wurden doppelt genutzt (berufliche Weiterentwicklung, Überwindung schwieriger Lebenslagen). Als unabdingbare Erfolgsvoraussetzung erwies sich die sozialpädagogische Begleitung. (ICE)
Statistics on adult education and training (AET) are often considered as insufficient because they fail to deliver a comprehensive and consistent picture of this field of education. This study addresses a specific problem in AET statistics that is varying participation rates of adults in AET depending on underlying data sources. We elaborate potential causes for deviations in survey design and the measurement of participation in sample based AET statistics with reference to the Total Survey Error (TSE) approach. Our analysis compares AET participation rates and patterns from four representative German surveys and reveals substantial differences in participation rates and mixed results for patterns of participation in AET. We find similar relationships for the influence of employment and educational attainment. The relationship with region, gender, and age shows to some extent deviations that conclude in contradictory statements on probabilities of participation. The discussion addresses consequences for the interpretation of survey results on AET participations and draws conclusions for the further development of AET statistics.
Auch Professionelle sind Menschen: In diesem Beitrag wird mittels eines biographischen Interviews die komplementäre und widersprüchliche Beziehung zwischen Biographie und Beruf am Beispiel einer Krankenschwester untersucht, die als Sozialarbeiterin in einer Obdachloseneinrichtung tätig ist. Es werden die Verstehensschwierigkeiten thematisiert, die im Rahmen einer Fallstudie dieser Art entstehen. Diese Schwierigkeiten werden mithilfe zweier Konzepte diskutiert: dem des "defended self " und des "theory-in-use" in der sozialen Arbeit und Berufsausbildung.
Die Autorin untersucht die Wirkung der PISA-Studie auf die aktuelle Bildungspolitik in dem Bundesland Hessen. Während sie zunächst eine allgemeine Qualitätswende in der Bildungspolitik beobachtet, nimmt sie zu den Herausforderungen und Konsequenzen für die Bildungspolitik Stellung, indem sie von einer gemeinsamen Verantwortung des Einzelnen und des Staates für die Bildung spricht. In diesem Zusammenhang erläutert sie die frühe Förderung, die Sicherung von Sprachkenntnissen, den Abbau von sozialer Selektivität, die Forderung von Leistung und Anstrengung als Orientierungspunkte im Schulwesen und die Verbesserung der Lesekompetenz. Um die Qualität von Schulen zu steigern, fordert die Autorin darüber hinaus weitere Vergleichsuntersuchungen, wobei sie die Verabredung von Standards und die Kontrolle der Einhaltung der Standards von zentraler Bedeutung sieht und zu Qualität durch Selbstständigkeit und Wettbewerb anregt. Die Diskussion über die Ganztagsschule sieht sie als ein Musterbeispiel dafür, "dass einige die schlechten deutschen Ergebnisse der PISA-Studie und den zweifellos vorhandenen Reformbedarf dazu nutzen", "ihre bisherigen Forderungen unter der Überschrift PISA neu vorzutragen". Als letzten und für sie einen der wichtigsten Punkte zur Verbesserung der Schul- und Unterrichtsqualität nennt sie die Lehrkräfte. Hier fordert sie, dass das Ansehen der Lehrer, insbesondere durch eine Verbesserung der Lehrerausbildung, wieder erhöht werden muss. Schließlich beendet die Autorin ihre Ausführungen mit einem Ausblick auf die Erfordernisse einer besseren beruflichen Bildung, bei der die Länder eine Novellierung des Berufsbildungsgesetzes erwarten. (DIPF/ ssch)
"Das Arbeitspapier entstand im Rahmen des Teilprojekts A1 'Differenzierungsprozesse von Berufsbiographien bei der Integration in das Beschäftigungssystem' des Sfb 186. Gegenstand des Projekts sind die Bildungs- und Berufsverläufe junger Fachkräfte, ihre subjektiven Verarbeitungsweisen und Handlungsstrategien sowie Steuerungs- und Selektionspraktiken der beteiligten Institutionen. In einer vergleichenden Längsschnittstudie wird seit 1989 der berufliche Werdegang junger Fachkräften aus sechs ausgewählten Berufen in zwei unterschiedlich strukturierten Arbeitsmarktregionen (Bremen und München) in einer statistischen Verlaufs- sowie einer biographischen Analyse untersucht. Eine dritte Analyseebene, aus der der vorliegende Beitrag hervorgegangen ist, befasst sich mit den beruflichen Handlungsbedingungen der jungen Erwachsenen."
