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In: Schriftenreihe 8
Die I. G. Farben galt und gilt als Paradebeispiel für die Bereitschaft der deutschen Großindustrie, mit dem NS-Regime zu kooperieren und davon zu profitieren. Die Alliierten lösten den Chemiegiganten 1945 zwangsweise auf. 1947 wurden Manager des Konzerns in Nürnberg vor ein amerikanisches Militärgericht gestellt und wegen der Planung von Angriffskriegen, Raub und Plünderung sowie Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit angeklagt. Im Urteil 1948 wurden dreizehn Manager zu Haftstrafen verurteilt und zehn mangels Beweisen freigesprochen. Keine Seite war mit dem Urteil zufrieden: Die Angeklagten und ihre Verteidiger beklagten eine "Siegerjustiz", während die Anklagebehörde sich frustriert über die aus ihrer Sicht zu geringen Strafen zeigte. In der Literatur spiegelt sich diese Unzufriedenheit bis heute. Unter Auswertung der Prozessunterlagen sowie zahlreicher Nachlässe von Verteidigern, Angeklagten, Anklägern und Richtern untersucht Stephan H. Lindner den Prozess völlig neu. Dabei bezieht er alle Akteuren gleichberechtigt mit ein und berücksichtigt die damaligen Umstände deutlicher als bislang. So wirft der Autor ein neues Licht auf den Prozess, seine Vor- und Nachgeschichte.
In: Historische Forschungen zur Gedenkarbeit Bd. 1
In: http://hdl.handle.net/2027/umn.31951d03595466f
"Report No. O.P.B. 32." ; File number 60157. ; "Note: the Publication Board, in approving and disseminating this report, hopes that it will be of direct benefit to U.S. science and industry. Interested parties should realize that some products and processes described may also be the subject of U.S. patents. Accordingly, it is recommended that the usual patent study be made before pursuing practical applications." ; "This report has been declassified and released to the Office of Publication Board by the War and Navy Departments." ; At head of title: Office of the Publication Board, Department of Commerce. ; Reproduced from typewritten copy. ; Cover title. ; Includes bibliographical references. ; Mode of access: Internet.
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In: Cambridge studies in the emergence of global enterprise
Die vorliegende im März 2002 abgeschlossene Arbeit befasst sich mit der Vorgeschichte des IV. Buna-Werks der IG-Farbenindustrie AG (IG), das in den Jahren 1941 bis 1945 am Rande der oberschlesischen Kleinstadt Auschwitz (Oswiecim), zwischen Monowitz (Monowice) und Dwory erbaut wurde und mit der Frage, ob das KL Auschwitz eine maßgebliche Rolle im Entscheidungsfindungsprozess für die Standortfrage gespielt hat. Sie beschränkt sich daher im Wesentlichen auf den Zeitraum von Dezember 1940 bis Februar 1941 und endet mit der Göring-Weisung vom 18. Februar 1941, die wesentliche Grundlage für den Häftlingseinsatz des KL Auschwitz bei der IG war. Die akribische Darstellung der zeitlichen Abfolge der Standortdiskussion, also die Entwicklung von der Aufwerfung der Standortfrage über das Einsetzen der Standortsuche bis zur Entscheidung in der Standortwahl und anschließend in Angriff genommenen Standortbauplanung mit einhergehender weit reichender Standortprüfungen soll zu einer historischen Einordnung und vor allem zur Differenzierung der Vorgänge beitragen. Auf diese Weise wird ein möglichst vollständiges Bild des Entscheidungsfindungsprozesses dargestellt und ein Beitrag zur Erforschung unternehmerischen Handelns im Rahmen staatlicher Wirtschaftspolitik vorgelegt. Andreas Kilian, geboren 1974, studierte Mittlere und Neuere Geschichte sowie Germanistik an der Universität Frankfurt am Main. Mit vorliegender Arbeit schloss er sein Magisterstudium 2002 erfolgreich ab. Seit 1992 erforscht er die Geschichte der jüdischen 'Sonderkommandos' im Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau. Er ist Autor zahlreicher Veröffentlichungen zu diesem Thema, darunter der ersten Monografie 'Zeugen aus der Todeszone' (mit Eric Friedler und Barbara Siebert, 2002) und der 'Encyclopaedia Judaica' (mit Gideon Greif, 2nd Ed. 2006) sowie wissenschaftlicher Berater der ersten Fernseh-Dokumentation mit dem Titel 'Sklaven der Gaskammer' (von Eric Friedler, 2000) und Gründer des ersten Internetportals zum Thema (2003). Zudem bearbeitete er die Neuausgabe von Miklos Nyiszlis Erinnerungsschrift 'Im Jenseits der Menschlichkeit. Ein Gerichtsmediziner in Auschwitz' (mit Friedrich Herber, 2005).
