Autoritäre Politik in Zeiten wachsender Ungleichheit: das südliche Afrika steht vor großen Herausforderungen
In: Welt-Trends: das außenpolitische Journal, Band 26, Heft 144, S. 36-40
ISSN: 0944-8101
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In: Welt-Trends: das außenpolitische Journal, Band 26, Heft 144, S. 36-40
ISSN: 0944-8101
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Der nationale Bericht zu ICCS 2016 stellt folgende Fragen in den Mittelpunkt: Über welche Kompetenzen zur Analyse des politischen Geschehens verfügen Schüler*innen im internationalen Vergleich? Welche für Bürgerschaft relevanten Einstellungen, Identitäten und Partizipationsabsichten zeigen 14-Jährige? Welche Voraussetzungen sind innerhalb und außerhalb der Schule für zivilgesellschaftliche und politische Bildung bedeutsam? Zu diesen Fragen werden Ergebnisse vor dem Hintergrund der bisherigen Forschung und Theoriebildung diskutiert und in den internationalen Vergleich eingeordnet. Die Studie bietet für Studierende, pädagogische Fachkräfte, Verantwortliche im Bildungssystem und Wissenschaftler*innen eine Gelegenheit, ihre Vorstellungen über politisches Wissen, Identitäten, Einstellungen, Partizipationsbereitschaft und Zukunftserwartungen künftiger Bürger*innen zu reflektieren. Durch eine Bestandsaufnahme des politischen Mindsets von 14-Jährigen im internationalen Vergleich schafft ICCS 2016 eine empirische Basis für die weitere Entwicklung der politischen und zivilgesellschaftlichen Bildung in den beteiligten Ländern. (DIPF/Orig.)
BASE
In: Kulturaustausch: Zeitschrift für internationale Perspektiven, Band 65, Heft 4, S. 14-55
ISSN: 0044-2976
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In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 70, Heft 2, S. 60-66
ISSN: 1430-175X
Versuche die Ukraine von außen zu stützen, gab es schon in der Vergangenheit, doch selten waren sie von Erfolg gekrönt - weil die internationale Gemeinschaft bislang die zentrale Rolle verkannte, die die ukrainische Zivilgesellschaft mittlerweile spielt. Wenn sich dies nicht ändert, dürfte gerade die EU einen hohen Preis zahlen. (IP)
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In: Foreign affairs, Band 93, Heft 4, S. 94-106
ISSN: 0015-7120
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In: West European politics, Band 36, Heft 4, S. 836-858
ISSN: 0140-2382
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In: Australian journal of international affairs: journal of the Australian Institute of International Affairs, Band 66, Heft 5, S. [567]-578
ISSN: 1035-7718
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In: Foreign affairs, Band 87, Heft 1, S. 68-84
ISSN: 0015-7120
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In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 9, Heft 2
ISSN: 1438-5627
In diesem Beitrag erzähle ich die Geschichte einer Gruppe von Gemeindemitarbeiter/innen, Aktivist/innen und Akademiker/innen, die im Rahmen eines partizipativen Forschungsansatzes zuzammengekommen sind, um "erfolgreiche Geschichten von Differenz und Widerstand" zu untersuchen. Anschließend an ein Konzept des "Wandels von den Rändern" befassten wir uns mit und sammelten wir lokale Erzählungen von Hoffnung und von erfolgreichem, alltäglichem Widerstand. Wir taten dies, indem wir uns Geschichten erzählten, einander zuhörten, Spaß miteinander hatten, lachten, aßen und kreativ waren – um so unsere Erfolge und unser solidarisches Miteinander zu zelebrieren, zu dokumentieren, zu analysieren und für andere sichtbar zu machen. Nach fünf Jahren kamen ca. 40 Personen zusammen, um eine erste creative community conference in den Blue Mountains (Neusüdwales, Australien) zu planen und zu organisieren. Im Zuge dieser gemeinsamen Arbeit entstand dann auch eine creative reflective writing group, die an WINTER, BUCK und SOBIECHOWSKAs (1999) Konzept der patchwork texts und RICHARDSONs (2000) writing as inquiry als theoretische und methodologische Grundlage der eigenen Arbeit anschloss. Im Verlauf von Gesprächen mit dem (statt über das) Publikum entwickelte diese Gruppe ein Drehbuch (AMBLER et al. 2002) für ein Stück, das bei bisher vier Konferenzen aufgeführt wurde. In diesem Beitrag befasse ich mich mit dieser Gruppe und ihrer Arbeit, dem Drehbuch und dessen Aufführungen, als Beispiel für eine performative Sozialwissenschaft in Aktion. Ich behandle dabei auch theoretische Fragen z.B. nach der geschichtlichen Perspektive einer performativen Sozialwissenschaft als performative Ethnografie. Dies scheint mir insbesondere wichtig, da wir als Sozialwissenschaftler/innen an einer "zukunftsorientierten Forschung" interessiert sind, deren Arbeiten zugleich klar und an Veränderung orientiert sein und die Welt nicht nur beschreiben sollten (DENZIN 2000, S.915).