Im Rahmen des Forschungsprojektes wurde untersucht, wie sich die stärkere Ausrichtung des Rehabilitations- und des beruflichen Teilhaberechts durch das Neunte Buch Sozialgesetzbuch (SGB IX) auf die Belange und Bedürfnisse behinderter Frauen auswirkt. Hierzu werden zunächst die frauenfördernden Dimensionen und einzelne gesetzliche Regelungen beleuchtet. Es folgen Ausführungen zum methodologischen Zugang und Verständnis, wobei das Konzept des "Lebensentwurfs", das Lebensweltkonzept und die Biografieforschung als zentrale Kategorien in den Mittelpunkt gestellt wird. Auf der Grundlage von empirischen Erhebungen in den Bundesländern Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen, in zwei neuen Bundesländern - Sachsen und Sachsen-Anhalt -, erfolgt eine exemplarische bundesweite Bestandsaufnahme von (frauengerechten) Modellen, Angeboten und Programmen. Außerdem wurden Teilnehmerinnen an Maßnahmen der Berufsbildungswerke in diesen Bundesländern schriftlich befragt. Im Ergebnis zeigt sich, dass bestimmte Gruppen von Frauen mit Behinderung bisher nicht im Blick der Verantwortlichen sind. Sie treten weder in der Beratung, noch in Einrichtungen der beruflichen Rehabilitation, in Qualifizierungen und Umschulungen in Erscheinung. Es sind vor allem alleinerziehende Frauen, Migrantinnen, Frauen ohne Ausbildung, ältere Frauen über 50 Jahre, Frauen aus ländlichen Regionen. Im Rahmen von Modellprojekten werden Konzepte erprobt, die einen niedrigschwelligen Einstieg in Qualifizierung und Beratung bieten und die sozialräumlich ausgerichtet sind. Um den spezifischen Gruppen Teilhabemöglichkeiten zu erschließen, besteht noch erheblicher Bedarf nach konzeptioneller Weiterentwicklung und praktischer Erprobung. Zum Abschluss wurden schließlich länderübergreifende Schlussfolgerungen und Empfehlungen unterbreitet, die Handlungsbedarfe benannt, die nach Paragraph 66 des SGB IX in den Bericht einfließen sollen, den die Bundesregierung den gesetzgebenden Körperschaften über die Lage von Frauen und Männern mit Behinderung sowie die Entwicklung ihrer Teilhabe vorzulegen hat. (IAB)
Im ersten Teil der Studie über das Bildungswesen der Russischen Föderation geht die Autorin auf die historischen und gesellschaftlichen Hintergründe, die Reform- und Innovationsbewegungen seit dem Umbruch und auf soziopolitische, sozioökonomische und soziokulturelle Rahmenbedingungen ein. Anschließend werden aktuelle Leitvorstellungen, gesetzlichen Grundlagen, Aspekte der Bildungsverwaltung, Steuerung und Bildungsfinanzierung sowie die Bereiche Privatisierung und Qualitätssicherung thematisiert. Im dritten Teil werden nach einem strukturellen Überblick die verschiedenen Ebenen des Bildungswesens (Elementarbereich, Primar- und Sekundarbereich der allgemein bildenden Schule, Sonder- und Förderschulen, Berufliche Bildung, Hochschulbildung) analysiert. Aktuelle Entwicklungen (u.a. in den Bereichen Steuerung und Finanzierung, Systemstruktur und Übergänge, Bildungsinhalte und -standards, Leistungsbewertung und Abschlüsse) werden im letzten Abschnitt aufgegriffen; der abschließende Ausblick zeigt Entwicklungsperspektiven auf. (DIPF/Kie.)