Im Deutschland der 30er Jahre gab es keine Fleckfieberforschung. Das Wissen um die Krankheit war sehr beschränkt ; Natur und Wirkungsmechanismen der Erreger im Menschen waren nicht bekannt. Im Zuge der Kriegsvorbereitungen begannen die Wissenschaftler an den Elite-Instituten in Berlin unnd Frankfurt ; dorthin abkommandierte Wehrmachtsärzte und die Wissenschaftler der IG Farben-Behringwerke in Marburg mit Unntersuchungen zur Herstellung von neuen Fleckfieberimpfstoffen für geplante Massenproduktionen. Einigkeit bestand darin ; Impfstoffe aus abgetöteten Erregerkulturen herzustellen. Die Wissenschaftler übernahmen dabei bereits entwickelte Verfahren internatinaler Forschunngen und versuchten sich an Variationen derselben. Lediglich die Wehrmacht setzte zunächst auf die Produktion des bewährten polnischen Impfstoffes ; der allerdinngs durch seine aufwendige Herstellungsmethode bei weitem nicht den Bedarf der Eigenversorgung decken konnte. Letztlich blieben Entlausungsmaßnahmen bis Kriegsende die einzig wirksamen Mittel zur Bekämpfung des Fleckfiebers. In die eroberten Gebiete gesandte Wissenschaftler versuchten sich an wirkungslosen Therapien mit Präparaten der IG Farben ; auch sie beteiligten sich an der Suche nach neuen Impfstoffen. Aufgrund der Kriegs- und Vernichtungspolitik (Ghettoisierung der jüdischen Bevölkerung ; Kriegsgefangenen- und Zwangsarbeitslager ; Konzentrationslager) wurde eine Situation geschaffen ; die das Fleckfieber zu einer ernsten Gefahr für die angestrebten Kriegsziele werden ließ. In Konzentrationslagern wurden Fleckfieberkranke - und was dafür gehalten wurde - ermordet ; um die Ausbreitung von Epidemien zu verhindern ; an der Front mehrten sich die Fleckfieberfälle. Diese Umstände wiederum führten zu weiteren Anstrengungen der Wissenschaftler ; Impfstoffe und Therapien zu entwickeln. Die Wirksamkeit der Mittel wurde in Konzentrationslagern ; in Kriegsgefangenenlagern ; polnischen Krankenhäusern und anderen Orten ; wo es leichten Zugriff auf unfreiwillige Versuchspersonen gab ; auf Basis von vergleichenden Verfahren erprobt. Aufgrund ihrer Ehrfahrungen mit Menschenversuchen (Kinderheime ; Strafanstalten usw.) und ihrer persönlichen und politischen Kontakte zu Wehrmacht ; SS und staatlichen Innstitutionen konnte die IG Farben ihre spezifischen Interessen besonders gut durchsetzen. Meist erfolglos ; führten die Versuche zu einer großen ; nicht genau zu ermittelnden Zahl von Toten ; einer noch größeren Anzahl von schweren und leichten Fleckfiebererkrankungen und immer neuen Versuchen ; mit abgewandelten oder neuen Methoden das "Fleckfieberproblem" in den Griff zu bekommen ; was wiederum zu neuen Opfern führte. Da die Impfstoffe insgesamt nicht die erhoffte Wirkung erzielten ; wurde mit Unterstützung des Reichsforschungsrates ; der Luftwaffe und des "Ahnenerbe" sogar Verfahren zur Impfstoffgewinnung aus lebenden Kulturen gefördert ; die zuvor einhellig abgelehnt worden waren ; auch daran starben unzählige Probanden. Die juristische Verfolgung dieser Medizinverbrechen nach Kriegsende durch die Alliierten erscheint angesichts der Vielzahl der Versuche ; die allesamt darauf beruhten ; die Opfer nicht um Einwilligung zu bitten und die von vorneherein Tote mit einkalkulierten ; sowie der großen Zahl Beteiligter ; wenig konsequent. Das Nichtverfolgungsinteresse der deutschen Justiz ab 1949 läßt allerdings keine Fragen offen ; selten trat dies so deutlich zu Tage wie im eingestellten Limburger Buchenwald-Verfahren 1960/61.
