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Hier finden angehende und praktizierende Lehrer/-innen Perspektiven, konkrete Konzepte und eine zuverlässige Orientierung für zeitgemäßen Ethik- und Philosophieunterricht. Die Fachdidaktik Ethik/Philosophie präsentiert die neuesten Entwicklungen zu: Fach- und Methodenkompetenzen, Interkulturalität des Unterrichts und Medieneinsatz sowie Besonderheiten des Unterrichts in der Sekundarstufe II. Für die Unterrichtspraxis werden insbesondere die Unterrichtsplanung und Kriterien der Leistungsbewertung vorgestellt. Neue Inhalte dieser Auflage sind: Klimaethik und erneuerbare Energien - Unterrichtsthema der Zukunft. Philosophie- und Ethikunterricht digital: Wie können digitale Aspekte im Ethik-/Philosophie-Unterricht verstärkt genutzt werden?

Gemäss der Theorie des Humankapitals müssen die Schulen alles daran setzen, die Bildungsressourcen ihrer Schülerinnen und Schüler optimal zu nutzen. Der Vergleich ausgewählter Nationengruppen auf der Sekundarstufe II mit autochthonen Schweizergruppen weist aber für die Schweiz nach, dass für ausländische Jugendliche die gesamte Bildungsbeteiligung niedrig ist. Besonders erschwert ist für die ausländischen Jugendlichen der Zugang zu den höheren Ausbildungsgängen der Mittelschulen, aber auch den anspruchsvolleren Berufslehren. Hier allerdings lässt sich ein Kompensationseffekt feststellen, der darin besteht, dass ein relativ hoher Anteil von Ausländern in den Berufslehren ebenso anspruchsvolle Berufe wählen wie die Schweizerinnen und Schweizer. Der Autor kritisiert den Mechanismus im schweizerischen Bildungssystem, durch den monolinguale Schüler selbst bei schlechteren schulischen Voraussetzungen dem bilingualen Ausländer vorgezogen wird als Präferentialismus, der die Interessen der autochthonen Gruppe schützt, längerfristig aber die sozialen und ökonomischen Interessen des Staates unterläuft. (DIPF/Orig.) ; In accordance with the theory of human capital, schools must develop the educational potentials of their students. However, the comparison of several groups of foreign students with their autochthonous Swiss counterparts shows that participation of the former on the secondary II level is low. It proves to be especially difficult for foreign students to accede to the higher level education in middle schools (e.g. gymnasiums) but also in higher level apprenticeships. However, in the case of apprenticeships a compensation effect is to be noticed in the fact that a proportion of foreign students similar to that of Swiss students is to be found in higher level apprenticeships. The author blames Swiss educational systems for preferentialism, which consists in giving advantages to monolingual students, even in cases where school performances of their bilingual foreign colleagues are higher. This preferentialism helps to protect the utilitarian interests of the autochthonous group, but on a long term range it will harm the higher social and economic interests of the state. (DIPF/Orig.)

Diese kompilatorische Masterarbeit untersucht die Hauptforschungsfrage, wie sich theoretische Aspekte der privatwirtschaftlichen Personalführung unter gegebenen Prämissen auf die Schulleitung in der Sekundarstufe II anwenden lassen. Dafür wird zu Beginn der organisatorische Aufbau einer Sekundarstufe II aus managementorientierter Sichtweise betrachtet, um festzustellen, welche Entscheidungskompetenzen bei der Schulleitung angesiedelt sind. Daraus lassen sich in der Folge auch die Prämissen und Handlungsspielräume für Direktorinnen/Direktoren ableiten. Nachdem die von Dubs und Gampe gezeigten Modelle zur Führung einer Schule aufgezeigt werden, schließt dieses Kapitel mit dem Qualitätsmanagement (QM) in der Schule sowie dem für die Schule entwickelten Q2E-Handlungsmodells. Im darauffolgenden Kapitel drei werden zunächst die Aufgaben der Personalführung im Personalmanagement beschrieben. Um zu einem einheitlichen Begriffsverständnis des Führens zu gelangen, werden Definitionen nach Rosenstiel, Drumm und Richter verwendet, bevor Budget- und Personalentscheidungen sowie das QM aus privatwirtschaftlicher Sichtweise betrachtet werden. Im abschließenden Kapitel vier werden die Entscheidungsfelder von Führungskräften der Schule mit der Privatwirtschaft in den fünf Vergleichsvariablen von Personalentscheidungen, Budgetentscheidungen, die Größe der zu führenden Gruppen, Einstiegsgehälter sowie QM verglichen. Daraus lässt sich ableiten, dass die gegebenen Prämissen des Gesetzes einen Vergleich sehr schwierig gestalten. SchulleiterInnen haben, mit wenigen Ausnahmen, kaum die Möglichkeit, autonome Entscheidungen in Bezug auf die genannten Vergleichsvariablen zu treffen und sind somit in ihren Handlungsspielräumen im Vergleich zur Privatwirtschaft stark eingeschränkt. ; The aim of this master thesis is to examine the main research question of how to adopt theoretic human resource management aspects of the private sector on the governing body of a school in the secondary school II. Therefore, first the organisational concept of school in the secondary school II will be considered in a management-orientated manner in order to get information on the decision-making authority of executive school managers. Furthermore, theoretical concepts of leading a school by Dubs and Gampe will be complained. The aspects of school quality management and the so-called Q2E-Handlungsmodell are forming the end of the school-orientated elaboration. As a result, a note of the scope of action for school managers can be made. The following chapter describes the responsibilities resulting of leading the human resources management. To get the right definition, the term of leading will be discussed according to Rosenstiel, Drumm and Richter. Following that, there is a description about decisions concerning human resources, budgeting and quality-management in the private sector. The goal of the last chapter is to compare the private sector with the school-environment in five defined variables of human-resources decisions, budgeting decisions, leading-problems of different group-sizes, starting salaries and quality-management. As a result, it is very difficult to compare these two systems to each other because of the given assumptions by law. Executive school managers are bound to the government laws concerning the school system in Austria and that is the reason why they are not able to make stand-alone decisions concerning the compared variables, aside from a few exceptions. ; Sebastian Unterweger ; Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers ; Zsfassung in dt. und engl. Sprache ; Graz, Univ., Masterarb., 2014 ; (VLID)239771

Erste Fragestellungen. Definition und Wirkung der Neutronenwaffe. Analyse der Kontroverse. Leitende Fragestellungen für 4 Arbeitsgruppen. Zahlreiche Materialien, Sachtexte, Tabellen, Graphiken, Karikaturen, politische und militärtechnische Dokumente.