The evolution of counterterrorism: will tactics trump strategy?
In: International affairs, Band 86, Heft 4, S. 837-856
ISSN: 0020-5850
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In: International affairs, Band 86, Heft 4, S. 837-856
ISSN: 0020-5850
World Affairs Online
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 60, Heft 50, S. 31-37
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
In: Wohnen und Gender: theoretische, politische, soziale und räumliche Aspekte (gewidmet Ruth Becker), S. 151-174
Die im Zuge des sozialen Wandels zu beobachtende Ausdifferenzierung von Lebens- und Wohnformen wird verbreitet als Ausdruck von Individualisierung und erweiterten Wahlmöglichkeiten gedeutet. Laut diesem Denkzusammenhang ist die Zunahme von Einpersonenhaushalten vor allem den großstädtischen Singles zuzuschreiben. Der Beitrag liefert - basierend auf Auswertungen der laufenden Bevölkerungsumfrage des BBSR - empirische Befunde zur Wohn- und Lebenssituation allein wohnender Frauen und Männer in Deutschland. Als theoretische Orientierung werden vier Charakteristika heutigen Wohnens von Hartmut Häußermann und Walter Siebel zugrunde gelegt.
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 11, Heft 2
ISSN: 1438-5627
Contrastando los crecientes niveles de interés en espacios e imágenes más allá del campo de la geografía, este artículo (re-) introduce un trabajo previo sobre la semiótica de los mapas emprendidos por geógrafos en la década de los 60. Se destacan en este trabajo las limitaciones en los datos, el propósito y el contexto cultural en las que el usuario interpreta los códigos y convenciones de un mapa, que siguen siendo relevantes para la interpretación de mapas – nuevos y viejos – cuarenta años después. Aprovechando las aportaciones de la geografía a la semiótica de los mapas, el artículo procede a examinar el concepto de las divisiones sociales urbanas como se representa en las imágenes de los mapas. Utilizando una pequeña cantidad de imágenes de mapas, incluyendo dos de los mapas más ampliamente conocidos de la división social urbana en Europa y América del Norte, se analiza el papel del contexto, los datos y el propósito en la generación e interpretación de mapas. Al presentar los ejemplos cronológicamente, el artículo muestra que si bien los avances en la recolección y manejo de datos han permitido que los investigadores combinen diversas variables sociales en mapas de la división social, e interactúen con imágenes de mapas, el trabajo de geógrafos sobre la semiótica de los mapas no es menos relevante hoy en día que cuando fue propuesto por primera vez hace cuarenta años.
In: Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research, Band 11, Heft 2
This paper discusses how computer-based techniques of spatial montage can be used to visualise aspects of migration and social division among a displaced community. It is based on an ongoing collaboration between the author and the anthropologist, Wendy JAMES. The work is based on a substantial archive of ethnographic photographs, audio, cine and video recordings collected by JAMES in the Sudan/Ethiopian borderlands over four decades. Initially recording the way of life of several minority peoples, she was later able to follow their fortunes during the repeated war displacements and separations they suffered from the 1980s onwards. The recordings document work rhythms, dance, song and storytelling, music and other sensory rich performances alongside spoken memories of past events. The research is developing spatial montage techniques to draw comparisons across time, between multiple points of view, and between recordings of events and spoken memories of these events. It is argued that these techniques can be used to facilitate direct engagement with ethnographic recordings, creating multimedia experiences which can flexibly integrate fieldwork data into academic discourse. In so doing it is proposed that these techniques offer new tools to enhance the analysis and understanding of issues relating to migration and social division.
In: Europäische Rundschau: Vierteljahreszeitschrift für Politik, Wirtschaft und Zeitgeschichte, Band 37, Heft 2, S. 37-43
ISSN: 0304-2782
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In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 10, Heft 2
ISSN: 1438-5627
In diesem Beitrag wird das Dilemma dokumentiert, das die Erstautorin veranlasste, ihre langjährigen Annahmen über Erziehung und Bildung zu rekonzeptualisieren und nach angemessenen Lehr- und Forschungsmethoden zu suchen. Hierzu präsentieren wir zunächst einen Ausschnitt aus ihrer (Auto-) Biografie als weiße Lehrerin marginalisierter Jugendlicher, der verdeutlicht, wie sie Risiken einging, schließlich den Status quo herausforderte und sich am Ende gegen eine traditionelle, institutionalisierte Lehrpraxis entschied. Danach diskutieren wir theoretische Einbettung, Grundannahmen und Hauptargumentationslinien eines Forschungsansatzes, der ihre gegenwärtige Lehrpraxis mit marginalisierten Jugendlichen tatsächlich abbildet. Wir nennen diesen Ansatz kritische Mikroethnografie.