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In: Annales Universitatis Mariae Curie-Skłodowska. Sectio F, Historia, Band 69, S. 101
ISSN: 2083-361X
<p>Artykuł ma na celu wskazanie, jakie znaczenie miał przemysł górniczo-hutniczy w polskiej części Górnego Śląska w polityce III Rzeszy przed wybuchem i w trakcie II wojny światowej. Podstawą jest określenie przyczyn, które spowodowały wzrost zainteresowania Górnym Śląskiem w drugiej połowie lat 30. XX w. (militaryzacja, pobudzenie gospodarki przez szereg inwestycji państwowych, a w efekcie wzrost zapotrzebowania na węgiel i stal oraz próba gospodarczego uniezależnienia się od innych państw – autarkia). Tekst został podzielony na trzy części, w których omówiono gospodarcze i polityczne skutki podziału Górnego Śląska po 1921 r., pozycję ekonomiczną Górnego Śląska w polityce III Rzeszy w latach 1933–1939 oraz podczas II wojny światowej. Podkreślono także rywalizację między "starymi", funkcjonującymi przez co najmniej kilkadziesiąt lat, górnośląskimi koncernami i ich właścicielami a właścicielami dużych firm z branży stalowej czy górniczej, funkcjonującymi do tej pory w Zagłębiu Ruhry czy Saary. Przykładem takich koncernów, penetrujących górnośląski, ale również zagłębiowski przemysł, są IG Farbenindustrie A.G. czy koncerny Friedricha Flicka i Roberta Röchlinga. Niniejszy tekst został oparty na materiałach zgromadzonych w trakcie kwerendy archiwalnej w Archiwum Państwowym w Katowicach i jego oddziale w Gliwicach oraz uzupełniony o literaturę przedmiotu.</p>
In: Occasional Paper in Social and Economic History, 5
World Affairs Online
In: Routledge Library Editions: The German Economy v.9
In: Routledge Library Editions: the German Economy Ser v.9
Cover -- Half Title Page -- Title Page -- Copyright Page -- Original title Page -- Original copyright Page -- Contents -- List of Tables and Figures -- Preface -- 1 The Paradigm of German Industrialisation : Some Recent Issues and Debates in the Modern Historiography of German Industrial Development -- 2 Foreign Competition and Technological Change : British Exports and the Modernisation of the German Iron Industry from the 1820s to the 1860s -- 3 Tariffs and Market Structure : The German Zollverein as a Model for Economic Integration -- 4 Banking and Economic Growth : Banks and Industry in Germany in the Nineteenth-Century and their Changing Relationship During Industrialisation -- 5 Cyclical Trends and the Market Response: Long Swings in Urban Development in Germany, 1850-1914 -- 6 Sectoral Performance and Economic Development: The Backward Linkages of the German Pig-Iron Industry, 1871-1913, as a Factor in Macro-Economic Growth -- 7 'New Industries' and the Role of the State : The Development of Electrical Power in South Germany From c.1880 to the 1920s -- 8 The Political Framework of Structural Modernisation: The I.g. Farbenindustrie AG, 1904-1945 -- 9 Germany and the International Economy the Role of the German Inflation in Overcoming the 1920/1 United States and World Depression -- 10 Occupation Policy and Post-War Reconstruction : British Manpower Policy in the Ruhr Coal-Mines, 1945-1947, and West German Economic Recovery -- List of Contributors -- Index.
Editada en la Universidad Carlos III ; Carlos Llorca Baus. La Compañía Trasatlántica en las Campañas de Ultramar. (Por Eugenio Torres Villanueva).-- Stephan Haggard. Pathways from the Periphery. The Politics of Growth in the Newly Industrializing Countries. (Por Pablo Bustelo).-- Joám Carmona Badía. El atraso industrial de Galicia. Auge y liquidación de las manufacturas textiles (1750-1900). (Por Concepción de Castro).-- Francisco Comín Comín. Hacienda y Economía en la España Contemporánea (1800-1936). (Por Juan Hernández Andreu).-- Anthony de Jasay. Social Contract, Free Ride. (Por Carlos Rodríguez Braun.).-- José Luis Cardoso. O pensamiento económico em Portugal nos fináis do século XVIII, 1780-1808. (Por Luis Perdices Blas).-- Gottfried Plumpe. Die I. G. Farbenindustrie AG. Wirtschaft, Technik und Politik, 1904-1945. (Por Nuria Puig).-- Alfonso Sánchez Hormigo. Valentín Andrés Álvarez (Un economista del 27). (Por Juan Velarde Fuertes).-- Alfred W. Crosby. Imperialismo ecológico. La expansión biológica de Europa, 900-1900. (Por José Domingo Sánchez Martínez).-- Julián Casanova. La historia social y los historiadores. (Por Eloy Fernández Clemente).-- Manuel Lucena Salmoral. Características del comercio exterior de la provincia de Caracas durante el sexenio revolucionario (1807-1812). (Por Emiliano Gil Blanco.).-- Michael Kitson y Solomos Solomou. Protectionism and Economic Revival: the British Interwar Economy. (Por Concha Betrán Pérez) ; Publicado
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