Protokoll der Diskussion zum Beitrag: Produktionsprozeß und Berufsqualifikation (Burkart, Lutz)
In: Spätkapitalismus oder Industriegesellschaft?: Verhandlungen des 16. Deutschen Soziologentages in Frankfurt am Main 1968, S. 251-252
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In: Spätkapitalismus oder Industriegesellschaft?: Verhandlungen des 16. Deutschen Soziologentages in Frankfurt am Main 1968, S. 251-252
In: The Business of Entertainment. Medien, Märkte, Management
Die deutsche TV-Produktionsbranche stellt einen wichtigen Teil des Fernsehmarktes dar, in dem Unternehmen in erster Linie über neue Produkte miteinander konkurrieren. Der Autor untersucht, wie sich dieser Innovationswettbewerb vollzieht und wie seine Entwicklung erklärt werden kann. Das Marktumfeld wird dabei als Teil des sektoralen Innovationssystems der Fernsehproduktion ebenso analysiert wie Produktionsprozesse und Wettbewerbsstrategien der Unternehmen, insbesondere im Hinblick auf das Innovationsmanagement und den Zeitwettbewerb bei der Einführung neuer Sendungen. Abschließend wird empirisch untersucht, wie sich die Innovationstätigkeit deutscher Produktionsunternehmen zwischen 1992 und 2007 entwickelt hat. Damit ist es erstmals möglich, den Einfluss verschiedener Organisationstypen (Unternehmensgröße, vertikale Integration mit Programmveranstaltern) auf den Markterfolg einzuschätzen und Muster zu identifizieren, die dem Innovationswettbewerb zugrunde liegen und auch zukünftig prägen.
In: Campus
In: Forschung 228
In: Lebenswelt und soziale Probleme: Verhandlungen des 20. Deutschen Soziologentages zu Bremen 1980, S. 305-313
Die konkrete Form der Nutzung von Arbeitskraft im Produktionsprozeß ist 'Objekt von Strategien der Kapitalverwertung'. Ausgehend von dieser These werden gestützt auf empirische Ergebnisse 'betriebsstrategische Interessen bei der Einführung neuer Arbeitsformen' sowie die Rückwirkung neuer Formen der Arbeitsorganisation auf die 'Reproduktion der Arbeitskraft' untersucht. Vor diesem Hintergrund wird der Versuch einer Definition des Aufgabenbereichs der Industriesoziologie unternommen. Entgegen den Vorstellungen von einer 'sozialwissenschaftlichen Interventionsforschung' (Humanisierung) wird ihr die Rolle einer 'theoriegeleiteten und empirisch arbeitenden Analysenwissenschaft' zugewiesen. (WZ)
In: AIS-Studien: das Online-Journal der Sektion Arbeits- und Industriesoziologie in der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS), Band 9, Heft 1, S. 43-56
ISSN: 1866-9549
Mit Blick auf die durch die Digitalisierung entstehenden neuen Arbeitsprozesse und damit verbundenen Kompetenzanforderungen an die Beschäftigten bleiben die Aussagen im Industrie 4.0-Diskurs eher vage. Der Beitrag diskutiert anhand erster empirischer Ergebnisse des BMBF-Projekts "Berufliche Professionalität im produzierenden Gewerbe" sich wandelnde Aufgaben und Kompetenzanforderungen der mittleren Qualifizierungsebene. Ziel des Aufsatzes ist es, die Diskussion um Industrie 4.0 auf der Arbeitsebene - Arbeiten 4.0 - mittels erster empirischer Daten zu konkretisieren. Die Rolle der menschlichen Arbeitskraft wird sich mittels Industrie 4.0 verändern. In welche Richtung dies gehen wird, ist noch ungewiss. Im Fokus stehen dabei die Kompetenzanforderungen auf der mittleren Qualifikationsebene.
In: WSI-Studie zur Wirtschafts- und Sozialforschung 40
In: Arbeitsbericht / Forschungsprogramm Betriebs- und sozialpolitische Aspekte und Probleme betrieblicher Personalplanung, Band 13
In: Empirische Wirtschafts- und Sozialforschung 6
Die vorliegende Arbeit untersucht die Möglichkeiten der Förderung und Durchsetzung internationaler Arbeitsstandards (ILS) in grenzüberschreitenden Produktions- und Vertriebsprozessen. Die Arbeit geht zunächst von der These aus, dass die Selbstregulierung von Unternehmen derzeit der effektivste Weg zur Förderung von ILS in transnationalen Wertschöpfungsketten ist. Als Fallbeispiel wird der Textilproduktionsstandort BGD untersucht und der dort vorherrschende Produktionswettbewerb im Kontext der globalisierten Wertschöpfungskette (â Race to the Bottomâ ). In einem weiteren Schritt wird ein Überblick über die Reichweite und Grenzen traditioneller Regulierungsansätze geboten. Vor dem Hintergrund der ambivalenten Position der Regierungen von Entwicklungsländern sowie dem wirtschaftlichen Dogmatismus der internationalen Institutionen wird die Notwendigkeit für eine globale Regulierung zur Förderung und Einhaltung von ILS unter dem Aspekt der â Global Governanceâ herausgearbeitet. Mit einer Analyse neuer Governance-Formen werden Möglichkeiten für die Förderung und Einhaltung von ILS, die sich aus der Selbstverpflichtung von Unternehmen ergeben, erörtert. An dieser Stelle werden â private Initiativenâ , â öffentlich-privateâ sowie â Multi-Stakeholder-Initiativenâ (MSI) untersucht. Anschließend wird die Verknüpfung von unternehmerischer Verantwortung mit den Menschenrechten diskutiert. Zuletzt wird das jüngste Brandschutzabkommen in Bangladesch als ein Beispiel für ein MSI vorgestellt und seine potentielle Breitenwirkung anhand der ausgearbeiteten Kriterien â Legitimitätâ , â Glaubwürdigkeitâ sowie â Transparenzâ untersucht. Zwar wird im Ergebnis deutlich, warum im Kontext BGDs der Wahrnehmung unternehmerischer Verantwortung bei der Förderung und Einhaltung von ILS eine zentrale Bedeutung zukommt, doch wird die anfangs aufgestellte These abgeschwächt: Die Selbstregulierung von Unternehmen in Form von MSI stellt derzeit eine gute Ergänzung zu traditionellen Regulierungsmechanismen von ILS in transnationalen Wertschöpfungsketten dar. ; Bremen
BASE
In: The Business of Entertainment
In: Medien, Märkte, Management
In: Tübinger Forschungen zur historischen Archäologie 1
In: Das Kapital: Kritik der politischen Ökonomie 1. Band
In: Das Kapital: Kritik der politischen Ökonomie Bd. 1