Nachverhandlungen in langfristigen Anreizbeziehungen
In: Gabler Edition Wissenschaft
In: Management, Organisation und ökonomische Analyse Band 7
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In: Gabler Edition Wissenschaft
In: Management, Organisation und ökonomische Analyse Band 7
We show that privatization can be beneficial even if the government is rational and benevolent, and if the firm's economic and informational environment is independent of the governance structure. The model assumes that wage contracts between the firm's owner (government or private entrepreneur) and its manager are incomplete. Managerial incentive schemes are set optimal given this restriction. Nevertheless, the ownership structure feeds back on managerial effort because the initial contract is modified if one party in the relationship has a credible threat to quit or to shut down the firm. In particular, since benevolent government and profit-maximizing entrepreneur have different objective functions, the occurence of renegotiation is regime dependent. Public ownership is optimal if the firm operates under a serious shutdown threat. Conversely, privatization is strictly preferable if the firm's future survival does not crucially depend on the success of managerial effort.
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In: Entwicklung und Finanzierung 3
In: Cambridge international trade and economic law
In diesem Papier werden Ansatzpunkte zur Regulierung von Stromunternehmen auf ihre Effizienzeigenschaften untersucht. Zu diesem Zweck wird zunächst als analytischer Ausgangspunkt das institutionenökonomische Konzept des Regulierungsvertrags dargestellt und im Anschluß die regulierungsökonomischen Implikationen der technischen Besonderheiten der Stromwirtschaft identifiziert. Dabei werden Fragen der Preisniveau- und Preisstrukturregulierung behandelt. Insbesondere wird darauf eingegangen, welche Konsequenzen aus dem Problem des sogenannten Regulierungsrisikos zu ziehen sind. Im zweiten Hauptteil des Papiers wird untersucht, welche Implikationen sich aus dem Zusammenspiel asymmetrischer Informationen des Regulierers und des Regulierten mit der Existenz vertikal integrierter Stromunternehmen ergeben. Hierbei wird auf Maßnahmen zur Entschärfung der Informationsasymmetrien und auch auf die strukturregulierende Maßnahme der vertikalen Zwangsentflechtung integrierter Unternehmen eingegangen. Das Papier schließt mit einer Zusammenfassung der Ergebnisse und der Formulierung einiger Thesen für weitere regulierungsökonomische Untersuchungen. ; This paper deals with the efficiency characteristics of alternative regulatory policies in the electricity sector. The analysis begins with the presentation of the analytical concept of the regulatory contract, which is based on the New Institutional Economics. The main part of the paper deals with the regulatory implications of the technical characteristics of the electricity supply industry. Firstly, it analyses optimal rules for regulating the price-level and the pricestructure. Secondly, the consequences of asymmetric information between Regulator and regulated firms are scrutinised. These informational asymmetries are of particular importance in the case of vertically integrated electricity companies. Several measures to improve the informational Situation of the regulator are discussed. The paper concludes with a summary of the main results.
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In: Entwicklung und Finanzierung 3
In: Kiel working paper no. 961
Hybrid governance structures between markets and hierarchies in many industries, e.g., in energy and telecommunications, challenge antitrust and regulation policy. The paper focuses on the theoretical and methodological basis provided by the New Institutional Economics (NIE) for analyzing the economics of complex vertical and horizontal coordination problems. It sketches the specific view of NIE at industrial organization, antitrust and regulation, discusses three current issues - the European policy concerning complex vertical contracts, regulatory reform of the electricity industry and the allocation of regulatory competencies in the EU - and presents some implications of NIE for economic policy making, research and advisory activities.
This paper challenges the assertion that European politics would be closer to the citizens´ preferences if decision power were transferred from the Council of Ministers to the European Parliament. On the one hand, citizens benefit from a greater transparency in the Parliament´s debates compared to the Council´s decisions. On the other hand, a powerful European Parliament would be less accountable to the voters of each state since in the European election each state is only decisive with a small probability.
