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World Affairs Online
Evaluation der Maßnahmen zur Umsetzung der Vorschläge der Hartz-Kommission: Modul 1a, Neuausrichtung der Vermittlungsprozesse ; Bericht 2005 für das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit
In: Forschungsbericht / Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Band F348/1
"Das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit hat das Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung und das infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft im September 2004 mit dem Evaluationsvorhaben Arbeitspaket 1, 'Modul 1a Neuausrichtung der Vermittlungsprozesse' beauftragt. Im Mittelpunkt steht die zentrale Frage, ob eine 'Verbesserung der Qualität und Schnelligkeit der Arbeitsvermittlung' nachgewiesen werden kann, die auf die Reformgesetze und -maßnahmen zurückzuführen sind. Implementationsanalysen untersuchen die Praxis der Agenturen bezüglich Bewerberdifferenzierung, Kundenmanagement, Aktivierung sowie Neuregelung von Zumutbarkeit und Sperrzeiten sowie die Vermittlungsdienstleistungen an Arbeitgeber. Auch der Einsatz vermittlungsnaher Dienstleistungen (Einschaltung Dritter nach Paragraph 37, Eingliederungsmaßnahmen durch Träger Paragraph 421i, Vermittlungsgutscheine, Personal-Service-Agenturen -PSA-) wird unter Umsetzungsgesichtspunkten untersucht. Über die Vermittlungsorganisation in Arbeitsgemeinschaften nach Paragraph 44b SGB II liegen erste Ergebnisse einer Grunderhebung vor. Die mittels Fallstudien, Dokumentenanalyse, schriftlichen und telefonischen Erhebungen gewonnenen Ergebnisse umreißen den Stand der Neuausrichtung der Vermittlungsprozesse. Die Wirkung der neu ausgerichteten Vermittlungsprozesse werden unter zwei Gesichtspunkten untersucht. Mittels multivariater Auswertungen wird zum einen die Wirkung des Kundenzentrums auf die Abgänge aus Arbeitslosigkeit geprüft. In einer instrumentenspezifisch angelegten Wirkungsanalyse wird zum anderen die Effektivität von vermittlungsnahen Dienstleistungen (Beauftragung Dritter, Beauftragung von Trägern mit Eingliederungsmaßnahmen, Personal Service Agenturen, Vermittlungsgutschein) analysiert und eine entsprechende Kosten-Nutzen-Bewertung vorgenommen. Der Bericht 2005 legt die Ergebnisse nach neun Monaten Laufzeit des Evaluationsvorhabens vor. Er ist vom Bemühen getragen, bereits belastbare Ergebnisse nach diesem vergleichsweise kurzen Zeitraum vorzulegen. Die Berichterstattung steht allerdings unter dem deutlichen Hinweis, dass die Organisation der Vermittlungsprozesse in den Agenturen und Arbeitsgemeinschaften weiterhin im Fluss ist. Die Implementationsstudien versuchen deswegen über die Momentaufnahme hinaus, grundlegende Konstruktionsfragen und -probleme aufzuzeigen. Wegen des vergleichsweise kurzen Beobachtungszeitraums seit Einführung der Kundenzentren und der vermittlungsnahen Dienstleistungen stehen auch die Wirkungsanalysen noch unter Vorbehalten." (Textauszug)
Das Stigma von Suchterkrankungen verstehen und überwinden
In: Sucht: Zeitschrift für Wissenschaft und Praxis, Band 63, Heft 5, S. 253-259
ISSN: 1664-2856
Zusammenfassung. Hintergrund: Stigmatisierung schadet den Betroffenen und verstärkt Suchtprobleme. Sie ist ein Hindernis auf dem Weg zur Hilfe, führt zu schlechterer Behandlung und vergrößert die sozialen und gesundheitlichen Folgen einer Suchtkrankheit. Das gilt sowohl für die individuellen Folgen als auch für die gesellschaftlichen einschließlich der öffentlichen Gesundheitskosten. Zudem ist Stigmatisierung ein ethisches Problem, weil sie eine bestimmte Gruppe benachteiligt und die Menschenwürde der Betroffenen angreift. Ein stigmafreier Umgang mit Suchtkrankheiten ist möglich. Entstigmatisierung bedeutet, bessere Lösungen für Suchtprobleme zu finden und verfügbar zu machen. Nicht Abwertung, Ausgrenzung und Disziplinierung, sondern Wertschätzung und Befähigung (Empowerment) müssen im Zentrum von Prävention, Behandlung sowie dem alltäglichen Umgang mit Suchtkrankheiten stehen.
Landtagswahlen - Integrierter Datensatz 1964-2004
Kumulierter Datensatz der Studien zu den Landtagswahlen,
Bürgerschaftswahlen und den Wahlen zum Abgeordnetenhaus in
verschiedenen Bundesländern von 1962 bis 2004.