Selten werden in empirischen Untersuchungen einzelne Stufen der Entwicklung flexibel gehaltener theoretischer Konzepte und entprechender methodischer Schritte detailliert vorgestellt. Eine solche Offenlegung des Erkenntniszuwachses im Forschungsprozeß ist aber zum einen sinnvoll, um die Forderung nach Validierung der Ergebnisse durch die scientific community mit Hilfe eines Einblickes in die "Werkstatt" der Untersuchung zu erfüllen. Zum anderen ist es im Bereich der interpretativen Methoden häufig notwendig, zur Passung des untersuchten Gegenstands und der Untersuchungsmethoden methodische Modifikationen oder Neuentwicklungen vorzunehmen, deren Adäquanz überprüfbar sein sollte. In diesem Sinne ist der vorliegende Beitrag zu verstehen, der im Rahmen des Projekts A1 "Statuspassagen an der zweiten Schwelle II' des Sfb 186 entstand. Er soll zunächst aufzeigen, welche theoretischen und methodischen Entwicklungsschritte der heuristischen Typologie (berufs)biographischer Gestaltungsprinzipien zugrundeliegen. Es schließt sich die Darstellung und Begründung einer Auswertungsmethode an, die insbesondere für die Analyse biographischer Gestaltungsprinzipien - spezifische Bilanzierungs- und Handlungsmuster in Biographien von Statuspassagen - geeignet ist. Sie ist erfahrungsgesättigt und daher auch forschungsökonomisch; sie soll die interpretative Kreativität nicht mit einem stark formalisierten Vorschriftenkatalog behindern sondern fördern. Zuletzt gibt ein Fallbeispiel Gelegenheit, das Gelingen dieser methodologischen Ansprüche zu prüfen bzw. nachzuvollziehen.
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Die Kultusministerkonferenz hat sich in drei Teilkonferenzen reorganisiert, ihre bisherigen Abstimmungsgepflogenheiten jedoch beibehalten. Nach den Landtagswahlen in Ostdeutschland gibt es jetzt frische Gesichter – und eine Machtverschiebung in der Bildungs-MK.
Bild: Screenshot von der aktuelle KMK-Website.
DIESEN TITEL KANN ihr keiner mehr nehmen. Die Sozialdemokratin Christine Streichert-Clivot, deren Amtszeit am 31. Dezember 2024 auslief, bleibt die letzte KMK-Präsidentin aller Zeiten. Zwar gibt es die Kultusministerkonferenz auch 2025, im Jahr 78 ihres Bestehens, noch. Doch im Zuge der KMK-Strukturreform haben die Länder ihren noch vor der Bundesrepublik gegründeten Ministerclub vergangenen Sommer in drei Teilkonferenzen unterteilt, zuständig für Bildung, Wissenschaft und Kultur. Unter der Klammer KMK führen diese jetzt jeweils ein Eigenleben. Mit jeweils eigener Präsidentschaft. Für das KMK-Dach bleibt ein gemeinsamer Vorstand.
In zentraler Hinsicht aber hat sich die KMK nicht geändert: Alle wichtigen Beschlüsse müssen in den Teilkonferenzen wie bislang einstimmig fallen; Bestrebungen, auch dies zu reformieren, scheiterten. Und: Die Entscheidungen werden weiter (wie auch im Bundesrat und anderen Landeministerkonferenzen üblich) zwischen den zwei festgelegten politischen Lagern vorverhandelt, im bundesdeutschen Politik-Slang traditionell als "A" und "B" bezeichnet. "A", das sind die Länder, an deren Regierung die SPD (mehrheitlich) beteiligt ist. "B" umfasst die Länder mit der CDU oder CSU als (größeren) Koalitionspartner.
Besonders einflussreich neben der jährlich wechselnden Präsidentschaft sind daher die auf längere Zeit bestimmten sogenannten Koordinatoren: jeweils ein/e SPD- und eine CDU/CSU-Minister/in, die auf ihrer Seite die Entscheidungsfindung vorantreiben und untereinander einen engen Draht haben. In der Bildungsministerkonferenz, kurz "Bildungs-MK", etwa ist das derzeit für die "A"-Seite Stefanie Hubig (SPD) aus Rheinland-Pfalz, "B"-Koordinatorin ist Karin Prien (CDU) aus Schleswig-Holstein.
