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Soziale Berufe im Umbruch
In: Soziale Gerechtigkeit: Lebensbewältigung in der Konkurrenzgesellschaft. Verhandlungen des 1. Bundeskongresses Soziale Arbeit, S. 35-46
Professionelle Soziale Arbeit und soziale Gerechtigkeit: Notizen zum Verhältnis von Professionellen und Laien
In: Soziale Gerechtigkeit - Lebensbewältigung in der Konkurrenzgesellschaft: Verhandlungen des 1. Bundeskongresses Soziale Arbeit, S. 109-119
Der vorliegende Beitrag befasst sich mit dem Verhältnis von Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen im sozialen Bereich. Nach einer kurzen Begriffsbestimmung gibt der Autor einen historischen Überblick über die Sozialarbeit seit Anfang der 1960er Jahre. Es wird deutlich, dass es seit diesem Zeitpunkt zu einer Professionalisierung und Verberuflichung in diesem Bereich kam. Abschlieáend wird der Zusammenhang von sozialer Arbeit und sozialer Gerechtigkeit dargestellt. (ICD2)
Der Jugendwohlfahrtsausschuß
Einstellungen zum Jugendwohlfahrtsausschuß.
Themen: Beurteilung der Arbeit des Jugendwohlfahrtsausschusses (JW
Beurteilung des Verhältnisses des JWA zum Jugendamt; Beurteilung
der Zusammensetzung des JWA; Beurteilung der Einflußmöglichkeiten
des JWA auf Verwaltung, Rat und die Vertretungskörperschaft;
Beurteilung des Einflusses der Parteien und Verbände auf die Arbeit
des JWA; Beurteilung der Einflußmöglichkeiten des JWA auf die
Planung der Jugendhilfe; Einstellung zu ausgewählten Vorschlägen
zur Verbesserung der Arbeit des JWA; Einstellung zur Mitarbeit von
Kirchen- und Behördenvertretern sowie von Vertretern der Stadt
im JWA; Einstellung zu einer Konsultationspflicht des JWA durch da
Jugendamt; Beurteilung der Arbeitsmöglichkeiten des JWA;
Einstellung zur Abschaffung des JWA; Einstellung zur Öffentlichkei
der JWA-Sitzungen; Beurteilung der Öffentlichkeitsarbeit des JWA.
Demographie: Alter; Geschlecht; Beruf;
Zusätzlich verkodet wurde der Jugendamtstyp, die Einwohnerzahl
im Bereich des Jugendamtes sowie die Funktion des JWA-Mitglieds.
GESIS
Die Überwindung der sozialen Krise - Südkoreas Suche nach Konsens und sozialverträglichen Lösungen
Insgesamt hat sich, in dieser Form von der internationalen Öffentlichkeit wenig wahrgenommen, die Arbeits- und Sozialpolitik als jener Bereich erwiesen, der die deutlichste Transformation erlebt hat. Während viele wesentliche Eckpunkte der industriepolitischen Reformen und der Finanzmarktreform noch ungeklärt sind, wurde hier mit Entschiedenheit gehandelt. Es dürfte Südkorea zum Vorteil gereichen, wenn dieser Ausbau des Sozialsystems und die begonnene Transformation der Arbeitsordnung nicht nur temporärer Natur ist, sondern sich die Einsicht des Präsidenten des Landes allgemein durchsetzt, daß auch ein intaktes Wirtschaftsystem durch eine stimmige und solide Beschäftigungs- und Sozialpolitik ergänzt werden muß und daß dies sowohl ökonomisch sinnvoll ist als auch den menschlichen Bedürfnissen entspricht.
BASE
Sozialpolitik - den Sozialstaat erneuern
In: Bundesarbeitsblatt: Arbeitsmarkt und Arbeitsrecht, Heft 8, S. 5-9
ISSN: 0007-5868
"In Zeiten hoher Arbeitslosigkeit und eines tief greifenden gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Wandels - Stichwort Globalisierung - steht die Sozialpolitik vor großer Herausforderung. Anhänger des amerikanischen Kapitalismus fordern, mit einer massiven Zurückstutzung der Sozialpolitik zu reagieren. Das wäre falsch. Vielmehr kommt es auf eine innovative Neugestaltung unseres Sozialsystems an. Eine Neugestaltung, die gleichermaßen sozial gerecht und wirtschaftlich effizient ist. Die Leitidee der Sozialen Marktwirtschaft, nach der die Wohlstandsmehrung möglichst allen Bürgern zugute kommen soll, muss und wird dabei weiterhin tragendes Element des Gesellschaftsmodells in Deutschland bleiben." (Autorenreferat)
Die Überwindung der sozialen Krise - Südkoreas Suche nach Konsens und sozialverträglichen Lösungen
In: Korea: Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, S. 75-101
ISSN: 2510-6406
Insgesamt hat sich, in dieser Form von der internationalen Öffentlichkeit wenig wahrgenommen, die Arbeits- und Sozialpolitik als jener Bereich erwiesen, der die deutlichste Transformation erlebt hat. Während viele wesentliche Eckpunkte der industriepolitischen Reformen und der Finanzmarktreform noch ungeklärt sind, wurde hier mit Entschiedenheit gehandelt. Es dürfte Südkorea zum Vorteil gereichen, wenn dieser Ausbau des Sozialsystems und die begonnene Transformation der Arbeitsordnung nicht nur temporärer Natur ist, sondern sich die Einsicht des Präsidenten des Landes allgemein durchsetzt, daß auch ein intaktes Wirtschaftsystem durch eine stimmige und solide Beschäftigungs- und Sozialpolitik ergänzt werden muß und daß dies sowohl ökonomisch sinnvoll ist als auch den menschlichen Bedürfnissen entspricht.