In: Historical Social Research, Supplement, Heft 20, S. 360-379
'Der Autor geht der Frage nach, inwieweit die politischen Konfliktgruppen, die sich in den verfassunggebenden Versammlungen in Frankfurt und Paris formierten, als Ausdrucksformen sozialökonomischer Interessen interpretieren lassen, inwieweit also eine ökonomische Interpretation der Verfassung (Charles Beard) möglich und sinnvoll ist. Theoretisch bezieht sich Best insbesondere auf die Grundzüge einer politischen Soziologie avant la lettre, wie sie von Karl Marx und Alexis de Tocqueville entwickelt wurden. Die empirische Basis liefern die Mitglieder der beiden verfassunggebenden Versammlungen, die fast zeitparallel von Mai 1848 bis zum Frühjahr 1849 in Paris und Frankfurt tagten. Der Autor stellt fest, dass Klasse und ökonomisches Interesse in beiden Versammlungen keine angemessenen Kategorien sind, um die Bestimmungsgründe politischer Gruppenbildungen in den beiden konstituierenden Versammlungen zu beschreiben. Die Ergebnisse des Vergleichs zwischen beiden konstituierenden Versammlungen konvergieren im bestimmenden Einfluss territorialer Bindungen auf die politischen Handlungsorientierungen der Mitglieder beider Versammlungen. Dies ist komplementär zur Widerlegung der Interessenthese: Region, nicht Klasse ist die entscheidende Variable, wenn das politische Verhalten der Abgeordneten erklärt werden soll.' (Autorenreferat)
In: Leviathan: Berliner Zeitschrift für Sozialwissenschaft, Band 35, Heft 1, S. 30-46
ISSN: 0340-0425
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In: World politics: a quarterly journal of international relations, Band 55, Heft 2, S. 167-192
ISSN: 0043-8871
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In: Internationale Politik: IP ; Deutschlands führende außenpolitische Zeitschrift, Band 58, Heft 7, S. 1-8
ISSN: 2627-5481
Die Vision einer fabelhaften neuen Welt, in der das globale Dorf den Menschen ungeahnte Chancen eröffnet und der globale Marktplatz die Wirtschaft florieren lässt, ist nicht mehr als ein Trugbild. Sie stimmt mit der Wirklichkeit nicht überein. Aus der Sicht des Hamburger Wirtschaftsjournalisten Peter Bölke sorgt die Globalisierung auch dafür, dass das Chaos in weit entfernten Gegenden schnell in den Wohlstandszentren zu spüren ist. Leitlinien für eine neue Ordnung indes sind bisher nirgendwo erkennbar. (DGAP-IP)
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In: Foro internacional: revista trimestral, Band 40, Heft 4, S. 718-742
ISSN: 0185-013X
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