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Politisch vorangetriebene Mechanismen der Außensteuerung treiben Wissenschaftler in ein auch persönlich einkommensrelevantes Rattenrennen um Drittmittel und Impact-Faktoren, das die Bindung an das reine Ethos der Forschung im Sinne Mertons (1938) schwächt und die Wahrscheinlichkeit affirmativer Forschung erhöht, und zwar um so intensiver, je geringer die Bindung an das reine Ethos der Forschung wird. Bezogen auf Evaluationsforschung als Form angewandter Wissenschaft, die sowohl universitär wie außeruniversitär angeboten wird, tauchen dabei folgende Fragen auf: Welchen konkreten institutionellen Einflüssen ist Evaluationsforschung innerhalb und außerhalb der Universität jeweils ausgesetzt? Zu welchen spezifischen Konkurrenzverhältnissen kann es zwischen den Anbietertypen von Evaluationswissen kommen und welche Auswirkungen hat dies auf die jeweilige Wissensproduktion? Welche strukturellen Aspekte und Interaktionsdynamiken prägen die soziale Beziehung zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer, und zwar sowohl für Anbieter innerhalb als auch außerhalb der universitären Wissenschaft? Zwecks Beantwortung wird wie folgt vorgegangen: Zunächst wird in einem kurzen Überblick die Frage der Unabhängigkeit der Evaluationsforschung kontextabhängig (universitäre versus nicht-universitäre Evaluationsforschung) diskutiert. Dann wird mit Hilfe empirischer Befunde das Problem der Berufs- bzw. Professionsethik von in der Evaluation tätigen Forschern aufgezeigt und am reinen Ethos der Forschung (Merton 1938) gespiegelt. Nachfolgend wird die soziale Beziehungen zwischen Auftraggeber und - nehmer mit Hilfe spieltheoretischer Überlegungen illustriert und mit Hilfe des in der Institutionenökonomik diskutierten Konzepts unvollständiger Verträge (vgl. Richter & Furubotn, 1999) in ihrer Interaktionsdynamik und in ihren wechselnden strukturellen Ungleichgewichten diskutiert, und zwar sowohl für die außeruniversitären Leistungsanbieter als auch für die universitären.
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Politisch vorangetriebene Mechanismen der Außensteuerung treiben Wissenschaftler in ein auch persönlich einkommensrelevantes Rattenrennen um Drittmittel und Impact-Faktoren, das die Bindung an das reine Ethos der Forschung im Sinne Mertons (1938) schwächt und die Wahrscheinlichkeit affirmativer Forschung erhöht, und zwar um so intensiver, je geringer die Bindung an das reine Ethos der Forschung wird. Bezogen auf Evaluationsforschung als Form angewandter Wissenschaft, die sowohl universitär wie außeruniversitär angeboten wird, tauchen dabei folgende Fragen auf: Welchen konkreten institutionellen Einflüssen ist Evaluationsforschung innerhalb und außerhalb der Universität jeweils ausgesetzt? Zu welchen spezifischen Konkurrenzverhältnissen kann es zwischen den Anbietertypen von Evaluationswissen kommen und welche Auswirkungen hat dies auf die jeweilige Wissensproduktion? Welche strukturellen Aspekte und Interaktionsdynamiken prägen die soziale Beziehung zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer, und zwar sowohl für Anbieter innerhalb als auch außerhalb der universitären Wissenschaft? Zwecks Beantwortung wird wie folgt vorgegangen: Zunächst wird in einem kurzen Überblick die Frage der Unabhängigkeit der Evaluationsforschung kontextabhängig (universitäre versus nicht-universitäre Evaluationsforschung) diskutiert. Dann wird mit Hilfe empirischer Befunde das Problem der Berufs- bzw. Professionsethik von in der Evaluation tätigen Forschern aufgezeigt und am reinen Ethos der Forschung (Merton 1938) gespiegelt. Nachfolgend wird die soziale Beziehungen zwischen Auftraggeber und – nehmer mit Hilfe spieltheoretischer Überlegungen illustriert und mit Hilfe des in der Institutionenökonomik diskutierten Konzepts unvollständiger Verträge (vgl. Richter & Furubotn, 1999) in ihrer Interaktionsdynamik und in ihren wechselnden strukturellen Ungleichgewichten diskutiert, und zwar sowohl für die außeruniversitären Leistungsanbieter als auch für die universitären.
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In: dissertation.de 969
In: Classic
In: Institutional change in agriculture and natural resources 4
In: dissertation.de 250
We consider a firm A initially owning a software platform (e.g. operating system) and an application for this platform. The specific knowledge of another firm B is needed to make the platform successful by creating a further application. When B's application is completed, A has incentives to expropriate the rents. Netscape claimed e.g. that this was the case with its browser running on MS Windows. We will argue that open sourcing or standardizing the platform is a warranty for B against expropriation of rents. The different pieces of software are considered as assets in the sense of the property rights literature (see Hart and Moore (Journal of Political Economy, 1990)). Two cases of joint ownership are considered beyond the standard cases of integration and non-integration: platform standardization (both parties can veto changes) and open source (no veto rights). In line with the literature, the more important a party's specific investments the more rights it should have. In contrast to Hart and Moore, however, joint ownership can be optimal in our setting. Open source is optimal if investments in the applications are more important than in the platform. The results are driven by the fact that in our model firms invest in physical (and not in human) capital and that there is non-rivalry in consumption for software.
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