Themen: Aufgelistet sind alle Variablen, die im kumulierten Datensatz
enthalten sind. Das bedeutet, dass nicht alle Themen zu jedem Zeitpunkt
und in jedem Bundesland erhoben wurden.
Eigene Wahlbeteiligung an der kommenden Landtagswahl und
Bundestagswahl (Sonntagsfrage); Wahlverhalten bei der letzten sowie bei
der nächsten Bundestagswahl; Parteiwahl bei der letzten sowie bei der
nächsten Landtagswahl; Kandidatenwahl bei der nächsten Landtagswahl;
wichtigste Probleme in Deutschland; Sympathie-Skalometer für CDU, SPD,
FDP, Grüne, PDS, Republikaner und NPD auf Bundesebene und auf
Landesebene; Einfluss von Landtagswahlen auf die Bundesebene;
Sympathie-Skalometer für die Politiker Manfred Brunner, Ernst Albrecht,
Alfred Dregger, Franz Josef Strauss, Walter Leissler Kiep, Bernhard
Vogel, Uwe Barschel, Max Streibl, Edmund Stoiber, Eberhard Diepgen,
Peter Lorenz, Richard von Weizsäcker, Erik Blumenfeld, Hartmut
Perschau, Dirk Fischer, Ole von Beust, Walter Wallmann, Manfred
Kanther, Roland Koch, Petra Roth, Wolfgang Schäuble, Peter Michael
Diestel, Lothar de Maiziere, Alfred Gomolka, Willibald Böck, Kurt
Biedenkopf, Rita Süssmuth, Christian Wulff, Norbert Blüm, Bernhard
Worms, Johannes Gerster, Carl-Ludwig Wagner, Hans-Otto Wilhelm, Ludwig
Erhard, Peter Altmeier, Otto Schmidt, Theo Waigel, Helmut Kohl, Berndt
Seite, Gottfried Milde, Lothar Späth, Herrmann Höcherl, Otto Schedl,
Ludwig Huber, Alfons Goppel, Rainer Barzel, Franz Heubl, Frank Steffel,
Angela Merkel, Christoph Böhr, Konrad Adenauer, Franz Meyers, Kurt
Georg Kiesinger, Gerhard Stoltenberg, Jürgen Rüttgers, Helmut Linssen,
Georg Milbradt, Eckhardt Rehberg, Wilhelm Fay, Heinrich von Bretano,
Peter Widmann, Fritz Pirkl, Wilhelm Vorndran, Oskar Stübinger, Wilhelm
Lenz, Heinrich Köppler, Richard Langenheine, Wilfried Hasselmann, Bruno
Brandes, Gerhard Gies, Karheinz Weimar, Hans-Dietrich Genscher,
Heinrich Jürgens, Ekkehard Gries, Hans Jürgen Jäger, Klaus Brunnstein,
Dr. Günther Storch, Hans-Günther Heinz, Neithardt Neitzel, Walter
Rasch, Guido Brunner, Horst Rehberger, Achim Rohde, Rolf Bialas, Helga
Schuchhardt, Ingo von Münch, Gisela Wild, Frank-Michael Wiegand, Ruth
Wagner, Rötger Groß, Walter Hirche, Hans-Michael Goldmann, Rainer
Brüderle, Wolfgang Gerhardt, Jürgen Möllemann, Walter Scheel, Josef
Ertl, Günter Rexrodt, Rudolf Lange, Hildegard Hamm-Brücher, Reinhard
Soltau, Hans-Artur Bauckhage, Erich Mende, Willy Weyer, Rainer Ortleb,
Holger Zastrow, Wolfgang Mischnik, Heinz Herbert Karry, Winfried
Hedergott, Sabine Leutheuser-Schnarrenberger, Wolfgang Lüders, Dieter
Biallas, Klaus Dehler, Otto Bezold, Klaus Ebermann, Roland Vogt, Krista
Sager, Joschka Fischer, Priska Hinz, Iris Blaul, Rebecca Harms,
Elfriede Grützmacher, Heidemarie Bischoff-Pflanz, Renate Künast, Sybill
Klotz, Christa Götsch, Ise Thomas, Bärbel Höhn, Gunda Röstel, Antje
Hermenau, Evelin Schönhut-Keil, Margarete Bause, Dirk Treber, Gregor
Gysi, Carola Freundl, Harald Wolf, Peter Porsch, Hermann Müller, Helmut
Holter, Catherina Muth, Karl-Heinz Hiersemann, Johannes Rau, Karl
Ravens, Holger Börner, Helmut Rothemund, Klaus von Dohnanyi, Hugo
Brandt, Björn Engholm, Oskar Lafontaine, Renate Schmidt, Rudolf
Scharping, Walter Momper, Hans Apel, Dietrich Stobbe, Hans-Jochen
Vogel, Ingrid Stahmer, Henning Voscherau, Hans Eichel, Jockel Fuchs,
Hans Krollmann, Volker Hauff, Harald Ringstorff, Wolfgang Thierse,
Manfred Stolpe, Reinhard Höppner, Friedhelm Farthmann, Anke Fuchs,
Gerhard Glogowski, Kurt Beck, Willy Brandt, Karl-Heinz Kunckel, Gerhard
Schröder, Herbert Wehner, Volkmar Gabert, Klaus Wowereit, Ortwin Runde,
Thomas Mirow, Sigmar Gabriel, Fritz Erler, Heinz Kühn, Helmut Schmidt,
Karl Schiller, Wolfgang Clement, Thomas Jurk, Georg August Zinn, Albert
Osswald, Gerhard Bökel, Fritz Holthoff, Georg Diederichs, Richard
Lehners, Alfred Kubel, Klaus Klinger, Franz Maget, Waldemar von
Knoeringen, Wilhelm Hoegner, Hans-Ulrich Klose, Ronald Schill, Dirk
Nockemann, Adolf von Thadden, Franz Schönhuber, Jürgen Hunke;
Wahlberechtigung des Befragten; Nutzung von Wahllokal oder Briefwahl;
Sicherheit und Zeitpunkt der eigenen Wahlentscheidung bei der
Landtagswahl; vermuteter Gewinner der Landtagswahl; Wahrscheinlichkeit
