Suchergebnisse
Filter
395 Ergebnisse
Sortierung:
Gesetzliche Personalbemessung in der stationären Altenpflege : Gutachterliche Stellungnahme für die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) ; Minimum staffing requirements in nursing homes
Die Anforderungen an die stationäre Pflege in Pflegeheimen haben sich in der jüngeren Vergangenheit massiv verschärft. Zudem wird die Zahl der Pflegebedürftigen mit stationärem Versorgungbedarf in den nächsten Jahren und Jahrzehnten noch weiter deutlich zunehmen. In der Vergangenheit konnte ein bescheidener Personalaufwuchs den gestiegenen Pflegebedarf nur teilweise kompensieren. Die verschlechterten Betreuungsrelationen und die moderat gesunkene Fachkraftquote weisen auf steigende Belastungen für die Beschäftigten und Gefahren für die Pflegequalität in Pflegeheimen hin. Die Empirie aus den USA zu den Auswirkungen gesetzlicher Personalbemessung zeigt, dass positive Effekte auf die Pflegequalität vor allem durch die Neueinstellung von Pflegefachkräften entstehen. Es besteht jedoch die Gefahr, dass Einrichtungen zur Erfüllung der Mindeststandards in die Neueinstellung von Pflegehilfskräften investieren. Die Entwicklung der Mindeststandards zur Personalbemessung in den USA ist aus deutscher Sicht insofern vorbildhaft, als dass zumindest die Empfehlungen auf der vorliegenden Evidenz und auf der Basis umfangreichen Datenmaterials zum Zusammenhang von Personalausstattung und Pflegequalität beruhen. Die Mindeststandards in den einzelnen Bundesstaaten liegen teilweise deutlich unter diesen Empfehlungen – was durch politische und finanzielle Restriktionen erklärbar sein dürfte. Grundsätzlich es zu begrüßen, dass mit dem PSG II der Gesetzgeber in Deutschland erstmals die Entwicklung und Erprobung eines wissenschaftlich fundierten Verfahrens zur einheitlichen Bemessung des Personalbedarfs in Pflegeeinrichtungen normiert. Die derzeitigen Reglungen sind in diesem Zusammenhang völlig ungenügend. Alleine die Entwicklung eines wissenschaftlich validierten Verfahrens zur Personalbemessung wird jedoch weder die Personalausstattung in den Einrichtungen erhöhen noch die Pflegequalität verbessern. Dazu müssten erstens die zuständigen Behörden in den Bundesländern dazu verpflichtet werden, die Einhaltung des postulierten ...
BASE
Das Recht der Vergütungsvereinbarungen der stationären Altenpflege nach §§ 84, 85 SGB XI: die Änderungen des gesetzgeberischen Ausgangsmodells unter besonderer Berücksichtigung der Bestimmung des angemessenen Zuschlags für das Unternehmerrisiko
In: Schriften zum Sozialrecht Band 65
In: Nomos eLibrary
In: Sozialrecht
Das Buch beschäftigt sich mit der Entwicklung der Pflegesätze, beginnend in den 70er Jahren bis zur Pflegeversicherung mit der gesetzgeberischen Idee einer Preisfindung nach Marktgrundsätzen bis heute. Mit der Einführung der Pflegeversicherung wollte sich der Gesetzgeber ausdrücklich vom formalen Kostendeckungsprinzip lösen und Elemente von Markt und Wettbewerb als preisbestimmende Faktoren einführen. Das Werk beschäftigt sich ferner mit der Entwicklung der Frage der Vorlageverpflichtungen der Einrichtung in Pflegesatzverhandlungen oder in Schiedsstellenverfahren nach § 85 SGB XI. Der Verfasser hat über viele Jahre Einrichtungsbetreiber in Schiedsstellenverfahren vertreten. Ein Kapitel widmet sich daher dem Recht der Schiedsstelle und der Frage der Reichweite des gerichtsfreien Beurteilungsspielraums.
Psychische Belastung: Analyse, Bewertung und Gestaltung sicherheits- und gesundheitsförderlicher Arbeitsplätze in der stationären Altenpflege: Zwischenbericht zur Vorlage an die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin; Projekt BELUGA - Belastungsanalyse und gesundheitsförderliche Arbeit i...
In: Berichte aus dem Lehrstuhl für Psychologie der TU München 80
Autonomie und Abhängigkeit in der Altenpflege
In: SpringerLink
In: Bücher
Ausgehend von einem relationalen und dynamischen Autonomiebegriff fokussiert sich Helen Schneider auf die Frage, wie Pflegebedürftige in der stationären Altenpflege Abhängigkeit im Kontext von Autonomie und Identität erleben und verarbeiten. Anthropologische Perspektiven der Resilienz, Ich-Integrität, Generativität und Gerotranszendenz, aber auch Daseinsthemen und eine daseinsthematische Begleitung sind eminente Parameter in der Durchdringung dieser Fragestellung. Es zeigt sich, dass Abhängigkeiten in der stationären Altenpflege in Bezug zu früheren Erfahrungen gestellt und partiell mit diesen abgewogen werden. In diesem Kontext werden Copingstrategien angewendet, die entweder den Erhalt der Daseinsthemen und -techniken anstreben, ihren Verlust bewältigen oder deren Fokusverschiebung beeinflussen. Der Inhalt • Anthropologische Grundpositionen des Alters • Interpretation dynamischer Persönlichkeit • Daseinsthematische Begleitung • Biographische Fallrekonstruktionen Die Zielgruppen • Dozierende und Studierende der Pflegewissenschaft, Soziologie und Sozialen Arbeit • Praktikerinnen und Praktiker in der stationären Altenpflege Die Autorin Helen Schneider ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachbereich Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Hochschule Koblenz (RheinAhrCampus) mit Schwerpunkt in der Interdisziplinarität zwischen Sozialer Arbeit, Sozialwirtschaft und Pflegewissenschaft
100 Tipps für eine zeitgemäße Altenpflege
In: Brigitte-Kunz-Verlag
In: Pflege leicht
Religion in der Altenpflege: eine Studie in vier stationären Einrichtungen in Nordrhein-Westfalen
In: Alter - Kultur - Gesellschaft Band 5