Die nationalen Interessen der Bundesrepublik Deutschland an der Schwelle zum 21. Jahrhundert
In: Aussenpolitik: German foreign affairs review. Deutsche Ausgabe, Band 49, Heft 2, S. 5-26
ISSN: 0004-8194
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In: Aussenpolitik: German foreign affairs review. Deutsche Ausgabe, Band 49, Heft 2, S. 5-26
ISSN: 0004-8194
World Affairs Online
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 57, Heft 6, S. 1-10
ISSN: 1430-175X
Oft kann man hören, dass die sozialen und wirtschaftlichen Nationalinteressen durch die fortschreitende Globalisierung geschädigt werden. Professor Stefan A. Schirm vertritt die gegenteilige Auffassung. Es sei empirisch nachweisbar, dass die Länder, die sich der Globalisierung öffneten, wirtschaftlich besser dastehen als jene, die sich vom Weltmarkt abschotten. Sektorale Schwierigkeiten allerdings, so Schirm, werden durch die Globalisierung verursacht. Hier ist der Staat aufgefordert, für den Übergang helfend einzugreifen. (DGAP-IP)
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In: Springer eBook Collection
1. Nach dem Ende des Ost-West-Konflikts -- Wandlungsprozesse internationaler Beziehungen -- Internationale Rollen Deutschlands -- Kontinuität und Wandel der deutschen Außenpolitik nach der Einheit -- Veränderte Handlungsbedingungen -- 2. Veränderung des internationalen Systems -- Die Entwicklung einer Weltgesellschaft -- Die Bedeutung territorial umgrenzter Akteure -- Staatenwelt — Gesellschaftswelt -- Fragmentierung internationaler Beziehungen -- 3. Europa am Beginn einer neuen Epoche -- Antagonistische Kooperation und Indifferenz -- Die Revision der europäischen Staaten- und Gesellschaftsordnung -- Asymmetrien -- Bruchlinien und Anforderungen -- Vertiefung der westeuropäischen Integration oder Erweiterung der Europäischen Gemeinschaft? -- Regionale Abschließung oder interregionale Kooperation? -- 4. Die Bundesrepublik Deutschland vor neuen Herausforderungen -- Exkurs: Macht -- Ökonomische Anforderungen im europäischen Transformationsprozeß -- Die sicherheitspolitische Lage Deutschlands -- Die Legende von der machtlosen Bundesrepublik -- Belastung durch Geschichte -- 5. Wiederkehr der Außenpolitik -- Weltweite Nachbarschaftshilfe oder Außenpolitik? -- Der moralische Nabel der Welt -- Antiamerikanismus -- Eine mitteleuropäische Alternative? -- Land ohne Außenpolitiker -- 6. Internationale Sicherheit -- Militärische Sicherheit -- Ökonomische Sicherheit -- Ökologische Sicherheit -- Kulturelle Sicherheit -- Vielfalt der Risiken -- Europäische Sicherheitspolitik -- Französische Perspektiven -- Nato-Reform -- Europäisierung Europas -- KSZE -- Rußland und die Gemeinschaft unabhängiger Staaten GUS -- Zwischenbilanz -- 7. Internationale Wirtschaftsbeziehungen -- Handelsstaat als Idealtyp -- Turbulenzen in der Weltwirtschaft -- Steuerungsdefizite -- Notwendigkeit weltwirtschaftlicher Steuerung -- Markt, Führung, Koordination -- Internationale oder Regionale Regime? -- Deutschlands Stellung in der Weltwirtschaft -- 8. Krise und Transformation: die Neuordnung Osteuropas -- Zerfall des Sozialismus als Ordnungssystem -- Heterogenität Osteuropas -- Sicherheit -- Wirtschaft -- Demokratie -- Bürgerliche Gesellschaft und Nationalismus -- Ökonomische Modernisierung -- Westliche Strategie — deutsche Ostpolitik -- 9. Neue Deutsche Außenpolitik -- Änderungen des internationalen Systems -- Interessen und Konstanten -- Außenpolitische Prioritäten -- Europäische Integration -- Trilaterale Kooperation -- Gesamteuropäische Koordination -- Globale Herausforderungen -- Bilaterale Beziehungen -- Frieden und Entwicklung einer Gesellschaftswelt -- Westintegration -- Auswahlbibliographie.