von Landtagssitzen für FDP, Republikaner, Grüne, FW/FWG, STATT-Partei,
DVU und NPD; Einstellung zu Landtagssitzen für FDP, Grüne, Republikaner
und NPD; Gründe für die Wahlentscheidung: Kernkraftwerk, Schule,
Schulpolitik, Raketen, Hafenerweiterung, Umweltschutz,
Arbeitslosigkeit, Preisstabilität, Kriminalitätsbekämpfung,
Rentensicherung, Energieversorgung, Ausländer; Parteianhänger mit
aktivstem Wahlkampf; Politikinteresse; Parteineigung;
Parteiidentifikation; stärkste und zweitstärkste Parteisympathie;
nicht-wählbare Parteien (CDU, SPD, FDP); Zufriedenheit mit
Spitzenkandidat; Ministerpräsidentenpräferenz; herausragende
Eigenschaften des bevorzugten Spitzenkandidaten: Glaubwürdigkeit,
Tatkraft, Sympathie, Verantwortungsbewusstsein, Sachverstand,
Siegertyp, Führungsstärke, Bürgernähe, Modernität, Soziabilität,
Ehrlichkeit, Vertrautheit mit dem Land; Bewertung des
Ministerpräsidenten; kompetenteste Partei bzw. Regierung für: die
Bekämpfung von Arbeitslosigkeit, den Umweltschutz, die
Ausländerpolitik, die Verbesserung der wirtschaftlichen Lage, die
Schaffung neuer Arbeitsplätze, die Bildungspolitik, die
Kriminalitätsbekämpfung, die Verbesserung des Wohnungsmarktes, die
Lösung aktueller wirtschaftlicher Probleme, die Verkehrspolitik und die
Lösung zukünftiger Probleme; Koalitionspräferenz; Einstellung zur
Alleinregierung einer großen Partei und zu einer Großen Koalition;
Zufriedenheits-Skalometer für die Bundesregierung und die
Landesregierung; Zufriedenheits-Skalometer für die Parteien in der
Landesregierung (CDU, SPD, FDP, Grüne, PDS, STATT-Partei und Partei
Rechtsstaatliche Offensive) sowie zu den Parteien in der Opposition
(CDU, SPD, FDP, Grüne und PDS); Beeinflussung der Wahlentscheidung
durch Bundes- oder Landespolitik; Wichtigkeit der Bundespolitik für die
Wahlentscheidung; Kenntnis der Spitzenkandidaten von CDU, PDS und SPD;
Bewertung der wirtschaftlichen Lage allgemein sowie erwartete
wirtschaftliche Lage in einem Jahr; Einschätzung der
Konjunkturentwicklung; Vergleich der wirtschaftlichen Lage des
Bundeslandes mit der der gesamten Bundesrepublik; Vergleich der
wirtschaftlichen Lage des eigenen Bundeslandes in den neuen
Bundesländern mit dem Rest von Ostdeutschland; Bewertung der
wirtschaftlichen Lage der BRD; Bewertung der eigenen wirtschaftlichen
Lage; Wichtigkeit von Umweltschutz; Bedrohung durch Kriminalität;
Forderungen an die Regierung bezüglich Raketenstopp bzw. Stationierung
neuer Raketen in der BRD; Forderungen nach Ausländerzuzugs-Stopp;
Einstellung zu Ausländern, Asyl und Asylrecht; Wichtigkeit der
Bekämpfung von Arbeitslosigkeit im jeweiligen Bundesland; Vorbereitung
des Landes auf die Herausforderungen der Zukunft; Kirchgangshäufigkeit;
Einstellung zur Erhöhung der Einkommenssteuer und Mineralölsteuer;
Zufriedenheit mit der Wohnungsmarktsituation; Wichtigkeit von Ruhe und
Ordnung; Einstellung zum Bruch der PDS mit der SED-Vergangenheit sowie
zum Umgang der anderen Parteien mit der PDS; Forderungen an die SPD und
die Grünen; Bewertung einer SPD/Grünen-Regierung unter PDS-Duldung;
Bewertung einer SPD/PDS-Koalition; Rangplatz von CDU, SPD, FDP, Grünen,
NPD und DKP; Einstellung zur Stilllegung von Atomkraftwerken sowie zum
Neubau von Atomkraftwerken; Bedeutung unterschiedlicher Regierungen für
das Land; Vor- und Nachteile der Wiedervereinigung für das jeweilige
Bundesland in den Bereichen Arbeitsplätze, Wohnungsmarkt, soziales
Netz, Steuererhöhung, Staatsverschuldung, Wirtschaft, Neutralität und
Nachteile für den Westen; Einstellung zur Vereinigung; Beurteilung des
Umtauschverhältnisses der Ostmark; Steuererhöhung zur Finanzierung der
deutschen Einheit; gerechtfertigte Unzufriedenheit der Ostdeutschen mit
der Angleichung der Lebensverhältnisse; Vor- und Nachteile der
Wiedervereinigung auf lange Sicht; Wichtigkeit des Wirtschaftswachstums
im jeweiligen Bundesland; Wichtigkeit der finanziellen Unterstützung
für die Landwirtschaft; Zufriedenheit mit den Verkehrsverhältnissen;
Kompetenz einer Koalition aus CDU/CSU und FDP bzw. aus SPD und Grünen
bei der Arbeitslosigkeitsbekämpfung; kompetenteste Regierung zur
Bekämpfung der Kriminalität, in der Schulpolitik und in der