Die Aufteilung in Seiten und deren Koordination verringere die Komplexität der Abstimmung, lautet das gängige Argument für die "A-"/"B"-Einteilung in den Länderkonferenzen. Je bunter die Wahlergebnisse und je wechselhafter die Koalitionen in den vergangenen Jahrzehnten geworden sind, desto stärker durchmischten sich allerdings auch die Gruppierungen.
Beispiel KMK: Mal gehörten grüne oder – soweit vorhanden – FDP-Minister zur "A", mal zur "B"-Seite, hinzu kommen linke Ressortchefs oder, etwa in Bayern, Minister der Freien Wähler. Die neue Präsidentin der Bildungs-MK, Simone Oldenburg aus Mecklenburg-Vorpommern, ist zum Beispiel Linken-Politikerin und zählt wie die saarländische SPD-Bildungsministerin Streichert-Clivot zur "A"-Seite. Während die grüne Kultusministerin aus Baden-Württemberg, Theresa Schopper, aufgrund ihres CDU-Koalitionspartners Mitglied der "B"-Seite ist.
Unterdessen betonte man in der bisherigen KMK schon lange vor ihrer Sortierung in die Teilkonferenzen für Bildung, Wissenschaft und Kultur stolz, sich nicht an Parteiprogrammen oder Ideologien, sondern am inhaltlich Sinnvollen zu orientieren – weshalb es unabhängig von der "A"- oder "B"-Einteilung kaum einmal politische Verwerfungen wie in anderen Landesministerkonferenzen gebe. Damit dies so bleibt, hatten die Minister im vergangenen Jahr die KMK sogar mit neuen Schutzvorrichtungen versehen, falls Minister von AfD oder BSW Mitglieder werden sollten. Was jedoch nach den jüngsten Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg vorerst ausblieb.
Anspruch auf den KMK-Plenarsaal
Dafür hatte die Regierungsbildung in Thüringen eine andere Konsequenz für die KMK. Nachfolger des langjährigen linken Kultusministers Helmut Holter wurde nämlich der CDU-Mann Christian Tischner, wodurch das "A"-Lager um ein Mitglied schrumpfte und das "B"-Lager um einen Ressortchef wuchs. Mit dem Ergebnis, dass die "B"-Seite erstmals seit vielen Jahren die Mehrheit unter den Bildungsministern übernommen hat: siebenmal CDU, einmal Freie Wähler, einmal Grüne.
Die sichtbare Folge eines jahrelangen Umdenkens in der Union. Nachdem es zwischenzeitlich nur ein paar Unions-Kultusminister gab, rückte die CDU das Thema Bildung wieder stärker in den Vordergrund. Und bemühte sich, wie zuvor schon in Berlin (Katharina Günther-Wünsch, seit 2024) und NRW (Dorothee Feller, seit 2022) sich auch in Thüringen das Ressort neu zu sichern. Womit die Zahl der Unions-Kultusminister allmählich wuchs. Ein Vorzeichen für den Anspruch in einer möglichen Koalition auch im Bund?
Anekdotisch interessant wird der Mehrheitswechsel in der Bildungs-MK bereits durch einen anderen Anspruch, den die "B"-Seite erhoben hat. Sie wollte und bekam für ihre künftigen Vorbesprechungen den großen KMK-Plenarsaal. Die "A"-Seite muss in den kleineren Raum umziehen.
In der Wissenschaftsministerkonferenz ("Wissenschafts-MK") hat die Thüringer Personalie ebenfalls Auswirkungen. Die neue Erfurter CDU-/SPD-/BSW-Koalition hat die zuvor getrennten Bereiche für Bildung und Wissenschaft zusammengelegt, weswegen der CDU-Mann Tischner zugleich Nachfolger des bisherigen SPD-Wissenschaftsministers Wolfgang Tiefensee ist. Trotzdem bleibt die "A"-Seite deutlich in der Wissenschafts-Mehrheit: acht SPD plus zweimal grün, während "B" viermal CDU, einmal CSU und einmal Grüne (Petra Olschowski aus Baden-Württemberg) zählt. "B"-Koordinator ist Bayerns CSU-Wissenschaftsminister Markus Blume, auf "A"-Seite hat Niedersachsens SPD-Wissenschaftsminister Falko Mohrs erst kürzlich diese Rolle von Armin Willingmann aus Sachsen-Anhalt übernommen. Erste Präsidentin der Wissenschafts-MK ist dieses Jahr Bettina Martin (SPD) aus Mecklenburg-Vorpommern (ihr Vorgänger Jakob von Weizsäcker fungierte vergangenes Jahr noch als Vorsitzender der gerade gegründeten Teilkonferenz).
