Démocraties ambiguës en Afrique centrale: Congo-Brazzaville, Gabon, 1940-1965
In: Les Afriques
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In: Les Afriques
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In: La politique africaine, Heft 31, S. 51-61
ISSN: 0244-7827
Es gibt Bestrebungen, die traditionelle Medizin in das offizielle Gesundheitssystem zu integrieren. Im Kongo werden die Bemühungen von der "Union nationale des tradipracticiens congolais" (UNTC) vertreten. Die Neubewertung der traditionellen Medizin stößt allerdings auf Schwierigkeiten wegen der Unterschiedlichkeit der Praktiken. Was ist nützlich, was ist reine Scharlatanerie, was ist vereinbar mit der Staatsdoktrin des wissenschaftlichen Sozialismus? Darstellung der Arbeit der UNTC und ihrer Beziehung zum Staat. (DÜI-Wsl)
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In: Afrique contemporaine: la revue de l'Afrique et du développement, Heft 186: Congo-Brazzaville: entre guerre et paix, S. 58-76
ISSN: 0002-0478
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In: L' autre Afrique: hebdomadaire, Heft 49, S. 8-17
Die Verschuldung ist heute Hauptproblem der wirtschaftlichen Entwicklung in Afrika, sie ist in den 70er Jahren entstanden. Ab Ende der 80er Jahre wird unter dem Gesichtspunkt der Überschuldung über ihre Legitimität und die Verantwortlichkeit der reichen Staaten zur Schuldenannullierung diskutiert. Seither wurden von den Geldgebern verschiedene Initiativen zur Schuldenerleichterung entwickelt. Cote d'Ivoire ist bisher einziges afrikanisches Land, das die Möglichkeit zur Umwandlung seiner Handelsschulden genutzt hat, für den ivorischen Wirtschafts- und Finanzminister Niamien Ngoran ein diplomatischer Erfolg. Dagegen ist Kongo-Brazzaville eine Enttäuschung, die Beziehungen zu den Bretton-Woods-Institutionen wurden im November 1997 unterbrochen. (DÜI-Wgm)
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In: Revue juridique et politique: indépendance et coopération ; organe de l'Institut de Droit ; organe de l'Institut International de Droit d'Expression Français, Band 41, Heft 3, S. 185-198
ISSN: 0035-3574
Diskussion von strittigen Problemen des öffentlichen Rechts nach der Verfassungsreform von 1984 und der Einsetzung eines Verfassungsrates. Beurteilt werden die Kompetenzen des Verfassungsrates gegenüber staatlichen Verordnungen einerseits und Gerichtsentscheidungen auf der Grundlage von Gesetzen andererseits. Es werden Besonderheiten der kongolesischen Entwicklung des Kräfteverhältnisses zwischen Parlament und Regierung gegenüber anderen frankophonen Ländern herausgearbeitet. (DÜI-Wsl)
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In: Cultures et développement: revue internationale des sciences du développement, Band 16, Heft 2, S. 303-334
ISSN: 0011-295X
Kennzeichnung der wesentlichen Charakteristika des französischen Erziehungssystems in Äquatorialafrika (Kongo Brazzaville, Gabun, Zentralafrik. Republik und Tschad) während der Kolonialzeit: Aufteilung in staatliche und Privatschulen; Entwicklung der Schülerzahlen; Ausgaben für das Erziehungswesen; Ziele und Inhalte der Bildungspolitik; Struktur der Lehrerschaft. Im wesentlichen Primarschulausbildung, nur wenig weiterführende Unterrichtstätten, keine Universitäten. Unzureichende Vorbereitung auf die Probleme, die nach Erlangung der Unabhängigkeit deutlich wurden. (DÜI-Hlb)
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In: Africa Spectrum, Band 21, Heft 3, S. 299-313
ISSN: 0002-0397
Mehrere Phasen der Agrarentwicklung der VR Kongo werden untersucht. Während die traditionelle Landwirtschaft kaum Überschüsse erwirtschaftete, veränderten Kolonialpolitik und auch die Revolution von 1963 die allgemeine Organisation der Wirtschaft. Politische Förderung galt den Menschen in den Städten und am Rande der großen Verkehrsachsen. Die Vernachlässigung der Subsistenzbauern wurde zur Zeit des Ölbooms um 1980 noch verstärkt. Der Verfall der Ölpreise zwingt die Staatsführung zu einer Neuorientierung der Wirtschafts- und Agrarpolitik. Da der Staatssektor stagniert, werden Veränderungen erwartet von jungen ausgebildeten Leuten und älteren, aus dem Staatsdienst scheidenden Leuten, die Kapital und Erfahrung für die Dynamisierung der Landwirtschaft im Umkreis der großen Städte einsetzen könnten. (DÜI-Wsl)
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In: Etudes africaines
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In: Kölner Beiträge zur Entwicklungsländerforschung, 5
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In: African geopolitics: AG ; quarterly magazine, Heft 10, S. 11-33
ISSN: 1632-3033
Der Präsident von Kongo (Brazzaville) trägt Argumente für einen afrikanischen Sicherheitspakt als Basis für die "endgültige Emanzipation" zusammen. Ein solcher Pakt solle die territoriale Integrität und politische Unabhängigkeit des jeweils angegriffenen Staates schützen und auch bei terroristischen Angriffen und im Falle von Staatszusammenbruch aktiv werden. Afrika solle sich auf Prinzipien der Konfliktprävention verständigen und Instrumente zur Lösung von Konflikten entwickeln. Zu letzteren zählt Sassou N'Guesso ein Frühwarnsystem, militärische Kooperation und eine panafrikanische Friedenstruppe (AFROCORPS). Darüber hinaus spricht er sich für die Unverletzlichkeit der afrikanischen Grenzen und Rüstungskontrollmaßnahmen auf dem Kontinent aus. (DÜI-Sbd)
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In: Rupture / nouvelle serie, No. 1
In: Mutations, defis en Afrique centrale
Im ersten Kapitel des Buches schildern Augenzeugen die Bürgerkriegssituation in Brazzaville 1998/99. Zu der Zeit umkämpften die "Ninja-" und "Cobra-" Milizen die Hauptstadt, was mit einer massiven Vertreibung und Terrorisierung der Zivilbevölkerung einherging. Das zweite Kapitel beschreibt die zum Bürgerkrieg führenden Hintergründe wie Klientelismus, der Kampf um die Erdöleinnahmen sowie die Entstehung der Milizen. Im Schlussteil werden Modelle und Initiativen zur Kriegsbeendigung vorgestellt. (DÜI-Blm)
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