Umweltschutzpolitik; Regierung mit Verkehrspolitik im Sinne des
Befragten; kompetenteste Partei für die Angleichung der
Ost-West-Lebensverhältnisse.
Demographie: Geschlecht; Familienstand; Stellung des Befragten im
Haushalt (Haushaltsvorstand); Befragter als Hauptverdiener im Haushalt;
Konfession; Heimatvertriebener oder Flüchtling; DDR-Flüchtlingsstatus
des Befragten, des Vaters, der Mutter, des Ehepartners oder anderer
Familienmitglieder; Alter; Haushaltsgröße; Zusammenleben mit einem
Partner; Berufstätigkeit; Angestelltenstatus; Berufsgruppe;
Beamtenstatus; Arbeitsplatzgefährdung des Befragten sowie nahe
stehender Personen; Arbeitslosigkeit nahe stehender Personen;
Berufstätigkeit, Angestelltenstatus, Berufsgruppe und Beamtenstatus des
Haushaltsvorstands; angestrebter Schulabschluss; Schulabschluss;
Berufsausbildung; Gesellenprüfung des Haushaltsvorstandes; Wohnstatus
(zur Miete oder Eigentum); Ortsgröße des Wohnsitzes; soziale
Beschreibung der Wohngegend; Mitgliedschaft in Gewerkschaften;
Militärstatus des Befragten sowie des Haushaltsvorstands;
Haushaltsausstattung: Kfz, Telefon, Fernsehgerät; Sorge um den
Arbeitsplatz; Betroffenheit von Arbeitslosigkeit.
GESIS
Handlungsorientiertes Positionspapier
In: Räumliche Auswirkungen der internationalen Migration, S. 427-440
"Das Positionspapier greift die Fragestellungen auf, die von den Mitgliedern des Arbeitskreises im Zusammenhang mit den 'Räumlichen Auswirkungen internationaler Migration' als fundamentale Herausforderungen für Wissenschaft, Praxis und Politik erachtet werden. Zunächst wird das mit der internationalen Migration eng verknüpfte Thema 'Integration' aus verschiedenen Perspektiven in Bezug auf konzeptionelle Überlegungen sowie Stadtentwicklungspolitik diskutiert. Es folgen Aussagen zu Aspekten wie Multidirektionalität internationaler Migration, Diversität, Umgang mit räumlicher Konzentration und ungleicher kleinräumiger Verteilung der Bevölkerung mit Migrationshintergrund und die Betrachtung von Integration als ganzheitlicher und an Diversität orientierter Aufgabe. Die jeweiligen Ausführungen schließen Handlungsempfehlungen für Wissenschaft, Praxis und Politik ein." (Autorenreferat)
INGENIOUS: the first responder of the future. A next generation integrated toolkit for collaborative response, increasing protection and augmenting operational capacity
Comunicació presentada a: SafeCorfu 2019, the 6th International Conference on Civil Protection & New Technologies, celebrat a Corfu, Grècia, del 6 al 9 de novembre de 2019. ; The INGENIOUS project (EU Horizon 2020) aims to develop, integrate, test, deploy, demonstrate and validate a Next Generation Integrated Toolkit (NGIT) for Collaborative Response, which ensures high level of Protection & Augmented Operational Capacity to respond to the disaster scene. This will comprise a multitude of the tools and services required: 1) for enabling protection of the first responders with respect to their health, safety and security; 2) for enhancing their operational capacities by offering them with means to conduct various response tasks and missions boosted with autonomy, automation, precise positioning, optimal utilisation of available resources and upgraded awareness and sense‐making; 3) for allowing shared response across first responders teams and disciplines by augmenting their field of view, information sharing and communications between teams and with victims. The NGIT armours the FRs at all fronts, by delivering novel, affordable, accepted and customised response tools and services as part of their uniform and as part of their operational assets. The NGIT will be provided at the service of the FRs for extensive testing and validation (at component and Toolkit levels) in the framework of a rich Training, Testing and Validation Programme – of Lab Tests (LSTs), Small‐Scale Field Tests (SSTs) and Full‐Scale Field Validations (FSXs) – towards powering the FR of the future being fully aware, fully connected and fully integrated. ; This work is supported by the projects INGENIOUS, which has received funding from the European Union's Horizon 2020 (H2020) programme under grant agreement No:833435.