Am wenigsten wichtig ist die Frage der Lagerzugehörigkeit unterdessen in der Kulturministerkonferenz, die schon seit 2019 besteht und seitdem ein Eigenleben führt. Sieben Ressortchefs gehören der CDU/CSU an, sieben der SPD, die zwei grünen Ministerinnen teilen sich auf "A" und B" auf. Koordinatoren sind Carsten Brosda (SPD) aus Hamburg und Ina Brandes (CDU) aus Nordrhein-Westfalen.
Nur noch zwei traditionelle Kultusministerien
Der bereits erwähnte neue Thüringer Ressortzuschnitt ist übrigens in noch einer Hinsicht interessant, entsprechen Tischners Zuständigkeiten für Bildung, Wissenschaft und Kultur doch genau denen eines traditionellen Kultusministeriums. Von denen es bundesweit nur noch ein zweites gibt: das von Karin Prien in Schleswig-Holstein. Das zunehmende Auseinandergehen der drei Bereiche in unterschiedliche Ministerien über die vergangenen Jahre und Jahrzehnte hinweg führte zu exakt jenen Friktionen, die am Ende in die Aufteilung der KMK in drei Teilkonferenzen mündeten.
Was die Übersicht über die Ministerriege (siehe Kasten unten) zeigt: Aktuell ist außer den zwei "echten" Kultusministern kein einziger Ressortchef mehr gleichzeitig für Bildung und Wissenschaft zuständig. Dafür aber sieben Wissenschaftsminister auch für Kultur – und zehn Bildungsminister für Kinder und Jugend (und damit die Kitas).
Die Stadtstaaten Berlin und Hamburg leisten sich Senatoren mehr oder minder exklusiv für Kultur, in Bremen ist der Bürgermeister Kultursenator, in Sachsen-Anhalt der Chef der Staatskanzlei. Ungewöhnlich ist, dass die saarländische Bildungsministerin Streichert-Clivot auch für die Kultur zuständig ist, in Rheinland-Pfalz die Familien-, Frauen- und Integrationsministerin Katherina Binz. In Sachsen ist Barbara Klepsch Staatsministerin für Kultur und Tourismus – und fungiert dieses Jahr als Präsidentin der Kulturministerkonferenz.
Bei den Wissenschaftsministern gibt es ebenfalls ein buntes, nicht immer inhaltlich erklärbares Spektrum weiterer Zuständigkeiten, darunter zweimal für Gesundheit (Rheinland-Pfalz, Berlin), zweimal für Klima und Umwelt (Bremen und Sachsen-Anhalt), einmal für Finanzen (Jakob von Weizsäcker aus dem Saarland).
Hinweis: Ich habe die Angaben zur Ressortverteilung in Sachsen korrigiert. Ich bitte um Entschuldigung!
