Informationstechnologische Entwicklungen und der Schutz von Verfügungsrechten für Informationsgüter: eine ökonomische Analyse zur Ausgestaltung des Urheberrechts
In: Schriften zur Wirtschaftstheorie und Wirtschaftspolitik 34
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In: Schriften zur Wirtschaftstheorie und Wirtschaftspolitik 34
In: Sonstige Handbücher und Monografien
In: Wettbewerb und Regulierung von Märkten und Unternehmen 10
In: Osteuropa, Band 39, Heft 4, S. A143-A160
ISSN: 0030-6428
Aus sowjetischer Sicht
World Affairs Online
In: Ordo: Jahrbuch für die Ordnung von Wirtschaft und Gesellschaft, Band 66, Heft 1, S. 437-450
ISSN: 2366-0481
Die Euro-Finanzminister sind angesichts der geplanten Ausgabenerhöhung des hoch verschuldeten Italiens in Besorgnis. Die EU-Kommission verzichtete vorerst auf ein Defizitverfahren, obwohl die italienische Regierung die EU-Haushaltsvorschriften noch immer nicht erfüllt. Stürzt Italien Europa in eine neue Krise? Dirk Meyer, Universität der Bundeswehr Hamburg, sieht den Fortbestand der Europäischen Währungsunion durch Italien infrage gestellt. Mangelndes Können und Wollen der italienischen Entscheidungsträger gefährden die Stabilität des Euro, die Mitgliedschaft Italiens in der EWU und letztlich den Bestand der Währungsunion insgesamt. Nach Ansicht von Berthold Busch und Jürgen Matthes, Institut der deutschen Wirtschaft, Köln, schadet der Kurs der Regierung Italien. Die italienische Regierung habe jetzt zwar begrenzte Korrekturen an ihren Haushaltsplänen durchgeführt, die Europäische Union sollte sich aber nicht auf nur minimale Zugeständnisse einlassen. Ansgar Belke, Universität Duisburg-Essen, meint, dass sich ein Austritt aus der Eurozone für Italien nicht lohne. Vielmehr sei sogar die bloße Diskussion hierüber, unabhängig von der Haushaltslage Italiens, ein »Spiel mit dem Feuer«. Massimo Bordignon und Angelo Baglioni, Catholic University of Milan, gehen davon aus, dass Italien weder den Euro noch die Europäische Union verlassen werde. Die wirtschaftlichen und politischen Kosten eines »Italexit" seien den gegenwärtigen Politikern klar, und sie reichten aus, um sie davon abzuhalten, einen Austritt anzustreben. Besorgniserregend sei jedoch die Tatsache, dass eine erfolgreiche politische Kampagne in Italien und in anderen Ländern den Euroskeptizismus bestärke. Christian Kastrop und Dominic Ponattu, Bertelsmann Stiftung, nehmen den »Fall Italien« zum Anlass, »Europäische öffentliche Güter" in den Fokus zu rücken. Dazu gehöre insbesondere die Reform der Fiskalregeln, die zukunftsorientiert ausgestaltet werden müssten. Bodo Herzog und Marlene Ferencz, ESB Business School, unterstreichen, dass Italien mit dem Haushaltsentwurf gegen Verabredungen mit der Kommission und den anderen Euro-Mitgliedstaaten verstoße und damit eine Gefahr für die Währungsunion sei.
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Germany is facing enormous challenges: The climate crisis and the destruction of ecosystems, the Covid-19 pandemic, and rapid demographic and technological change cannot be adequately addressed in Germany's traditional administrative structures. Instead, a fundamental cultural change is needed in the public administration in order to be able to lead Germany more quickly, anticipatorily and effectively through the next decades of transformation. This includes, in particular, a new self-conception of the administration as well as agile processes, state-of-the-art competencies, a horizontal and vertical opening of the state, serious public participation and transparency, institutionalised cooperation with civil society, science as well as business, and bottom-up federalism among other points. For us co-authors, the modernisation of public administration has become a question of the future viability of our country and our democracy. It is not just a matter of overcoming challenges, crises and a digital and socio-ecological transformation, but also of being able to organise our democratic community well, preserve it and develop it further in the coming decades. In this paper, we have contributed our many years of professional experience in administration, academia, science and transformation and innovation projects. We are united in our belief of a modern and effective administration as a prerequisite for a strong democracy. We are committed to putting cultural change and the modernisation of the administration on the agenda as a central goal for the new legislative period. In the work of the coming government, the question of HOW the agreed political agenda can be implemented effectively and quickly must have as much importance as the question of content. Here, our proposal refers in particular to the federal level, in order to influence from there other political-administrative levels (federal states, municipalities) as well as other areas of the public sector.