BASE
Parentalité et travail familial en France et en Allemagne - le parentalisme, nouveau mode de régulation ? - ; Elternschaft und familiäre Arbeit in Frankreich und in Deutschland - der Parentalismus als neues Regulierungsmodel? - ; Parenthood and family work in France and Germany - Parentalism, a new ...
Les évolutions contemporaines de la famille ainsi que leur dynamique sont le point de départ de notre recherche. Notre objet est de montrer en quoi et comment ces changements placent nécessairement les relations de l'enfant avec ses deux parents au centre de l'attention et de la normalisation sociale. Nous appelons ce processus le "parentalisme" que nous analysons dans ses deux versions sociétales française et allemande. A cet effet, nous comparons les modes de construction de la parentalité dans ces deux pays, comme le résultat des pratiques familiales, des effets sur ces pratiques de la participation des parents au marché du travail, d'une part, des politiques familiales et des dispositifs publiques de protection sociale, de l'autre.Dans le premier chapitre, nous étudions les formes de parentalité à partir d'un bilan de l'évolution socio-démographique des configurations familiales et des pratiques parentales pour mettre en évidence la manière dont la parentalité s'est peu à peu imposée comme une nouvelle unité "théorique", puis comment il est possible de définir les formes actuelles de parentalité ("bilatérale" et "unilatérale" ; "première" et "composée"). Puis, nous comparons l'activité professionnelle des pères et des mères et leurs effets sur la nature et la forme du lien entre l'enfant et ses parents. Enfin, nous nous consacrons à ce que les évolutions des politiques sociales et familiales donne à lire du rôle parental et de son partage entre les genres, mais aussi entre les parents et les pouvoirs publics. Une nouvelle distinction est proposée entre le modèle de la "parentalité exclusive" (quant le parent est inactif) et celui de la "parentalité conciliée" (quant il y a un exercice concomitant d'une activité professionnelle et des fonctions parentales).Le deuxième chapitre est consacré aux normes de parentalité à travers le traitement des risques familiaux engendrés par les ruptures conjugales. D'abord envisagée sous l'angle des évolutions du traitement juridique du risque familial, nous analysons ensuite la manière dont la norme actuelle de parentalité est construite dans les cas des familles unies et séparées. Et si la place de l'enfant est bien la même dans les deux pays, les rôles des pères et des mères, dans leurs relations personnelles à l'enfant, comme dans leur dimension conjugale, sont différents. La conception des rapports de genre mais aussi la nature du rapport entre l'Etat et la famille expliquent ces divergences. Le chapitre conclut sur le modèle de la "coparentalité" dans le cas français (véhiculant une norme de coopération parentale) et de la "biparentalité" dans le cas allemand (qui désigne une différenciation sexuée, une individualisation du rapport à l'enfant, et une non- ingérence des pouvoirs publics dans les rapports conjugaux).Le troisième chapitre est consacré aux pratiques de parentalité et au partage du "travail familial" en tenant compte des possibilités de délégation à des institutions, à l'effet de l'activité professionnelle de chaque parent et au rôle du réseau informel des ménages. Notre concept de "travail familial" désigne la négociation de l'ensemble des activités effectuées par les mères et les pères : professionnelles, parentales et domestiques. Notre objectif est de montrer, comment varient les pratiques familiales de partage du "travail familial", en fonction des différents modes d'intégration au marché de l'emploi. La répartition du travail parental ne s'effectue plus uniquement suivant les distinctions de genre, mais surtout suivant l'exercice de la parentalité (laquelle s'oriente de plus en plus vers une norme égalitaire malgré des inégalités encore persistantes).En conclusion, nous montrons que les rapports entre l'enfant et ses deux parents régulent actuellement les rapports familiaux, le risque familial et le partage du travail familial, définissant ainsi le "parentalisme". Puis, nous retraçons l'évolution des modes de régulation publique de la famille : le "parentalisme" fait suite en France au "familialisme" de l'après-guerre, puis au "féminisme" des années 1970 et 1980. En Allemagne, le "parentalisme" a succédé dans les années 1990 au "conjugalisme" de l'après-guerre. Ainsi, les deux pays convergent actuellement vers ce nouveau mode de régulation sociale, au delà de leurs différences sociétales dues aux effets spécifiques entre le marché du travail, l'Etat et la famille. ; Den Ausgangspunkt unserer Arbeit bildet der gegenwärtige Wandel der Familie und dessen Dynamik. Wir zeigen, dass und wie dieser Wandel die sozialen Beziehungen zwischen dem Kind und seinen beiden Eltern in den Mittelpunkt der