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Länder, Ressortzuschnitte, Parteizugehörigkeiten
Wer wo für was zuständig ist: ein aktueller Überblick
Bildungsministerkonferenz
Baden-Württemberg:
Theresa Schopper (Grüne)
Ministerin für Kultus, Jugend und Sport
Bayern:
Anna Stolz (Freie Wähler)
Staatsministerin für Unterricht und Kultus
Berlin:
Katharina Günther-Wünsch (CDU)
Senatorin für Bildung, Jugend und Familie
Brandenburg:
Steffen Freiberg (SPD)
Minister für Bildung, Jugend und Sport
Bremen:
Sascha Karolin Aulepp (SPD)
Senatorin für Kinder und Bildung
Hamburg:
Ksenija Bekeris (SPD)
Senatorin für Schule und Berufsbildung
Hessen:
Armin Schwarz (CDU)
Minister für Kultus, Bildung und Chancen
Mecklenburg-Vorpommern:
Simone Oldenburg (Linke)
Ministerin für Bildung und Kindertagesförderung
Niedersachsen:
Julia Willie Hamburg (Grüne)
Ministerin für Kultus
Nordrhein-Westfalen
Dorothee Feller (CDU)
Ministerin für Schule und Bildung
Rheinland-Pfalz
Stefanie Hubig (SPD)
Ministerin für Bildung
Saarland:
Christine Streichert-Clivot (SPD)
Ministerin für Bildung und Kultur
Sachsen:
Conrad Clemens (CDU)
Staatsminister für Kultus
Sachsen-Anhalt:
Eva Feußner (CDU)
Ministerin für Bildung
Schleswig-Holstein:
Karin Prien (CDU)
Ministerin für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur
Thüringen:
Christian Tischner (CDU)
Minister für Bildung, Wissenschaft und Kultur
Wissenschaftsministerkonferenz
Baden-Württemberg:
Petra Olschowski (Grüne)
Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst
Bayern:
Markus Blume (CSU)
Staatsminister für Wissenschaft und Kunst
Berlin:
Ina Czyborra (SPD)
Senatorin für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege
Brandenburg:
Manja Schüle (SPD)
Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur
Bremen:
Kathrin Moosdorf (Grüne)
Senatorin für Umwelt, Klima und Wissenschaft
Hamburg:
Katharina Fegebank (Grüne)
Senatorin für Wissenschaft, Forschung, Gleichstellung und Bezirke
Hessen:
Timon Gremmels (SPD)
Minister für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur
Mecklenburg-Vorpommern:
Bettina Martin (SPD)
Ministerin für Wissenschaft, Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten
Niedersachsen:
Falko Mohrs (SPD)
Minister für Wissenschaft und Kultur
Nordrhein-Westfalen:
Ina Brandes (CDU)
Ministerin für Kultur und Wissenschaft
Rheinland-Pfalz:
Clemens Hoch (SPD)
Minister für Wissenschaft und Gesundheit
Saarland:
Jakob von Weizsäcker (SPD)
Minister für Finanzen und Wissenschaft
Sachsen:
Sebastian Gemkow (CDU)
Staatsminister für Wissenschaft
Sachsen-Anhalt:
Armin Willingmann (SPD)
Minister für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt
Schleswig-Holstein:
Karin Prien (CDU)
Ministerin für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur
Thüringen:
Christian Tischner (CDU)
Minister für Bildung, Wissenschaft und Kultur
Kulturministerkonferenz
Baden-Württemberg:
Petra Olschowski (Grüne)
Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst
Bayern:
Markus Blume (CSU)
Staatsminister für Wissenschaft und Kunst
Berlin:
Joe Chiallo (CDU)
Senator für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt
Brandenburg:
Manja Schüle (SPD)
Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur
Bremen:
Andreas Bovenschulte (SPD)
Senator für Kultur
Hamburg:
Carsten Brosda (SPD)
Senator für Kultur und Medien
Hessen:
Timon Gremmels (SPD)
Minister für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur
Mecklenburg-Vorpommern:
Bettina Martin (SPD)
Ministerin für Wissenschaft, Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten
Niedersachsen:
Falko Mohrs (SPD)
Minister für Wissenschaft und Kultur
Nordrhein-Westfalen:
Ina Brandes (CDU)
Ministerin für Kultur und Wissenschaft
Rheinland-Pfalz:
Katharina Binz (Grüne)
Ministerin für Familie, Frauen, Kultur und Integration
Saarland:
Christine Streichert-Clivot (SPD)
Ministerin für Bildung und Kultur
Sachsen:
Barbara Klepsch (CDU)
Staatsministerin für Kultur und Tourismus
Sachsen-Anhalt:
Rainer Robra (CDU)
Chef der Staatskanzlei und Minister für Kultur
Schleswig-Holstein:
Karin Prien (CDU)
Ministerin für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur