Umweltschutz belebte Japans Wirtschaft
In: Wirtschaft und Umwelt: Zeitschrift für Umweltpolitik und Nachhaltigkeit, Heft 4, S. 10-11
206 Ergebnisse
Sortierung:
In: Wirtschaft und Umwelt: Zeitschrift für Umweltpolitik und Nachhaltigkeit, Heft 4, S. 10-11
In: Umweltmagazin, Band 15, Heft 7, S. 26-33
In: Umweltmagazin, Band 14, Heft 6, S. 12-15
In: Die Umschau: Forschung, Entwicklung, Technologie / offizielles Organ der Arbeitsgemeinschaft Fachinformation (AFI), Band 85, Heft 11, S. 687-691
Die Folgen der Umweltzerstörung in Japan haben weltweit Aufsehen erregt - über Erfolge der Umweltpolitik, die es auch gibt, ist dagegen kaum berichtet worden. Dabei hat Japan, um den Weg ins ökologische Harakiri zu vermeiden, einige bemerkenswerte umweltpolitische Kraftanstrengungen vollbracht. Die im internationalen Vergleich besonders herausragenden Maßnahmen, insbesondere im Bereich der Luftreinhaltepolitik, werden dargestellt. Angesichts der in der Bundesrepublik Deutschland gegenwärtig geführten Diskussion über die Gesundheitsfolgen von Luftverschmutzungen wird auch auf das japanische Kompensationssystem für Gesundheitsschäden - in dieser Art weltweit einmalig - eingegangen. Die technokratischen Elemente der japanischen Umweltpolitik werden herausgearbeitet und hinsichtlich ihrer Problemverschiebungseffekte untersucht. Dabei wird gezeigt, daß das bestehende Defizit an präventiver Umweltpolitik zur Entstehung neuer Umweltprobleme oder zu Grenzen in bisher erfolgreichen Bereichen führt. Trotz dieser Schwächen wird die japanische Umweltpolitik als beispielhaft eingestuft, weil sie kurz- bis mittelfristig eine erhebliche Minderung der Umweltbelastung erreicht hat, ohne daß volkswirtschaftliche Probleme auftraten. ; The dramatic effects of environmental disruption in Japan have caused worldwide Sensation. Successful environmental policies, on the other hand, have scarcely received attention, In an effort to avoid what seemed inevitable ecological hari-kari, Japan made tremendous political strides. This paper examines some of the measures taken, particularly those to combat air pollution, which are internationally outstanding. Because health impacts from air pollution are highly topical in the FRG today, the author gives Special consideration to Japan's unparalleled System of compensation for health damage. Further, this paper focüses on technocratic elements in Japanese environmental policy - in particular, dealing with Symptoms more than causes - and identifies resulting shifts from one problern area to the other. The author Stresses that without a preventive policy either new environmental problems emerge or extant measures for rapid alleviation soon reach their limits. Despite its shortcomings, Japan's environmental policy is nevertheless exemplary: It has demonstrated that spectacular Short and metdium-term mitigation of severe environmental damage can be achieved without negative economic repercussions.
BASE
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B. 9-10, S. 31-46
ISSN: 0479-611X
"Die Folgen der Umweltzerstörung in Japan haben weltweit Aufsehen erregt - über Erfolge der Umweltpolitik, die es auch gibt, ist dagegen kaum berichtet worden. Dabei hat Japan, um den Weg ins 'ökologische Harakiri' zu vermeiden, einige bemerkenswerte umweltpolitische Kraftanstrengungen vollbracht. Die im internationalen Vergleich besonders herausragenden Maßnahmen, insbesondere im Bereich der Luftreinhaltepolitik, werden dargestellt. Angesichts der in der Bundesrepublik gegenwärtig geführten Diskussion über die Gesundheitsfolgen von Luftverschmutzungen wird auch auf das japanische Kompensationssystem für Gesundheitsschäden - in dieser Art weltweit einmalig - eingegangen. Die technokratischen Elemente der japanischen Umweltpolitik werden herausgearbeitet und hinsichtlich ihrer Problemverschiebungseffekte untersucht. Dabei wird gezeigt, daß das bestehende Defizit an präventiver Umweltpolitik zur Entstehung neuer Umweltprobleme oder zu Grenzen in bisher erfolgreichen Bereichen führt. Trotz dieser Schwächen wird die japanische Umweltpolitik als beispielhaft eingestuft, weil sie kurz- bis mittelfristig eine erhebliche Minderung der Umweltbelastung erreicht hat, ohne daß volkswirtschaftliche Probleme auftraten." (Autorenreferat)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 34, Heft 9+10, S. 31-46
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 9, S. 31-46
ISSN: 0479-611X
Die japanische Luftreinhaltepolitik und das Kompensationssystem für Gesundheitsschäden werden dargestellt. Ausgehend von einer Schilderung früherer Umweltentwicklung werden die technokratischen Elemente der japanischen Umweltpolitik analysiert. "Dabei wird gezeigt, daß das betehende Defizit an präventiver Umweltpolitik zur Entstehung neuer Umweltprobleme oder zu Grenzen in bisher erfolgreichen Bereichen führt." Wegen der erheblichen Minderung der Umweltbelastung ohne volkswirtschaftliche Probleme wird die japanische Umweltpolitik insgesamt als erfolgreich eingestuft.
In: Aus Politik und Zeitgeschichte : Beilage zur Wochenzeitung Das Parlament, Heft 9/10, S. 31-46
"Die Folgen der Umweltzerstörung in Japan haben weltweit Aufsehen erregt - über Erfolge der Umweltpolitik, die es auch gibt, ist dagegen kaum berichtet worden. Dabei hat Japan, um den Weg ins 'ökologische Harakiri' zu vermeiden, einige bemerkenswerte umweltpolitische Kraftanstrengungen vollbracht. Die im internationalen Vergleich besonders herausragenden Maßnahmen, insbesondere im Bereich der Luftreinhaltepolitik, werden dargestellt. Angesichts der in der Bundesrepublik gegenwärtig geführten Diskussion über die Gesundheitsfolgen von Luftverschmutzungen wird auch auf das japanische Kompensationssystem für Gesundheitsschäden - in dieser Art weltweit einmalig - eingegangen. Die technokratischen Elemente der japanischen Umweltpolitik werden herausgearbeitet und hinsichtlich ihrer Problemverschiebungseffekte untersucht. Dabei wird gezeigt, daß das bestehende Defizit an präventiver Umweltpolitik zur Entstehung neuer Umweltprobleme oder zu Grenzen in bisher erfolgreichen Bereichen führt. Trotz dieser Schwächen wird die japanische Umweltpolitik als beispielhaft eingestuft, weil sie kurz- bis mittelfristig eine erhebliche Minderung der Umweltbelastung erreicht hat, ohne daß volkswirtschaftliche Probleme auftraten." (Autorenreferat)
In: Der Spiegel, Band 38, Heft 20, S. 89,91,94-95
In: Zeitschrift für Umweltpolitik & Umweltrecht, Band 6, Heft 3, S. 211-247
"Nach einem kurzen Überblick über umweltpolitische Problemlagen und Reaktionen der staatlichen Umweltpolitik hierauf werden mit Schwerpunkt für den Bereich Luftreinhaltung einige der effektiveren Regelungsinstrumente und Maßnahmen zur Kontrolle von Schwefeldioxid- und Stickstoffoxidemissionen bei stationären und mobilen Quellen berücksichtigt. Von den Regelungsinstrumenten werden insbesondere das Kompensationssystem für durch Umweltverschmutzung verursachte Gesundheitsschäden und die Umweltschutzvereinbarungen zwischen Industrie und dezentralen Behörden sowie Bürgergruppen berücksichtigt. Abschließend wird auf immer noch existierende Umweltprobleme verwiesen und stichpunktartig aufgezeigt, was andere Länder aus den japanischen Erfahrungen lernen könnten." (Autorenreferat)
In: Umweltmagazin, Heft 6, S. 22-24
In: Zeitschrift für Umweltpolitik: Analysen und Konzepte zur sozialwissenschaftlichen Umweltforschung und Politikberatung, Band 6, Heft 3, S. 211-247
"Nach einem kurzen Überblick über umweltpolitische Problemlagen und Reaktionen der staatlichen Umweltpolitik hierauf werden mit Schwerpunkt für den Bereich Luftreinhaltung einige der effektiveren Regelungsinstrumente und Maßnahmen zur Kontrolle von Schwefeldioxid- und Stickstoffoxidemissionen bei stationären und mobilen Quellen berücksichtigt. Von den Regelungsinstrumenten werden insbesondere das Kompensationssystem für durch Umweltverschmutzung verursachte Gesundheitsschäden und die Umweltschutzvereinbarungen zwischen Industrie und dezentralen Behörden sowie Bürgergruppen berücksichtigt. Abschließend wird auf immer noch existierende Umweltprobleme verwiesen und stichpunktartig aufgezeigt, was andere Länder aus den japanischen Erfahrungen lernen könnten." (Autorenreferat)
In: Japan: Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, S. 75-87
ISSN: 0343-6950
World Affairs Online
In: Umweltmagazin, Heft 7, S. 46-48