gesellschaftlichen Aufmerksamkeit und Normierung hat rücken lassen. Diese Normierung wird als "Parentalismus" bezeichnet und in seinen französischen und deutschen Ausprägungen untersucht. Diese Fragestellung wird anhand eines Vergleichs der Konstruktionsweise der Elternschaft in diesen beiden Ländern vorgenommen. Die Elternschaften werden jeweils einerseits durch ihre Formen der Ausübung in den Familien und die Folgen der Elternbeteiligung am Arbeitsmarkt, andererseits durch die Familienpolitiken und die Sozialversicherung konstituiert.Im ersten Kapitel werden die Elternschaftsformen untersucht, anhand einer Bilanz der soziodemographischen Entwicklungen der Familienkonfigurationen und der Ausübung der elterlichen Funktionen. Wir zeigen, wie sich die Elternschaft als neue theoretische Kategorie etabliert hat, und anschließend, wie es möglich ist, die derzeitigen Elternschaftsformen zu definieren ("zweiseitig", "einseitig", "erste" und "zusammengesetzte"). Dann vergleichen wir die Erwerbstätigkeit der Väter und der Mütter und ihre Auswirkung auf die Form der Elternschaft. Schließlich werden die Entwicklungen der Sozial- und Familienpolitiken und ihr Einfluss auf die Konstruktion der elterlichen Rolle und ihrer Aufteilung (zwischen den Geschlechtern, aber auch zwischen den Eltern und dem Wohlfahrtsstaat) untersucht. Eine neue Unterscheidung wird getroffen zwischen dem Modell "ausschließliche Elternschaft" (Ausübung der elterlichen Arbeit ohne Erwerbstätigkeit) und jenem der "vereinbarten Elternschaft" (gleichzeitige Ausübung einer Berufstätigkeit und der elterlichen Funktionen).Das zweite Kapitel widmet sich der Konstruktion der Elternschaftsnorm durch die Art der sozialen Behandlung der Familienrisiken (verursacht durch die Auflösung von Familien). Insbesondere wird aus der juristischen Perspektive analysiert, wie die derzeitige Norm für alle vollständigen und getrennten Familien aufgebaut wird. Obwohl die Stellung des Kindes in den zwei Ländern dieselbe ist, sind die Rollen der Väter und der Mütter in ihren persönlichen Beziehungen zum Kind (und in ihren ehelichen Verhältnissen) verschieden. Die Konzeption der Geschlechterverhältnisse, aber auch der Beziehungsart zwischen Staat und Familie erklären diese Divergenzen. Wir stellen das Modell der "Co-Elternschaft" für Frankreich (als eine Norm der elterlichen Kooperation) auf, hingegen das der "dualen Elternschaft" für Deutschland (dies beschreibt die geschlechtspezifische Unterscheidung der Eltern, die Individualisierung von deren Bezug zum Kind und die Nicht-Intervention des Staates gegen über die Familie).Das dritte Kapitel behandelt die Ausübungsformen der elterlichen Aktivitäten und die Verteilung der "familiären Arbeit". Dafür werden die Delegationsmöglichkeiten an Institutionen, die Folgen der Berufstätigkeit jedes Elternteils und die Rolle des informellen Haushaltsnetzwerks betrachtet. Unser Konzept von "familiärer Arbeit" bezeichnet die gesamten Aktivitäten, beruflich, elterlich und häuslich, über die zwischen Vätern und Müttern verhandelt wird. Es soll gezeigt werden, wie die Verteilung der "familiären Arbeit" gemäß der verschieden starken Beteiligung am Arbeitsmarkt variiert. Die Umverteilung der elterlichen Arbeit wird nicht nur nach geschlechtsspezifischen Kriterien durchgeführt, sondern auch nach der Elternschaft (die sich immer mehr auf eine egalitäre Norm richtet trotz sich noch beharrlich haltender Ungleichheiten).In der Schlussfolgerung identizifieren wir den Prozess, in dem die Beziehungen zwischen dem Kind und seinen beiden Eltern heutzutage die Familienverhältnisse, das Familienrisiko und die familiäre Arbeitsteilung regulieren, als "Parentalismus". Die Entwicklung der Modelle der Regulierung der Familie wird historisch nachgezeichnet. Die zwei Länder konvergieren heutzutage zu diesem neuen Regulierungsmodus, trotz ihrer gesellschaftlichen Unterschiede, die auf die spezifischen Wechselwirkungen zwischen dem Arbeitsmarkt, dem Staat und der Familie zurückzuführen sind. ; The contemporary evolutions of the family and their dynamics are the starting point of our research. Our object is to show how these changes have placed the relations between the child and his two parents in the center of attention and social normalisation. We call this process "Parentalism", studying it in two of his societal versions in France and Germany. To this end, we compare the modes of construction of the parenthood in both countries, as the result of the family practices, the effects on these practices of the participation of the parents in the labour market, on the one hand, and of the family policies and the social protection on the other hand.In the first chapter, we look at the forms of parenthood through the socio-demographic evolutions of the family configurations and parental practices. This highlights the way in which the parenthood is becoming a new "theoretical" unit, and enables us to define more precisely the current forms of parenthood: according to the existence of a parental couple for the child ("bilateral" or "unilateral parenthood") and regarding the biological or social origin of the relation ("first" and "mixed parenthood"). Then, we compare the occupation of the fathers and the mothers and their effects on the nature and the form of the relations between the child and both of his parents. Lastly, we study the evolutions of the social and family policies in the way of how they determine the parental roles and their division between the genders, but also between the parents and the state. Two new models are proposed, the "exclusive parenthood" (the exercise of the parental functions only) and the "reconciled parenthood" (as a concurrent exercise of an occupation and the parental functions).In the second chapter, we look at the construction of the norms of parenthood through the social treatment of the family risks generated by the marital ruptures. Under consideration of the evolutions of the legal treatment, we look at the way in which the current norm is built in united and separated families. While the place of the child is the same in the both countries, the roles of the fathers and mothers are different in their personal relations with the child as well as in the couple. The gender construction and the nature of the relationship between the state and the family explain these divergences. The chapter concludes on the model of "co-parenthood" for the French case (which defines a norm of parental cooperation) and of "bi-parenthood" for the German case (which indicates a gender differentiation, an individualisation of the relationship to the child, and an non-interference of the state into the marital relations).The third chapter analyses the practices of parenthood and the division of "family work" by taking account of the possibilities of delegation to institutions, the effect of the occupation of each parent and the role of the informal network of the household. Our concept of "family work" indicates towards the process of negotiation of all the activities (professional, parental and domestic) carried out by the mothers and the fathers. Our objective is to show how varied the family practices of division of "family work" are, according to the various levels of integration in the labour market. The distribution of parental work is not only carried out according to the distinctions of gender, but also according to the exercise of parenthood (which is directed more and more towards a norm of equality in spite of some persistent inequalities).In conclusion, we identify that the relationship between the child and his two parents currently regulates the family relations, the family risk and the division of family work: a process, which we define as "Parentalism". We recall the evolution of the modes of public regulation of the family: "parentalism" continues in France what began with the "familialism" of the post-war period, then with the "feminism" in the 1970s and 1980s. In Germany, "parentalism" succeeded in the 1990s the "conjugalism" of the post-war period. So, the two countries converge towards this new mode of social regulation, notwithstanding their societal differences due to the specific effects between the family, state and labour market.
BASE
World Affairs Online
Gender Norms under Socialism and Capitalism: A Historical Examination of Attitudes towards Maternal Employment in the German Democratic Republic and the Federal Republic of Germany
In: Comparative population studies: CPoS ; open acess journal of the Federal Institute for Population Research = Zeitschrift für Bevölkerungsforschung, Band 48, S. 151-182
ISSN: 1869-8999
Research on the Federal Republic of Germany (FRG) in the 1980s shows a high level of congruence between conservative social policy deterring mothers from employment and traditional societal gender norms. In contrast, little is known about whether people in the German Democratic Republic (GDR) agreed with the socialist idea of continuous full-time maternal employment. Based on unexploited GDR data from 1984 and a description of contemporary social policy, this study examines attitudes towards maternal employment, whether they were related to individual preferences for work or children, and their congruence with the socialist policy. The same questions are examined for the FRG using data from 1982. Results for the GDR indicate that one third of respondents rejected the socialist idea of maternal full-time employment, with individual work preferences being decisive for respondents' assessments. In the FRG, there was a high degree of agreement with the gender norm of maternal non-employment, with this being dependent on individual preferences for children. These findings complement post-reunification evidence on East-West-differences in gender norms and provide insights into attitudes under Eastern European state socialism.