World Affairs Online
In: Europa – quo vadis?, S. 205-232
In: Europa und seine Verfassung: Festschrift für Manfred Zuleeg zum siebzigsten Geburtstag, S. 59-71
Um den Stellenwert europäischer Identität in der gegenwärtigen Europäischen Union zu bestimmen, sollte dem Autor zufolge zwischen "europäischer Identität" und "europäischem Bewusstsein" unterschieden werden. Die europäische Identität steht für das Gefühl der Zugehörigkeit zu einer europäischen Zivilisation, welches bereits seit dem christlichen Mittelalter existiert. Es hat die Wellen starker Identifikation mit einer Nationalität im 19. und 20. Jahrhundert überlebt und manifestiert sich sowohl in zahlreichen Abgrenzungen gegenüber "Nicht-Europäern" als auch in Überlegungen zur Rolle des historischen Erbes der Europäer bei der Gestaltung der Zukunft. Das "europäische Bewusstsein" ist demgegenüber etwas anderes. Als Begriff mit moralischer und politischer Dimension steht es für das Wissen um die Notwendigkeit, Europa zu schaffen, d.h. um die Notwendigkeit der "europäischen Konstruktion". Europa schaffen heißt, eine politische Gemeinschaft zu errichten, die über gemeinsame Institutionen und Wertsysteme verfügt, die von allen Mitgliedern anerkannt werden. Wie der Autor in seinem Beitrag zeigt, korrigieren somit die Forschungen zur Entwicklung der Identitäten in Europa und zur Entstehung eines Europa-Bewusstseins eine Tendenz der Geschichtsschreibung über die europäische Einigung, die bisher fast ausschließlich die Rolle der Staaten im Integrationsprozess betonte. (ICI2)
In: Internationale Politik und Gesellschaft: IPG = International politics and society, Heft 1, S. 53-73
"Nach der Wiedervereinigung steht keineswegs eine Rückkehr deutscher Außenpolitik zur Normalität an. Gesucht sind Antworten auf neue Herausforderungen der Globalisierung. Die neue Weltordnung ist erst noch zu schaffen. Deutschland sollte eine globale Integrationspolitik betreiben, die auf die Verhinderung von Nullsummenspielen und eine Allianz von Demokratien setzt." (Autorenreferat)
In: Politische Studien: Magazin für Politik und Gesellschaft, Band 51, Heft 374, S. 74-89
ISSN: 0032-3462
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 1-2/1997
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 1-2, S. 3-14
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 47, Heft 1-2, S. 3-14
ISSN: 0479-611X
In: Nationales Interesse und integrative Politik in transnationalen parlamentarischen Versammlungen, S. 1-20
In: Reihe Europa- und Nordamerika-Studien 3
In: ZENS - Europa und Nordamerika Studien 3
Einleitung: Nationalinteresse und integrative Politik in transnationalen parlamentarischen Versammlungen des euro-atlantischen Bereichs -- I. Konfliktmanagement in transnationalen Versammlungen: Das Europäische Parlament -- Repräsentation von nationalen und Parteiinteressen -- Veränderte Bedeutung der politischen Fraktionen -- Parlamentarische Anfragen: Das Konzept der Repräsentation -- Steuerung des Abstimmungsverhaltens 1979–1995 -- II. Die Entwicklung neuer Sicherheitsstrukturen in transnationalen parlamentarischen Versammlungen -- Einführung: Europäische Sicherheit und ihre parlamentarische Kontrolle -- Die Nordatlantische Versammlung: Einflußfaktor der Sicherheitspolitik zwischen Regierungen und Parlamenten -- Die Versammlung der Westeuropäischen Union: Neuanfang oder Auflösung? -- Die OSZE-Versammlung: Instrument einer neuen Friedensordnung -- III. Die Bildung von transnationalen parlamentarischen Versammlungen auf verschiedenen Ebenen -- Einführung: Parlamentarismus und internationale Beziehungen -- Parlamentarische Versammlung des Europarates: Transnationale Vermittlungsprozesse im gesamteuropäischen Kontext -- Nordischer Rat: Regionale Kooperation und informelle Integration -- Kongreß der Gemeinden und Regionen Europas: Eine Institution auf der Suche nach ihrer politischen Rolle -- IV. Ergebnisse -- Funktion und Wirksamkeit von transnationalen parlamentarischen Versammlungen bei der Lösung internationaler Konflikte -- Abkürzungsverzeichnis -- Verzeichnis der Autoren.
In: Die politische Meinung, Band 50, Heft 426, S. 51-52
ISSN: 0032-3446