Der Beitrag endet mit einer Anleitung zu kritischer Mikroethnografie auf der Grundlage eines Literaturüberblicks. Indem nachvollziehbar wird, warum und in welcher Weise Sprache zur Herstellung sowohl gerechter als auch ungerechter Lehr-/Lernkulturen verwandt wird, können auch unterdrückerische Praxen und Bedingungen sukzessive in schützende und verantwortliche Curricula, auch zum Wohle der umgebenden Gesellschaft, transformiert werden.
In: Foreign affairs, Band 87, Heft 1, S. 142-154
ISSN: 0015-7120
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In: Sicherheit und Frieden: S + F = Security and Peace, Band 26, Heft 3, S. 148-154
ISSN: 0175-274X
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In: GIGA Focus Asien, Band 6
"Am 28. Mai erklärte das neu gewählte Parlament Nepal zur Föderalen Demokratischen Republik und beendete die 240 Jahre alte Monarchie. Das Parlament fungiert gleichzeitig als Verfassungskonvent; für die Ausarbeitung der neuen Konstitution werden zwei Jahre veranschlagt. Mit der Durchführung der Wahlen im April 2008, bei denen die Communist Party of Nepal (Maoist) (CPN-M) die Mehrheit der Mandate errang, gewinnt Nepal nun eine zweite Chance, um seine politische Ordnung langfristig zu stabilisieren. Eckpfeiler des Erfolgs ist die landesweite Organisationsstruktur der CPN-M. Im Rahmen einer professionell organisierten Wahlkampagne wurden ehemalige Rebellen als Protagonisten des demokratischen Wandels präsentiert. Unterstützung findet die CPN-M besonders bei den jungen Nepalesen. Sozial benachteiligte Gruppen, vor allem die Frauen, sicherten ihr den Sieg. Der Erfolg wurzelt aber auch im Versagen des alten Systems und seiner Vertreter. Im an Indien grenzenden Flachland des Terai, in dem etwa die Hälfte der nepalesischen Bevölkerung lebt, siegten Parteien, die partikulare Interessen der indischstämmigen madhesi vertreten. Die ungelösten sozialen Konflikte und zu erwartende Machtkämpfe mit den anderen Parteien, allen voran mit der CPN-M, stellen eine ernstzunehmende Bedrohung des Friedens dar. Zu den dringendsten Aufgaben der zukünftigen Regierung gehören friedensschaffende und -erhaltende Maßnahmen. Nur wenn es Nepals Regierung gelingt, die Fehler der Vergangenheit nicht zu wiederholen und die Entwicklung der benachteiligten Regionen und ihrer Bevölkerung voranzutreiben, ist dauerhafter Frieden möglich." (Autorenreferat)
In: Osteuropa, Band 57, Heft 8-9, S. 327-338
ISSN: 0030-6428
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In: Foreign affairs, Band 85, Heft 1, S. 39-53
ISSN: 0015-7120
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In: GIGA Focus Afrika, Band 1
"Am 5. Dezember 2005 wird bekannt, dass Sudans Energie- und Minenminister Awad Ahmad al-Jaz dem indischen Erdölriesen ONGC Videsh Ltd. angeboten hat, in drei weiteren Explorationsgebieten aktiv zu werden und ein Raffinerieprojekt aufzunehmen. Indien entdeckt - teilweise in Konkurrenz zu China - Afrika als Absatzmarkt und als Quelle von Rohstoffen. Dabei scheint die indische Außenpolitik die werteorientierten Elemente der Vergangenheit vermehrt abzulegen. Dies wird bei Indiens Engagement im afrikanischen Ölgeschäft deutlich. Entscheidend für die Neuorientierung der indischen 'Afrikapolitik' ist der Bedeutungsverlust der Blockfreienbewegung und der G77 sowie vor allem die wirtschaftliche Liberalisierung Anfang der 1990er Jahre. Von besonderem Interesse für Indien ist die Kooperation mit der Regionalmacht Südafrika - nicht zuletzt aufgrund gemeinsamer welt- und handelspolitischer Interessen gegenüber den Industrieländern. Die überwiegend im südlichen und östlichen Afrika beheimatete indische Diaspora ist vermehrt ins Blickfeld der indischen Außenpolitik gerückt und könnte zukünftig eine Schlüsselrolle - 'fünfte Kolonne' - für die Verfolgung wirtschaftlicher Interessen in Afrika spielen." (Autorenreferat)
In: The Washington quarterly, Band 28, Heft 3, S. 41-56
ISSN: 0163-660X, 0147-1465
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