ifb-Familienreport Bayern - zur Lage der Familie in Bayern: Tabellenband 2007
In: ifb-Materialien, Band 4-2007
Der Tabellenband 2008 des Instituts für Familienforschung stützt den ifb-Familienreport Bayern 2007 mit den Daten des Mikrozensus 2005 und vorherigen Erhebungen. (Redaktion USB Köln)
ifb-Familienreport Bayern - zur Lage der Familie in Bayern: Tabellenband 2005
In: ifb-Materialien, Band 3-2006
Der Tabellenband unterstützt den ifb-Jahresbericht 2005 mit statistischen Daten über das Leben von Familien in Bayern heute. (Redaktion USB-Köln)
Risiken und Chancen in Biographieverläufen hochqualifizierter Migrant(inn)en
In: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2, S. 4549-4561
"Die Partizipation von Migrant(inn)en in hochqualifizierten Berufen ist nach wie vor sehr gering. Zum Beispiel haben in den neuen, anspruchsvollen IT-Berufen nur ca. 3% der Auszubildenden keine deutsche Staatsangehörigkeit. Die geringe Partizipation von Migrant(inn)en in anspruchsvollen Ausbildungsberufen hat zahlreiche Gründe, die im Rahmen der Bildungs- und Berufsforschung schon eruiert wurden: Schichten- oder Klassenzugehörigkeit, Statuserwerb, Mobilitätsprozesse und soziale Netzwerke, die Verfügung über ökonomisches, soziales und kulturelles Kapital, aber auch die immer noch zu geringe Beachtung interkultureller Kompetenzen und eine empirisch nachgewiesene institutionelle Diskriminierung von Migrant(inn)en in der Schule werden als Gründe in der Forschungsliteratur genannt. Allerdings bleiben bei diesen Erklärungsansätzen die einzelnen Stationen und Verläufe der Bildungspfade nach wie vor im Dunkeln. Die entscheidenden Schnitt- und Eckpunkte der Migrations-, Bildungs-und Erwerbsbiographien sind bisher unklar geblieben. Zudem impliziert eine rein deduktive Betrachtung einen Automatismus, der einer empirischen Überprüfung nicht standhält. Eine erfolgversprechende methodische Variante, die einen detaillierten und authentischen Einblick in die 'Unsicherheitserfahrungen' und 'Sicherheitskonstruktionen' ermöglicht, bietet die Biographieforschung. Im Rahmen eines EQUAL-Projekts, das die Autoren im Auftrag des Landeszentrum für Zuwanderung (LzZ) NRW durchführen, sind zahlreiche teils leitfadengestützte, teils narrative Interviews mit sog. Expert(in)en und mit Migrant(inn)en gemacht worden, die einen genaueren Einblick in die Biographieverläufe von Migrant(inn)en auf ihren Wegen in IT-Berufen ermöglichen. Als ein Ergebnis stellt sich ein vielfältiges Bündel an Risiken bzw. Unsicherheitserfahrungen in den Biographieverläufen dar, denen zugleich eingeschränkte Chancen bzw. Sicherheitsstrategien gegenüber stehen. Allerdings ist hier nach dem Migrationskontext, der durch Migrationsgrund, -zeitpunkt und Bildungserwerb im Herkunftsland bestimmt wird, zu unterscheiden. Neben dem Migrationskontext spielt aber auch die Art des Umgangs mit der zugewanderten Bevölkerung durch die Aufnahmegesellschaft eine erhebliche Rolle bei der Positionierung dieser Gruppe. Im Rahmen einer Typologie möchten die Autoren Eckpunkte und Pfade der exemplarischen Karriereverläufe präsentieren. Deutlich wird dabei, dass diese zwar migrationsspezifischzu deuten sind, aber nicht einfach auf ethnische und kulturelle Differenzen reduziert werden können." (Autorenreferat)
Was kostet ein Grundeinkommen?
In: Leviathan: Berliner Zeitschrift für Sozialwissenschaft, Band 32, Heft 4, S. 440-447
ISSN: 0340-0425
World Affairs Online
Religion, attitudes towards working mothers and wives' full-time employment: evidence for Austria, Germany, Italy, the UK, and the USA
In: Working Paper / Österreichisches Institut für Familienforschung, Band 39
"This paper uses ISSP-data from the 1990s to analyze the relationship between religion and attitudes towards working mothers both within and across Austria, West and East Germany, Italy, the UK, and the US. In addition, the sub-sample of husbands is used to examine whether these attitudes along with males' religious involvement affect wives' full-time employment. Reinforcing previous research, Austrians and West Germans are the most conservative individuals across the countries examined, whereas British and US-Americans are the most liberal. Denominational affiliation as well as religious participation correlates positively with traditional attitudes across and, though weaker, within countries. Regarding full-time labor participation of wives, the results suggest for a negative effect of both males' attitudes and religious affiliation. Husbands' frequency of church attendance of, however, does not affect the likelihood of wives' full-time employment." (author's abstract)