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L'Allemagne est confrontée à d'énormes défis : les structures traditionnelles de l'administration ne peuvent plus traiter de manière adéquate la crise climatique et la destruction des écosystèmes, la pandémie du Covid-19 et l'évolution démographique et technologique rapides. Une transition culturelle fondamentale est nécessaire au sein de l'administration publique, afin de pouvoir diriger l'Allemagne à travers les transformations en cours et à venir dans les prochaines décennies de manière plus efficace, plus rapide et plus adaptée. Cette transition culturelle implique une redéfinition par l'administration publique de ses missions et de son rôle, des principes de fonctionnement plus agiles, des compétences plus modernes, une ouverture horizontale et verticale de l'État, un engagement sérieux pour la participation citoyenne et la transparence, une coopération institutionnalisée avec la société civile, la science et les entreprises, un fédéralisme structuré du bas vers le haut - et bien plus encore. Pour nous, les co-auteur.ice.s, la modernisation de l'administration publique est devenue une question de viabilité de notre pays et de notre démocratie. Il ne s'agit pas seulement de faire face aux défis, aux crises, et aux effets profonds de la transformation numérique et socio-écologique, mais aussi d'être en mesure d'organiser, de préserver et de développer davantage notre communauté démocratique dans les décennies à venir. Dans ce document, nous avons rassemblé notre longue expérience professionnelle de l'administration, de la science, ainsi que des projets de transformation et d'innovation. Nous sommes unis par notre conviction qu'une administration moderne et efficace est une condition préalable pour préserver une démocratie solide. Nous nous engageons à inscrire la modernisation et la transition culturelle de l'administration au coeur de l'agenda politique de la nouvelle période législative. Dans le travail du gouvernement à venir, la question du « COMMENT » mettre en oeuvre rapidement et efficacement le ...
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Deutschland steht vor gewaltigen Herausforderungen: Klimakrise und Zerstörung der Ökosysteme, die Covid-19 Pandemie und der rasante demographische und technologische Wandel lassen sich in den tradierten Verwaltungsstrukturen nicht mehr angemessen adressieren. Es bedarf eines grundlegenden Kulturwandels in der öffentlichen Verwaltung, um Deutschland schneller, antizipativer und effektiver durch die nächsten Jahrzehnte der Transformationen führen zu können. Dazu gehören ein neues Selbstverständnis sowie entsprechende agile Prozesse, zeitgemäße Kompetenzen, eine horizontale und vertikale Öffnung des Staates, ernst gemeinte Öffentlichkeitsbeteiligung und Transparenz, institutionalisierte Zusammenarbeit mit der Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft, bottom-up Föderalismus – und vieles mehr. Für uns Co-Autor:innen ist die Modernisierung der öffentlichen Verwaltung zu einer Frage der Zukunftsfähigkeit unseres Landes und unserer Demokratie geworden. Es geht nicht allein um die Bewältigung von Herausforderungen, Krisen und eine bis in die Tiefe wirkende digitale und sozial-ökologische Transformation, sondern auch darum, unser demokratisches Gemeinwesen in den nächsten Jahrzehnten gut organisieren, bewahren und zeitgemäß weiterentwickeln zu können. Wir haben in diesem Papier unsere langjährige fachliche Erfahrung aus der Verwaltung, aus der Wissenschaft und aus Transformations- und Innovationsprojekten eingebracht. Uns eint der Glaube an eine zeitgemäße und effektive Verwaltung als Voraussetzung einer starken Demokratie. Wir setzen uns dafür ein, den Kulturwandel und die Modernisierung der Verwaltung als zentrales Ziel für die neue Legislaturperiode auf die Agenda zu setzen. In der kommenden Regierungsarbeit muss die Frage, WIE die vereinbarte politische Agenda wirksam und schnell umgesetzt werden kann, genauso viel Bedeutung haben, wie die Frage nach den Inhalten. Mit Blick hierauf beziehen sich unsere Vorschläge insbesondere auf die Bundesebene, um von dort auch auf die anderen politisch-administrativen Ebenen ...
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