World Affairs Online
"Wer leben will muß zahlen": Informatisierung als Instrument der Ökonomisierung
In: Vorgänge: Zeitschrift für Bürgerrechte und Gesellschaftspolitik, Band 29, Heft 3, S. 31-41
ISSN: 0507-4150
In dem Beitrag geht es um Inhalt und Formen der Sozialpolitik und des Sozialsystems, die danach bestimmt wird, wer die Definitionsmacht z.B. über die Verteilung der gesellschaftlichen Ressourcen hat. Vor diesem Hintergrund wird aufgezeigt, was die Sozialpolitik und das Sozialsystem prägt: das Primat der kapitalistischen Ökonomie und ihrer politischen Interessenvertreter. Es geht um das Humankapital Ware Arbeitskraft als Funktion für die Stärkung des wirtschaftlichen Wachstums mit dem Ziel der Ökonomisierung der Sozialpolitik. Das führt zu der Frage, wie das Sozialsystem gestaltet ist und welche Wirkungen es für die Menschen hat: Lohnabhängige werden als Sozialobjekte betrachtet, bürokratisch verwaltet, nicht demokratisch ihre Lebenslage sichernd. Es wird skizziert, daß die eingesetzten organisatorischen und (informations-)technischen Instrumente der Reduktion der Sozialpolitik auf ökonomische Interessen dienen. Schließlich werden Maßnahmen zur Senkung der Reproduktionskosten der Ware Arbeitskraft diskutiert. Vor dem Hintergrund der Analyse wird der Sozialversicherungsausweis als ein technisches Instrument einer Reihe von Verbilligungsstrategien im sozialpolitischen Bereich analysiert, die den ökonomischen und politischen Interessen des Kapitals dienen. (KW)
Sozialpolitik - den Sozialstaat erneuern
In: Bundesarbeitsblatt: Arbeitsmarkt und Arbeitsrecht, Band 8, S. 5-9
ISSN: 0007-5868
"In Zeiten hoher Arbeitslosigkeit und eines tief greifenden gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Wandels - Stichwort Globalisierung - steht die Sozialpolitik vor großer Herausforderung. Anhänger des amerikanischen Kapitalismus fordern, mit einer massiven Zurückstutzung der Sozialpolitik zu reagieren. Das wäre falsch. Vielmehr kommt es auf eine innovative Neugestaltung unseres Sozialsystems an. Eine Neugestaltung, die gleichermaßen sozial gerecht und wirtschaftlich effizient ist. Die Leitidee der Sozialen Marktwirtschaft, nach der die Wohlstandsmehrung möglichst allen Bürgern zugute kommen soll, muss und wird dabei weiterhin tragendes Element des Gesellschaftsmodells in Deutschland bleiben." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Stellenwert und Funktion des Sozialen im Integrationsprozeß
In: Die Kraft der Region: Nordrhein-Westfalen in Europa, S. 452-463
Es werden Daten und Fakten zu regionalen Disparitäten in Europa gegeben und die Notwendigkeit der sozialen Gestaltung der europäischen Integration aufgezeigt. Es wird die These vertreten, daß die schon bestehenden wirtschaftlichen und sozialen Ungleichheiten der verschiedenen Regionen durch den Binnenmarkt noch vergrößert werden, wenn nicht durch eine einheitliche Sozialpolitik gegengesteuert wird. Zur Förderung des Integrationsprozesses, insbesondere auf dem Gebiet der gemeinsamen Bewußtseinsbildung, muß die EG der wachsenden Divergenz von Sozialsystemen und Lebensverhältnissen zwischen den Mitgliedstaaten entgegenwirken. So müssen wichtige Aufgaben der Sozialpolitik, etwa die Bekämpfung der Massenarbeitslosigkeit, Verbesserung der Arbeitsbedingungen und die soziale Sicherung, auf supranationaler Ebene angegangen werden. (GF)